Einzig Kickl ist lernfähig: ÖVP schießt sich krasses Lockdown-Eigentor
Wenige Monate vor der Nationalratswahl krebst die ÖVP in Umfragen bei etwa 20% herum, die FPÖ liegt jenseits der 30%-Marke. Ein Grund dafür ist auch, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl an der Seite der Bürger für die Rückkehr jener Grund- und Freiheitsrechte demonstrierte, die Nehammer & Co. ihnen genommen hatte. In ihrer Verzweiflung attackiert die Kanzlerpartei nun seine Glaubwürdigkeit - und entlarvt sich dabei selbst. Denn beim Volk bleibt nur der Eindruck über: Die FPÖ lernt aus Fehlern, die ÖVP wiederholt sie stur.
Es begann mit einem Irrtum...
Im den hektischen Tagen vor nahezu exakt vier Jahren wusste kaum einer so recht, was uns erwartet. Man vernahm die Ereignisse in China, wo es um eine mysteriöse Krankheit ging, gegen die im Reich der Mitte in Rekordzeit neue Mega-Spitäler gebaut wurden, eine Millionenstadt abgeriegelt wurde. In Österreich nahm man die Sache auf die leichte Schulter, der grüne Ex-Minister Anschober erklärte unbeholfen, dass man "keinen Glassturz" über Österreich errichten könne - und plötzlich war das Coronavirus da. Zu einem Zeitpunkt, als man noch von einem gefährlichen Erreger ausgehen konnte, hatte die FPÖ als einzige Parlamentspartei zur Vorsicht gemahnt.
Seit der Antike galt das Durchbrechen von Infektionsketten als taugliche Lösung, um Epidemien vorzubeugen. Das mittelalterliche Venedig schützte sich vor Seuchen, indem Schiffe im Hafen verweilen mussten. Anfänglich gab's die Hoffnung, das unbekannte Virus lokal einzugrenzen. Die Forderung nach Landeverboten aus Asien schien ebenso angebracht wie letztendlich der erste Lockdown. Das war auch die Meinung im Volk: Man wollte glauben, dass es sogar Ex-Kanzler Kurz mit den Bürgern gutmeinte, als er Österreich in den Lockdown schickte ("Jeder wird jemanden kennen..."). Die Regierung hatte plötzlich kurzfristig heute unvorstellbare Umfragewerte.
Das große Aufwachen folgte
Selbst, wer bereits Hintergrund-Recherchen betrieb, musste nicht sofort zum Schluss kommen, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Denn das "Event 201"-Planspiel hatte Abermillionen von Toten postuliert. Wer die Fantasien der Globalisten zur Bevölkerungsreduktion ernstnahm, konnte sogar die Sorge haben, dass die Eliten tatsächlich ein gefährliches Virus auf die Menschheit loslassen. Wer wusste, dass ausgerechnet in Wuhan ein US-finanziertes Labor stand, das mit Corona-Viren experimentierte, konnte den schaurigen Verdacht sogar bekräftigt wähnen. Dass der selten treffsichere Staatsfunk noch Wochen zuvor jede Warnung verspottet hatte, kam dazu.
In den kommenden Wochen kam es allerdings für viele Bürger zu Aufwachmomenten - der eine früher, der andere später. Manche zweifelten etwa, als plötzlich die zuvor als unnütz bezeichnete Maskenpflicht kam, andere als der Lockdown trotz geringer Infektionszahlen immer wieder verlängert wurde. Andere hinterfragten die Gleichschaltung der Medien, das rigorose Zensur-Regime gegen jede Widerrede. Der nächste erinnerte sich an die niedergebrüllte, aber schlüssige Expertise von Dr. Wodarg oder las den ersten Bhakdi-Bestseller. Als erste heimische Parlamentspartei durchschaute die FPÖ nach wenigen Wochen das Schauspiel - und setzte sofort zu Kritik an.
Nur Kickl & FPÖ erkannten Zeichen der Zeit
Bereits am 3. April 2020, nach drei Wochen, forderte Kickl - damals "nur" FPÖ-Klubchef - einen Strategiewechsel und warnte vor Überwachungsplänen der Regierung. Kurz darauf kritisierte der heutige Generalsekretär Christian Hafenecker den "Einkauf von Medien für Angstpropaganda" über Millionen-Inserate. Im Mai 2020 machte die FPÖ gegen den "Corona-Wahnsinn" mobil, forderte erstmals einen Corona-Untersuchungsausschuss. Im ersten Corona-Sommer, als das Impf-Experiment noch nicht einmal im Gange war, warnte Kickl bereits (korrekt) davor, dass die Regierung einen Stichzwang plant. Auch die Gefahr von Spätfolgen und Impfschäden hatte er dabei am Schirm.
Schon im September, als die Regierung einen zweiten Lockdown in Abrede stellte, warnte Kickl davor, dass sie in Wahrheit "Lockdowns nach Belieben" plane. Der Rest ist ohnehin Geschichte: Als einzige Parlamentspartei stellte sich die FPÖ konsequent gegen weitere Schikanen: 3G/2G-Zwänge, Maskenpflichten, weitere Lockdowns und andere Freiheitseinschränkungen. Man nahm an systemkritischen Demos an vorderster Front teil und stimmte als einzige Fraktion geschlossen gegen die Impfpflicht. Vier Jahre nach "Corona-Beginn" versucht die ÖVP nun Kickl wegen der einstigen Lockdown-Forderung im März 2020 anzuschießen und als "scheinheilig" zu brandmarken.
Heute vor 4 Jahren hat Herbert Kickl als erster Politiker der Republik einen Lockdown für ganz Österreich gefordert. Das beweist einmal mehr: Kickl steht für Doppelmoral und Scheinheiligkeit! pic.twitter.com/d2TP2IfKJn
— Volkspartei (@volkspartei) March 13, 2024
ÖVP entlarvt eigene Lernresistenz
Doch der vermeintliche Schachmatt-Move für die Glaubwürdigkeit hatte nicht den erhofften Effekt. Denn letztendlich entlarvt die Kanzlerpartei damit ihre eigene Lernresistenz. Während Kickl und die FPÖ nämlich nur wenige Wochen brauchte, um die Corona-"PsyOp" zu durchschauen, versündigte sich die ÖVP jahrelang an den Bürgern. Es folgten drei weitere totale Lockdowns, der weltweit einzigartige "Lockdown für Ungeimpfte" und zuletzt der EU-weit einzige totale staatliche Stichzwang, als bereits die milde Omikron-Variante kursierte. Man beschimpfte kritische Demos, wünschte Ungeimpften "ungemütliche Weihnachten", erklärte sie zu Illegalen und "Todesengeln".
Bei der Pseudo-"Aufarbeitung" im Dezember gestand die schwarz-grüne Regierung keine Fehler im Corona-Management, sondern nur in der Kommunikation ein. Nun folgt der verzweifelte Griff ins Archiv, mit dem sich die ÖVP allerdings massiv lächerlich macht. Denn letztendlich beweist das Posting nur eines: Während Kickl den Fehler bereits nach kurzer Zeit erkannte, rannte die drei ÖVP-Kanzler Kurz, Schallenberg und Nehammer samt Gefolge munter stur weiter mit dem Kopf gegen die Wand. Und während die Österreicher eine kurzfristige Fehleinschätzung durch Einsicht und mutige Korrektur verziehen, haben sie wenig Verständnis für bornierte Wiederholungstäter.
Der kleine aber feine Unterschied: Kickl hat nach dem ersten Mal kapiert, dass es ein Blödsinn war. Ihr habt den Blödsinn gleich noch drei Mal gemacht.
— Julian Schernthaner (@Eschentharrn) March 13, 2024
Volk fällt nicht auf Schmutzkübel herein
Dass das Volk nicht auf die "Haltet den Dieb"-Taktik der ÖVP reinfällt, zeigt sich auch deutlich an den Kommentaren in sozialen Medien. Manche verweisen auf die Frechheiten, welche die schwarz-grün-rot-pinke Einheitsfront durchzog, als die FPÖ bereits dagegen unermüdlichen Widerstand leistete. Andere erinnern daran, dass spätestens nach der Schweden-Studie oder der vergleichenden Lockdown-Studie des renommierten Stanford-Professors John P. Ioannidis klar sein musste, dass diese Mittel nichts taugen.
Manche empfinden sogar, dass man den ersten Lockdown noch nachvollziehen hätte können, es für alle weiteren aber keine Entschuldigung gibt. Die Nehammer-Partie hat das immer noch nicht gelernt - und würde bei der "nächsten Pandemie" ohne mit der Wimper zu zicken wieder zum Lockdown-Hammer greifen. Der ungewählte Kanzler-Darsteller selbst wollte sich noch im Jänner selbst auf wiederholte Nachfrage im ZIB2-Interview nicht einmal für die irrsinnige Impfpflicht entschuldigen! - Der Status berichtete.
Kickl mahnte zur Vorsicht, als noch niemand wusste, was kommen wird.
— Friedrich Langberg (@f_langberg) March 14, 2024
Ihr habt 2 Jahre weiter gemacht, als jeder den Bluff bereits durchschaut hat - gegen Kickls Opposition.
Mit so seichten Tricks rutscht ihr unter 20 - also: bitte weiter machen!
Da wusste aber noch niemand, was auf uns zukommt. Ab Mai 2020 konnte jeder erkennen, dass es nicht ärger als Influenza war. Fast jeder: Ihr Dolme wolltet 2 Jahre später noch die Bevölkerung zur Impfpflicht und Lockdowns zwingen.
— Der Tiger von Neubau (@berg_ruft) March 13, 2024
Nie wieder Volkspartei. Ein Ex Wähler.
Nein.
— Hemmelmayr Wolfgang (@KeineNWO) March 13, 2024
Ihr seid Manipulateure und Verdreher.
Am Anfang wusste niemand was kommt, da sind Entgleisungen verzeihbar.
Ihr habt dann wider bessere Wissen diese Repressionen noch 2 Jahre lang betrieben.
Shame on you.
Das war mit dem Kenntnisstand 2020 in Ordnung! Danach wart Ihr die absoluten Vasallen der EU und Pharma, Ihr habt dieses Verbrechen bis zum Erbrechen betrieben! Also bleibt mal schön realistisch! Aufklärung 0! Ihr seid das Letzte!
— ChristinaR (@VieChristina) March 13, 2024
Vor 4 Jahren waren ALLE dieser Meinung. Nach der Metastudie von dem Epidemiologen John Ioannidis von der Stanford-Universität ein Paar Monate später - NICHT MEHR! Ihr habt aber im Macht- und Geldrausch DREI JAHRE LANG weiter gemacht und 100 Steuermilliarden verpulvert!
— Obrenija (@Obrenija_) March 13, 2024
Das ist so unglaublich lächerlich. Ich hab auch Grenzschließungen gefordert. Und zwar in der Anfangsphase von Corona als noch kein Mensch wissen konnte worum es geht und was daran eine PsyOp der Pharmalobby ist. Das war eine sinnvolle und rationale Reaktion.
— Martin Sellner 🪥 (@Martin_Sellner) March 14, 2024
Ihr habt eure… https://t.co/epmHhq3yTr
Da muss man schon ein ordentliches Rauschkind sein, um nicht zu verstehen, dass es einen Unterschied macht, ob man bei einem neuen Erreger mehr Vorsicht walten lassen muss, als wenn nach 2 Jahren klar ist, dass es nur eine Grippe ist
— maskuline_stichflamme (@MasculineTorch) March 13, 2024
Hat die ÖVP wirklich nichts anderes zu tun als ständig die Opposition anzupatzen?
— Hans Langegger (@breitenbuch) March 13, 2024
Was in weiterer Folge die Regierung mit Impfzwang/ Impfpflicht (alle ausser FPÖ) beschloß wiegt tausend Mal schwerer. Wo eine BM @k_edtstadler die Ungeimpften zu Illegalen erkärte u. die G-Regeln!
Kickl hier, Kickl da, Kickl everywhere😂😂😂
— Tami (@Tamea692904) March 13, 2024
Himmel, ihr seid in der Regierung und ihr wollt wieder regieren, aber sicher nicht mit FPÖ pashing, sondern mit Leistung und Verlässlichkeit.
Beides sehe ich nicht.
Falsch. Wenn ein Lockdown sehr früh und zwar strikt entschieden wird und das Infektionszentrum isoliert wird, kann eine Pandemie im Keim erstickt werden. Wenn sie erst mal ausgebrochen ist, hilft nur noch Durchseuchung. Das ist das 1x1
— Schütz Christian (@SchtzChristian2) March 13, 2024
Ich habe mich zu Beginn des ganzen gewundert, warum man bei uns keine Gegenmaßnahmen ergreift und war vorsichtiger, als der Normalo. Es wurde mit der Zeit immer klarer, dass die Sache nicht so dramatisch ist, wie sie uns verkauft wurde. Kickl hat dazugelernt.
— Radlos🪥🇩🇪 (@Radlos1337) March 13, 2024
Wenn ihr nicht kapiert, dass in einem frühen Stadium ein lokal begrenzter lock-down um Gesunde vor Kranken zu schützen sinnvoll ist, ein genereller lock down wenn die Pandemie bereits durchgebrochen ist um Geimpfte vor Ungeimpften zu schützen aber widersinnig ist - nie wieder VP!
— Siegbert Nagl (@siegbert_nagl) March 14, 2024
Wow das ist echt der offizielle Account. Für wie deppert haltet ihr uns eigentlich?
— Bert Bauer (@BBBert0r) March 13, 2024
Gegen die 2 Wochen lockdown am Anfang hat niemand was gehabt. Die Angstmache danach und die Monate von Isolation und Diskriminierung ist das Problem. Und dann noch die Korruption.
Ja zu einem Zeitpunkt, wo keiner ganz genau wusste, was da auf uns zukommt. Sobald erkannt wurde, dass das ALLES erstunken und erlogen ist, kam die Umkehr bei der FPÖ und ihr habt gnadenlos die Lüge weiterverbreitet. Ihr seid so widerlich.
— Manfred Lakner (@manfred_lakner) March 13, 2024
Bis auf Eingeweihte die am Ende des Tunnels das Licht sahen wusste keiner was auf uns zukam und beim 1.lockdown war es auch okay um die Lage einzuschätzen nur aber was dann noch nachkam ist auf euren Mist gewachsen gell😉
— FreiGeist (@Fkmusic70) March 13, 2024
Ein Lockdown ist also ein Indiz für Doppelmoral und Scheinheiligkeit?
— 🇦🇹kritischerGeist🚜🥔 (@FHVIE) March 13, 2024
Gut zu wissen - zumal ihr wieviele genau verkündet habt?
Und den #LockdownFürUngeimpfte als Sinnbild eurer tatsächlichen Gesinnung nicht vergessen.
IHR habt fertig - und das wisst ihr ganz genau.
War zu diesem Zeitpunkt auch klug und berechtigt. Sogar die Maske trug ich zu diesem Zeitpunkt mit aller Selbstverständlichkeit.
— AlterKnabe 🪥 (@AlterKnabe_) March 14, 2024
Diese Phase dauerte aber nur 2 Wochen.
Ihr kapiert es noch nichtmal jetzt,…4 Jahre später 🙂↕️
An der Stelle soll man Kurz auch nennen können, in dem man aus Angst ein Geschäftsmodell gemacht hat!
— Akram_Karim (akramakramovic.bsky.social) (@Akram_Akramovic) March 13, 2024
„Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist" pic.twitter.com/FCE9WMPcSE
Sie sollten auch erwähnen, wer danach für und wer gegen eine Impfpflicht und für den Lockdown aller Ungeimpften gestimmt hat als schon lange klar war, dass es sich bei Corona maximal um eine milde Grippe gehandelt hat.#RichtigErinnern
— Gerald Neuwirth ❌ 🇦🇹 (@GeraldNeuwirth) March 13, 2024
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