Keine STIKO-Empfehlung

Nur echt mit Falschbehauptung: Lauterbach versucht sich als 'Impfluencer'

Corona
Hintergrund: Freepik; Screenshot: Twitter; Komposition: Der Status.

Egal ob die ursprüngliche Plörre oder das "angepasste" Präparat: Die experimentellen mRNA-Injektionen sind längst zum Ladenhüter geworden. Also haut sich nun kein Geringerer als SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach ins Getümmel, um doch noch ein paar Spritzen ans Volk zu bringen. Bei dem kommt seine "Impfluencer"-Nummer aber gar nicht gut an.

Keine Staatshaftung 

Alleine von den letzten "angepassten Spritzen" - seinerzeit an acht Mäusen getestet - hatte Lauterbach zig Millionen Dosen auf Steuerzahler-Kosten bestellt, auf denen der Staat dann sitzen blieb (Der Status berichtete). Und nachdem die Staaten nicht ganz aus der Abnahme-Verpflichtung herauskommen, kommen nun auch die angepassten "XBB"-Spritzen in großer Stückzahl nach Deutschland. Vonseiten der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt es dafür noch keine Empfehlung. Entsprechend gibt es auch bei einem Impfschaden aus diesen Chargen keinerlei Staatshaftung. 

Dem roten Gesundheitsminister, der einst mit seiner Behauptung einer "nebenwirkungsfreien" Impfung die Deutschen in die Nadel trieb, ist das trefflich egal. Er rührt nun die Werbetrommel, indem er sich selbst als angebliches Versuchskaninchen medienwirksam impfen lässt. Ein Bild davon verbreitete er in der Folge auf Twitter/X. Dabei betete er sein übliches Mantra herunter: Die Spritzen würden angeblich gegen schwere Verläufe und "Long Covid" helfen - und Corona sei "keine harmlose Erkältung", sondern könne zu bleibenden und schweren Schäden führen.  

Beim Schwindeln über Wirkung erwischt

Es dauerte nicht lange, bis ihn das Volk bei diesen fehlerhaften Behauptungen korrigierte. Und damit war noch nicht einmal die offensichtlichste gemeint, nämlich dass bereits beim Wildtyp über 99.9% der gesunden Personen im arbeitsfähigen Alter eine Corona-Infektion überlebten, geschweige denn bei der milden Omikron-Variante. So verwies etwa ein Nutzer darauf, dass sogar ein Mitglied des einstigen Corona-Expertenrats der Bundesregierung seine Zweifel an der Wirksamkeit gegen "Long Covid" geäußert habe. Zumal dieses Risiko bei der Omikron-Variante laut aktuellen Studien sowieso verschwindend gering ist. 

Volk hat Lauterbach-Inszenierung satt

Aber auch sonst kann das Volk der Lauterbach-Selbstinszenierung wenig abgewinnen. Manch ein Nutzer bezweifelt sogar, dass es sich bei der Dosis für den Gesundheitsminister um eine "scharfe" Corona-Impfung handelt. 

Andere Nutzer wollen einfach nur von seiner Propaganda in Ruhe gelassen werden:

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