WEF-Vorgaben zu Klima & Ukraine

Gemeinsam für den Krieg: 'Great Reset'-König Charles schwört Bundestag ein

Great Reset
Fotos (2) & Komposition: Der Status

Am heutigen Donnerstag sprach der britische König Charles III. - ein Intimus von WEF-Gründer & "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab im Bundestag. Dabei versuchte er, die "nachhaltige Freundschaft" zwischen Deutschland und Großbritannien zu beschwören. Das Ziel: Die beiden Länder sollen bei der Aufrüstung der Ukraine sowie beim Vorantreiben des globalistischen Welt-Umbaus gemeinsame Sache machen. Für "Der Status" war Bernadette Conrads vor Ort und fing die Eindrücke des schaurigen Auftritts ein.

Publikums-Tribüne nur für Prominente

Die Eliten sind am Liebsten unter sich - sie mögen es nicht, wenn man ihnen zu genau auf die Finger schaut. Und so ließen die Bundestag-Oberen die Tribüne, die normalerweise für das politisch interessierte Publikum offensteht, sperren. Der Platz dort war Ex-Ministern und weiterer (Polit-)Prominenz vorbehalten - allzu kritischer Journalismus war dafür unerwünscht. Doch Der Status-Redakteurin Bernadette Conrads ließ sich von der Schikane nicht ins Bockshorn jagen und verfolgte die Sitzung daher im Bundestagsgebäude für unsere treuen Leser via Smartphone.


Foto: Der Status

Eliten halten sich für das "Gute" in der Welt

Deutsch-britische Beziehungen waren nicht immer einfach: Davon zeugen nicht nur zwei Weltkriege, sondern auch spätere Finten, wie etwa die Vorbehalte der neoliberalen Ex-Premierministerin Margaret Thatcher gegen die deutsche Wiedervereinigung. Doch die Zeiten haben sich gewandelt: Die politische Kaste in beiden Ländern will nun Hand in Hand gehen, wie auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eingehend betonte. Es gelte, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufzuwerten. Die Verbandelung miteinander sei sogar eine "unverzichtbare Kraft für 'das Gute' in dieser Welt.

Und so stammelte Charles III. auf seiner ersten Auslandsreise nicht wie sein Großvater George VI. etwas vom Krieg zwischen den beiden Nationen, sondern besann sich seiner eigenen deutschen Wurzeln und wandte sich in deutscher Sprache an die Deutschen, um die demonstrative Freundschaft der Länder zu betonen. Er streute dem Bundestag Rosen, es gebe keinen "besseren Ort als dieses Gebäude", welches in den 90er-Jahren durch britische Architekten zu einem "Gebäude der Demokratie" umgebaut wurde. Die Glaskuppel, so Charles, stehe für "Transparenz der Parlamentarier und Kontrolle der Bürger".


Foto: Der Status

Von toter Mutter zu toten Ukrainern

Tatsächlich weiß Charles wohl recht gut, dass die letzten Jahre eher von schmutzigen Deals der Polit-Bonzen und der immer weiteren Überwachung der Menschen bis hin zum gläsernen Bürger geprägt waren. Doch er ist auf fremden Terrain und so kann der für seinen Jähzorn gegenüber seinen Dienern und Untertanen bekannte Monarch das königliche Protokoll nicht wie in der Heimat dehnen. Und so beschwört er den "gemeinsamen Weg der Freundschaft und des Friedens" und die Erneuerung der "Bande der Freundschaft" zwischen den Ländern.

Kurz darauf ist das Protokoll aber durchgekaut: Und Charles leitet vom Dank für die große deutsche Anteilnahme nach dem Tod seiner Mutter Elisabeth II. direkt auf den Ukraine-Kriege und tote Ukrainer über. Denn der Briten-König ist da, um Nägel mit Köpfen zu machen. Großbritannien und Deutschland hätten die Führungsrolle zu" Verteidigung der Ukraine, des Friedens und der Freiheit" übernommen. Die Piloten der beiden Länder fliegen gemeinsame Lufteinsätze im Baltikum - und direkt nach seiner Steppvisite im Bundestag will er einem Bundeswehr-Bataillon einen Besuch abstatten. Denn Deutschland sei das einzige Land weltweit, mit dem die Briten eine starke Partnerschaft unterhalten.

Zwischen Krieg, Fußball und "Great Reset"

Diese Ankündigung zeigt, dass sein Besuch kein Zufall ist: Denn die Regierung der Atommacht Großbritannien sagte kürzlich zu, Unmengen an radioaktiver Uran-Munition an das Selenski-Regime liefern zu wollen - Der Status berichtete. Zwar sprach Charles III. diese Lieferungen nicht wörtlich an, doch womöglich will er auf die deutsche Stimmungslage hinfühlen. Denn immerhin sind die Deutschen durch die Auswirkungen der Selbstmord-Sanktionen immer "kriegsmüder". Und so folgt dem Kriegsherren-Sprech der Schwenk zurück zum Banalen.

Der Monarch schwelgt in zwei Jahrtausenden deutsch-britischer Geschichte. Er witzelt über den britischen Humor, der sich über die Deutschen lustig mache. Er spricht die auf der Insel verbreitete Geschichte der vermeintlichen Unterlegenheit der Deutschen auch im Fußball an (Bekannter Schlachtenbummler-Gesang: "It's two world wars and one world cup"). Jedenfalls könnten sich andere Länder an den deutsch-britischen Beziehungen ein Vorbild nehmen. Doch vermutlich meint er damit nicht die beschworene Freundschaft, sondern vielmehr die willen- und bedingungslose Unterwerfung unter die Globalisten-Ziele - sie sind sein nächster Punkt.

Schaut den Eliten auch in ihren Schaltzentralen auf die Finger: Der Status-Redakteurin Bernadette Conrads. Foto: Der Status

Herold des globalistischen Welt-Umbaus

Denn Charles will nicht nur den Krieg ansprechen, sondern auch die Nachhaltigkeit loben, die aus dieser Freundschaft entsteht. Er lobt die Zusammenarbeit beim Vorantreiben der Energiewende und der Produktion der dafür benötigten Turbinen. Er lobpreist die vielen universitären Forschungskooperationen zwischen Großbritannien und Deutschland sowie die "Just Energy Transition"-Partnerschaft zwischen den beiden Ländern sowie Südafrika, die auf der UN-Klimakonferenz ausgedealt wurde. Auch hier stellt er die Notwendigkeit, an einem Strang zu ziehen heraus, sein roter Faden ist: "Gemeinsam müssen wir resolut gegen die Bedrohung unserer Werte entgegentreten."

Und das ist auch im Hinblick auf die Globalisten-Pläne wörtlich zu nehmen. Denn wenn der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, der Architekt des "Great Reset" ist, so ist Charles dessen Herold. Denn als Schwab sein in Buchform gedrucktes "Great Reset"-Manifest verkündete, rief Charles - damals noch Thronfolger - noch am selben Tag das "Great Reset Project" auf den Kanälen des WEF ins Leben. Er sprach von einer "goldenen Gelegenheit" und einem befristeten Zeitfenster für große Veränderungen. Er träumte von einem "globalen Marshall-Plan" und pries die "Handlungsaufforderungen im Zuge des Great Reset".


Seit 2020: Charles schwört Welt auf "Kriegsmodus" ein

Die Absichtserklärung der Globalisten als Startschuss für eine Zeitenwende im Sinne der Eliten: Wohl nicht ohne Grund wurde das Charles-Video als "Wir haben keine Alternative" betitelt. Er sprach dabei auch von "diesem einen Moment, wo wir so viel Fortschritt wie möglich machen sollten." Gemeinsam mit seinem Freund Schwab - die beiden kennen sich seit mindestens 30 Jahren - dürfte er allerdings schon länger an dessen Konzeption gesessen haben. So ließ er bereits im Spätfrühling 2020 den "Great Reset"-Begriff streuen.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Eckpfeiler des Vorhabens längst Form angenommen. Bereits am 10. März 2020 - also noch wenige Tage vor den Corona-Lockdowns in den meisten Ländern Europas - soll er die Notwendigkeit gefordert haben, die weltweite Wirtschaft auf einen "Kriegsmodus" zu trimmen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Dabei nahm er das Virus als Inspiration und bezeichnete es als "perfekten Sturm", der zeige, wie die Welt sich gegen eine "gemeinsame Bedrohung" vereinen kann.

Diese Wortwahl wiederholte er fast wortgleich im Vorfeld der 26. Klima-Konferenz in Glasgow im Herbst 2021 - und zuletzt bei einer Konferenz über "nachhaltige Finanzwirtschaft" in Ottawa im Mai 2022. Damals sprach er insbesondere die Notwendigkeit Europas ein, sich auf eine "kriegsähnliche Basis" des Lebens einstellen zu müssen. Denn Regierungen würden nicht über die notwendigen "Billionen an Dollar" verfügen, um die Klima- und "Nachhaltigkeitsziele" von UN, WEF & Co. zu erreichen.


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