Widerstand gegen Globalisten-Ausbeutung

Frankreich gegen Great Reset: Der Sturm auf Blackrock

Great Reset
Screenshot Twitter: @UltraDane
von Bernadette Conrads am Uhr

Während die Deutschen und die Österreicher kuschen, stehen die Franzosen auf. Das Revolutions-Volk lässt sich nicht täuschen und geht gegen die Globalisten auf die Straße. Zwei Millionen Menschen protestierten in dieser Woche gegen Macrons Rentenreform. Doch das ist noch nicht alles: Hand in Hand stürmte eine Querfront aus Linken und Rechten, angeführt durch die Gewerkschaft CGT die Blackrock-Filiale in Paris. Sie wollen ihr Geld zurück.

Krisen über Krisen: Und bezahlen soll der einfache Bürger. Ob nun in Österreich, in Deutschland oder in Frankreich: Die Menschen sollen immer länger arbeiten und bleiben soll ihnen immer weniger. "Sie werden nichts besitzen - und glücklich sein" versprach WEF-Chef Klaus Schwab. Doch glücklich zeigen sich die Menschen immer weniger: Dass sie immer später in Pension gehen sollen, nehmen etwa die Franzosen nicht einfach so hin. Wie der Status berichtete, demonstrieren seit Wochen Menschen gegen Macrons Rentenpläne, über die seine Premierministerin auch noch zynisch erklärt, dass es ohnehin Ausnahmen gebe und die Arbeitsverlängerung daher "nur" knapp zwei Drittel aller Franzosen sofort betreffen wird. Viele von ihnen müssen längst einen harten Kampf um ihr Auskommen führen: "Wir stehen jeden Morgen auf und es wird immer schwerer, über die Runden zu kommen," zitieren Medien einen Gewerkschafter, der gerne weiter mit 62 Jahren in Pension gehen will, in der Hoffnung, das frühere Freiwerden seiner Stelle würde auch einen kleinen Teil im Kampf gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit (25 Prozent) beitragen.  

Auch in Österreich wurde das Pensionsantrittsalter für Frauen auf 65 Jahre angehoben. Doch hierzulande blieb der Protest - vorerst - noch aus. 

Und immer kassiert Blackrock

Der Status berichtete über den hemmungslosen Ausverkauf der kriegsgeschüttelten Ukraine an US-Großkonzerne. Bereits 28% der ukrainischen Fläche wurden übereignet. Und ganz vorne mit dabei: Blackrock. Doch während sich andere von Krieg und Krise ablenken lassen, scheinen die Franzosen genau hinzusehen. Sie stürmten am Donnerstag die Pariser Blackrock-Filiale. Die beeindruckenden Bilder des Protests gingen um die Welt. Laut "Compact" erklärte ein Sprecher der Eisenbahner-Gewerkschaft CGT Cheminots: „Es braucht Geld, um unser Rentensystem zu finanzieren. Hier gibt es welches. Anstatt zwei Lebensjahre von den Arbeitnehmern zu nehmen, sollte Macron es hier suchen.“ Konzern-Kraken-Enteignung statt Bürger-Ausbeuterei - Frankreich setzt neue Trends. Ob sie auch in andere Länder überschwappen, bleibt abzuwarten.

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