ORF verharmlost Störaktion

Bei ÖSV-Dreifachsieg: Klima-Extremisten sabotieren Ski-Weltcup in Gurgl

Great Reset
Screenshot: Twitter (Bildzitat)

Aus sportlicher Sicht verlief der erste Slalom der Weltcup-Saison für die österreichischen Läufer wie ein Märchen: Sie holten alle drei Podestplätze. Doch getrübt wurde das Ski-Fest einmal mehr von Extremisten der "Letzten Generation", die für eine Unterbrechung im Zielraum sorgten und mutmaßlich einige Läufer aus dem Konzept brachten. Während praktisch niemand ein wirkliches Verständnis hatte für die Aktion, war der ORF ganz aus dem Häuschen und betonte die vermeintliche Wichtigkeit des Vorstoßes.

Unterbrechung wirft Rennen durcheinander

Direkt, nachdem Marco Schwarz als Ex-aequo-Fünfter des ersten Durchganges eine fulminante Laufbestzeit in den Schnee zauberte, stürmte ein Rudel wildgewordener Klima-Extremisten den Zielraum. Sie versprühten orange Farbe, es folgte eine zehnminütige Unterbrechung. Praktisch alle Läufer, die noch am Start waren, wurden in ihrer Vorbereitung gestört, zudem verschwand in der Wartezeit die Sonne, was die Bedingungen für die verbleibenden Läufer verschärfte. Der Norweger Alexander Steen-Olsen, der Franzose Clement Noel und der Ötztaler Lokalmatador Fabio Gstrein fielen teilweise weit zurück - Letzterer betrieb mit Platz 8 immerhin noch Schadensbegrenzung. 

Der Schweizer Loic Meillard fädelte sogar ein und schied aus, während Manuel Feller gerade noch 0,23 Sekunden seines Riesenvorsprungs von über einer Sekunde zu seinem 3. Weltcup-Sieg ins Ziel rettete. Hinter ihm und Schwarz schaffte es mit Michael Matt (+1,05) ein dritter Österreicher aufs Podest, der sich noch von Platz 17 nach dem 1. Durchgang nach vorne kämpfte. Während der Unterbrechung gingen im Zielraum zudem die Wogen hoch: Der norwegische Skistar Henrik Kristoffersen (7.) war aus sich und stellte einen der Klima-Extremisten fuchsteufelswild zur Rede. Zu diesem Zeitpunkt stand sein junger Teamkollege Steen-Olsen als nächster Läufer am Start.

Wenig Verständnis für Klima-Aktion

Auch bei den übrigen Läufern stieß die Aktion nicht auf allzu großes Verständnis - auch nicht beim ÖSV-Trio auf dem Podest. So wiesen Matt und Schwarz auf dem Umstand hin, dass es sich beim Rennen in Gurgl bereits um ein sogenanntes "Green Event" handelte. Beim Rennen auf über 2.000 Meter Seehöhe fuhren die Rennläufer auch auf keinem dünnen, weißen Schneeband, sondern in einer wunderbaren Winterlandschaft aus Naturschnee wie anno dazumal. Sogar Sieger Feller, der mit den Klima-Anliegen prinzipiell etwas anfangen kann, zeigte seine Verstimmung deutlich; ebenso ein interviewter ÖSV-Trainer.

Äußerst deutliche Worte der Ablehnung fand nach der Aktion der deutsche Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen auf "Eurosport": Es gehe ihm mittlerweile "auf den Keks, wie sich manche äußern, auch Ex-Sportler". Man mache die Leidenschaft der Wintersportler schlecht und vermiese sie auch den Kindern. Wenn diese gerade aus Regionen, die nicht in den Bergen liegen, aus dem Ski-Urlaub zurückkommen, würden diese als "Klima-Kaputtmacher" hingestellt. Er sei für eine Paradigma von "Leben und leben lassen" - und wenn bei Flutlicht ein Formel-1-Rennen oder ein Champions-League-Spiel stattfinde, interessiere es ja auch keinen. 

ORF bietet Klima-Extremisten eine Bühne

Beim ORF hingegen sah man einmal mehr die Gelegenheit, der Klima-Propaganda das Wort zu reden. Während der Pause schwärmten die Kommentatoren davon, wie wichtig es doch sei, auf die Klimawandel-Thematik hinzuweisen. Schlussendlich bot man den Extremisten auch noch eine Bühne, indem man zwei von ihnen zur besten Sendezeit vor die Kamera holte. Dass es aus dem Publikum vor Ort ein gellendes Pfeifkonzert gegeben hatte, war dem Staatsfunk einerlei: Schließlich geht es ja um die Umerziehung der Seher zur "richtigen" Sichtweise... 

"Klima-Kodex" bringt Medien auf Linie

Es war nicht das erste Mal, dass sich der ORF hier nicht mit Ruhm bekleckerte. Vor wenigen Wochen beim abgebrochenen Riesentorlauf in Sölden äußerte Ski-Legende Benjamin Raich als TV-Experte sein Unverständnis für die absurde Debatte und wurde von der Regie mit einem energischen "Stop!" zensiert. Damals wurde urplötzlich zu einer jungen Reporterin im Startbereich umgeschaltet, die sich völlig überrascht Fragen für den Startrichter aus dem Finger ziehen musste. Nachdem zu Raich zurückgeschnitten wurde, musste er seine Kritik deutlich entschärft vortragen.

Dass sich Mainstream-Medien der Klima-Agenda unterordnen, ist kein Zufall: Wie Der Status berichtete, unterzeichneten "Big Player" der Medienlandschaft einen "Klima-Kodex", wonach sie nach den Vorgaben des globalistischen Welt-Umbaus berichten. Zum Skandal-Sager des grünen Gesundheitsministers Johannes Rauch, dabei die "gleiche Radikalität" wie bei Corona an den Tag legen zu wollen, schwiegen sie wiederum. 

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