Wir sollen nichts besitzen...

280.000 Euro für Wärmepumpe & Sanierung: So werden Bürger kalt enteignet

Great Reset
Symbolbilder (3): Freepik; Komposition: Der Status

Es ist ein schaurig-gefährlicher Doppelangriff auf das Wohneigentum der Menschen: Zum einen verlangt die EU in den nächsten zehn Jahren eine energische Sanierung aller Bauten - zum anderen setzt die Ampel-Regierung auf ein rasches Ende von fossilen Heizungen und forciert Wärmepumpen. Der Umbau, um diese überhaupt wirksam zu machen, kostet in vielen Fällen jedoch Unsummen. Auf der anderen Seite stehen mögliche horrende Strafen für die Nicht-Erfüllung der Vorgaben. Ganz nach dem Prinzip: "Sie werden nichts besitzen."

Umrüstung auf Wärmepumpen sündhaft teuer

50.000 Euro Strafe für Missachtung seiner Heizungs-Vorgaben schwebten dem grünen Energieminister Robert Habeck vor, auch die EU will den Mitgliedsstaaten auftragen, den Bürgern die Zwangssanierung mittels Strafen schmackhaft zu machen. Für Häuslbauer - die überwiegende Mehrheit der Wohnimmobilien dienen der Selbstnutzung durch die Eigentümer - ist das allerdings eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Denn auch der Umbau im Sinne der allseits forcierten "Nachhaltigkeit" geht massiv ins Geld. Und es ist kein Randphänomen: Experten rechnen damit, dass über 6 Mio. Häuser in Deutschland zu sanieren sind. 

Die Gesamtkosten dafür könnten in die Billionen gehen, aber auch jene für einzelne Betroffene sind nicht von schlechten Eltern. So berichtet etwa der "Focus" über ein knapp 60 Jahre altes Ehepaar, welches vor einer unleistbaren Investition in Höhe von 280.000 Euro für den Einbau der umstrittenen Wärmepumpe stünde. Grund dafür ist, dass es eine umfassende energetische Sanierung bräuchte, um diese überhaupt sinnvoll nutzen zu können. Denn die niedrigen Vorlauftemperaturen, welche Wärmepumpen brauchen (35 bis 55 Grad) rechnen sich nur in gut gedämmten Immobilien, weil andernfalls zu viel Wärme verloren geht, um die Räume heizen zu können.

Wahl zwischen schlechten Lösungen

Es ist kein Einzelfall, häufig kommen Personen, die einer Umrüstung sogar aufgeschlossen gegenüberstünden zum Schluss, dass dies nicht für sie machbar ist, Kostenvoranschläge weit jenseits der 100.000 Euro sind keine Seltenheit. Bedenkt man, dass jeder vierte, der bislang auf Sanierungen verzichtet, dies aus Mangel an finanziellen Rücklagen tat, steht bei Forcierung der Energie-Umbau-Pläne eine "kalte Enteignung" im wahrsten Sinne des Wortes ins Haus. Denn die Betroffenen haben dann die Wahl zwischen drei schlechten Optionen: Eine sündhaft teure Umrüstung, eine gesalzene Strafzahlung - oder den Notverkauf weit unter dem Wert.

Selbst ein Einbau bei zeitgleichem Verzicht auf energetische Sanierung ist keine Option: Sie haben die Wahl zwischen kalten Wohnräumen oder - wegen hoher Energiepreise, die anders als die Grünen behaupten, mit dem Atomausstieg wohl noch steigen - einer Stromrechnung, die Lohn oder Rente auffrisst. Jene, die "mehr" Energie brauchen, sind im Ernstfall auch noch Sündenbock - per "Beleg" durch die Strom-Dauerüberwachung per "Smart Meter". Wegen des zu erwartenden Anstieges des Stromverbrauchs durch Wärmepumpen plant die Bundesnetzagentur mit Strom-Rationierungen. Die Wahl lautet dann faktisch: Blackout - oder Quasi-Blackout durch Abschaltung aus der Ferne.

Enteignung und Unterjochung der Massen

Was das Vorantreiben derartiger Pläne für die Zukunft bedeutet, liegt auf der Hand: Die eigenen vier Wände zu besitzen, werden sich nur mehr superreiche Eliten leisten können, die dann spätestens bei Einführung einer strengen CO2-Rationierung dennoch per Emissions-Ablasshandel leben können wie Gott in Frankreich. Der Großteil der Bevölkerung hingegen muss mit einem kleinen Kabuff im einheitlichen, lieblos auf den Stadtplan geklatschten Wohnsilo vorlieb nehmen - Der Status berichtete.

Leistbar wird selbst das wohl nur bei ausreichend vorhandenen, kommunalen Wohnungen. Denn Umbau-Kosten, die private Vermieter heute tragen müssen, werden diese wohl an jene, die zur Miete leben - derzeit bereits jeder zweite Deutsche - volley weiterreichen (müssen). Durch die ungleiche Verteilung von Wohnungen der öffentlichen Hand zwischen Stadt und Land droht auch eine Entvölkerung des ländlichen Raumes und seiner Kulturlandschaften zugunsten des Zwanges, in überwachten 15-Minuten-"Smart Cities" zu hausen.

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