Zum 'nutzlosen Esser' umgeschult

AMS-Chef gibt zu: 'Great Reset' wird Hackler zunehmend arbeitslos machen

Great Reset
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Die "Vierte industrielle Revolution" der Globalisten wird brutal: Bis zu einer Milliarde Jobs weltweit könnte durch das Vorantreiben der Automatisierung, künstlicher Intelligenz und der Umkrempelung der Wirtschaft in ein riesiges "Great Reset"-Labor verloren gehen. Betroffen davon dürften vor allem einfache Arbeiter mit Pflichtschul- oder Lehrabschluss sein: Sie werden in dieser Zukunft nicht mehr gebraucht, sondern sollen als "nutzlose Klasse" ihr Dasein fristen. Diesen Trend bestätigte nun auch AMS-Chef Johannes Kopf.

Jobchancen für "einfache Leute" verschwinden

Während der Staatsfunk die Jubelmeldung verkündet, dass die Arbeitslosigkeit in Österreich zurückgegangen sei, bieten die Detailzahlen viel Anlass zur Beunruhigung. Denn während Personen mit Uni-Abschluss oder Matura kaum von Jobverlusten und andauernder Arbeitssuche betroffen sind, sieht es gerade bei Personen mit Pflichtschulabschluss ganz anders aus. Jeder Fünfte von ihnen war arbeitslos, in Wien sogar nahezu jeder Dritte. Sie dienen den Granden, für die sie lediglich als billiges "Humankapital" herhalten sollen, bestenfalls als "industrielle Reservearmee", um das Lohnniveau in Österreich niedrig zu halten. Jeder fünfte AMS-Vollzeit-Job entlohnt unter der Armutsgrenze.

Menschen, die nach dem polytechnischen Lehrgang oder nach einer abgeschlossenen Lehre in den Brotberuf drängten und mitunter schwere körperliche Arbeit leisten: Sie sollen für die Arbeitswelt der Zukunft überflüssig sein. Glaubt man den Worten von AMS-Chef Johannes Kopf, so sinken deren Jobchancen "langfristig". Die Gründe dafür seien in der "Digitalisierung, Internationalisierung, nun Ökologisierung und sonstiger Innovation" zu suchen. Sprich: Hackler und Fabrikarbeiter werden durch Maschinen und durch billigere Arbeitskräfte aus aller Herren Länder ersetzt. Oder ihr Job verschwindet durch die Verlagerung der Produktion in Niedriglohnländer oder die Auflassung ihrer Branchen völlig. 

Wem "Talent" fehlt, wird zum "nutzlosen" Esser

Dabei handelt es sich um kein Naturgewächs - im Gegenteil: Denn die globalen Eliten treiben diese Entwicklung sogar noch mutwillig voran. Wie Der Status berichtete, nehmen diese offen Anleihen bei der industriellen Revolution, die bis zu 95 Prozent der bis dahin existierenden Arbeitsplätze vernichtet hätte. Wie in einem entsprechenden Plenum am diesjährigen WEF-Gipfel deutlich wurde, sorgen sich die Weltenlenker nur um die "richtigen Methoden im digitalen Ökosystem, um eine globale, inklusive digitale Wirtschaft zu schaffen." Scheitern könnte dies nach Ansicht der Globalisten einzig am "fehlenden Talent" der Arbeitskräfte.

Wer kein Software-Ingenieur, Drohnen-Warter oder ähnliches sein will, für den heißt es: Ein kümmerliches Dasein als "nutzlose Person", so WEF-Transhumanismus-Papst Yuval Harari. Die Produkte der Zukunft seien nicht mehr Textilien oder Schuhe sondern "Körper und Verstand". Wer bei dieser Entwicklung nicht mithalten kann, müsste mit "Drogen und Computerspielen" bei Laune gehalten werden. Die Ernährung dieser "wertlosen, nutzlosen" Menschen sei hingegen das geringste Problem: "Mit diesen Technologien werden wir genug Futter für alle produzieren können, das Problem ist Langeweile."


Schwabs "kreative Zerstörung von Arbeitsplätzen"

Die Marschroute in diese Richtung gab "Great Reset"-Architekt Klaus Schwab freilich bereits vor einigen Jahren vor. Und treffen wird es in diesem Umbau nicht nur die Hackler, sondern auch viele Bürojobs und in Dienstleistungssektor. In einem Interview mit dem Schweizer Staatsfunk gab er 2016 zu Protokoll: "Wir müssen alles infrage stellen, weil dies Revolution wie ein Tsunami auf die Welt zukommt [...] Die ganzen Berufe werden sicher bedroht [...] Wir werden sicher mit weniger Leuten auskommen in der Zukunft." Der einzige Ausweg, um nicht in ewiger Arbeitslosigkeit zu landen, sei es, sich auf die Berufe der Zukunft einzustellen. 

Diese "Vierte Industrielle Revolution" wird dabei auch ein Anschlag auf die Lebensrealität der Mittelklasse sein: "Wenn wir die Mittelklasse aushöhlen, dann werden wir die sozialen Spannungen noch erhöhen." Jene, welche das wirtschaftliche Kapital und die Innovationen haben, werden profitieren, während etwa Leute im Dienstleistungssektor zu "Verlierern dieser Revolution" werden. In den Bürojobs der Zukunft werde man viel Automatisierung und Roboter vorfinden, den administrativen Bereich werde es "in der heutigen Form gar nicht mehr geben". Dafür nutzte er einmal den Begriff der "kreativen Zerstörung von Arbeitsplätzen". 

Totalüberwachter Arbeitsplatz der Zukunft

Die Arbeitsplätze der Zukunft, so Schwab seinerzeit, würden im Hightech-Bereich stattfinden: "Wir werden Roboter-Reparierer brauchen, wir werden Drohnen-Dispatcher brauchen und so weiter." Man könne noch nicht alle solchen Berufe voraussehen, aber er sei "sehr optimistisch". Das einzige Problem, so Schwab im selben Jahr sei übrigens, dass Roboter zwar die Gehirnleistungen in großem Umfang replizieren können, aber weder Herz noch Selle hätten: "Gefühle können wir ihnen programmieren, aber selbst entwickeln sie keine." Aber es wäre nicht das WEF, wenn man nicht längst an der Überwachung der Hirnströme, auch am Arbeitsplatz, tüfteln würde - Der Status berichtete

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