"Global Risks Report"

Globalisten-Risiko durch "Desinformation": WEF drängt Regierungen zur Zensur

Great Reset
Hintergrund & Frau: Freepik (2); Schwab: World Economic Forum / Benedikt von Loebell, Wikimedia Commons, CC BY 2.0 (freigestellt); Collage: Der Status

Wenige Tage vor dem Beginn des fünftägigen WEF-Gipfels in Davos veröffentlichte die Denkfabrik von "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab seinen jährlichen "Global Risks Report". Darin versuchen die Weltenlenker zu erklären, welche Hebel für ihren Welt-Umbau sie in den Vordergrund stellen wollen. Clever versteckt im 98-seitigen Papier ist dabei die indirekte Zensur-Aufforderung an die Regierungen der Welt.

Kritik als eine der "größten Gefahren"

Nachdem Corona als Schreckgespenst nicht mehr zieht, brauchen die Globalisten einen neuen Hebel. Dabei ist klar, dass sie wie bereits in der Vergangenheit auf das Klima-Geseier setzen, um ihrem Welt-Umbau unter dem Deckmantel der "Nachhaltigkeit" einzuleiten. So identifiziert das WEF für 2033 gleich sechs Klima-Thematiken unter den "schlimmsten weltweiten Risiken", wobei das Themengebiet die ersten fünf Plätze belegt. Ein siebter - nämlich die "unfreiwillige Massenmigration" - hat laut dem Report mittelbar damit zu tun: Denn die Globalisten haben die Klimadebatte ohnehin längst als weiteren Hebel dafür gefunden, Menschen als "Humankapital" wie Schachfiguren über den Globus zu verschieben.

Bei dieser Klima-Panikmache geht beinahe unter, dass die Globalisten-Clique um Schwab vor allem eines nicht verträgt: Nämlich Kritik. Wohl nicht zufällig listete man auf Twitter nur die ersten zehn Plätze des Rankings auf. Denn auf Platz 11 der "gefährlichsten Risiken" ordnet das WEF sogenannte "Falsch- und Desinformation" ein. Darunter verstand das WEF etwa bei Corona alles, was der WHO-Vorgabe widersprach, weshalb man eine eigene Meldestelle für "Corona-Mythen" einrichtete. Noch im Dezember 2022 ordnete man unter solche "Mythen" auch Zweifel an der Wirksamkeit von Masken und Impfungen ein oder den eigentlich durch Omikron bewiesenen Eindruck, das Virus werde milder. Dieses "Risiko" ist eines von zwei Gefahren, welches das WEF im diesjährigen Bericht erstmals "bewertet".

Screenshot: WEF / Global Risks Report

"Abweichler" als Sündenbock für eh alles

Kurzum: Alles, was nicht aus dem Mund der Globalisten oder ihrer Sprechpuppen auf den Regierungsbänken kommt, kann als "Desinformation" gebrandmarkt werden. Neue Technologien seien vor "falschen" Ansichten zu schützen. Das WEF warnt: "Falsch- und Desinformation gehört zu jenen Gefahren, die mit der Zeit immer schlimmer werden." Als Beispiel dient ihnen das "niedrige Vertrauen in öffentliche Einrichtungen", das zu "weniger effektiven Pandemie-Antworten" führe. Mit "Desinformation" würde auch künftig die "Impfzögerei befördert". Der kritische Geist von Menschen, die nicht auf die Propaganda der Pharma-Lobby zur vermeintlichen Wunderwaffe "Covid-Spritze" reinfielen, ist ihnen suspekt. 

Aber die Globalisten haben damit erkannt, dass es den Eliten auch bei anderen, von ihnen beförderten Krisenszenarien blühen kann, dass das Volk hinterfragt. Also stempelt man sogenannte "Falsch- und Desinformation" sogleich zum Auslöser für Kriege und für "Cyber-Kriminalität". Anders als bei anderen Punkten wie den "Klima"-Zielen, bei denen die Mächtigen an Konzepten arbeiten können, wissen sie allerdings: Kritischen Stimmen kommt man nicht durch "Vorsorge" bei. Außerdem identifizieren sie, dass die aktuellen "Risiko-Management"-Strategien in diesem Bereich besonders "ineffektiv seien". Nach Ansicht der WEF-Sekte ein Grund, dies zu reparieren. 


Screenshot: WEF / Global Risks Report

Druck auf Regierungen zur Zensur

Am Besten dazu berufen sehen Schwab & Co. dabei offensichtlich die staatliche Zensurmaschinerie. Denn im Zusammenspiel zwischen regionalen und nationalen Regierungen mit internationalen Organisationen hält man die staatliche Ebene als wichtigsten "Stakeholder" bei der Bekämpfung unbotmäßiger Äußerungen. Um diesen bei ihrer Bereitschaft zu neuen Zensur- und Kontroll-Mechanismen nachzuhelfen, gibt man den Regierungen im Bericht eine "Querverbindungskarte" mit.

Sind WEF-Kritiker geisteskrank? 

Dabei wird die "Falsch- und Desinformation" in direkte Verbindung mit Cyber-Attacken, den Zusammenbruch der kritischen Infrastruktur und der Auflösung des sozialen Zusammenhalts gesetzt. Dass "extreme Verschlechterung geistiger Gesundheit" sich nur zwei Schritte davon entfernt befindet, mag ein für die Globalisten günstiger Zufall sein. Ein flüchtiger Leser könnte allerdings schnell der Deutung verfallen, dass "falsche" Meinungen das seelische Wohlbefinden beinträchtigen - und politisch danach handeln. Der Weg dahin, Kritiker als psychisch krank zu diffamieren ist jedenfalls ein kurzer.

Screenshot: WEF / Global Risks Report

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