'Wir werden Weiße töten'

'Wie wilde Tiere': Entsetzen in Frankreich nach Migranten-Überfall auf Dorffest

Welt
Bild: Pixabay

Nach einem Blutbad auf einem Winterball in dem Örtchen Crepol herrscht in Frankreich weiterhin entsetzen. Ein 16-Jähriger wurde erstochen, weitere Menschen zum Teil schwer mit Messern verletzt. Die Täter, die weitgehend Migrationshintergrund haben, dürften sich im Vorfeld zu dem Angriff verabredet haben und auch extra angereist sein. Die Polizei ermittelt weiter auf Hochtouren.

Fest in Massaker verwandelt

Was als lustiges Fest in Crepol im Norden der Drome geplant war, artete am 18. November in ein regelrechtes Massaker aus, welches die Grande Nation noch immer in Schockstarre versetzt. Als die Feier noch mit 300 bis 400 Personen um 1 Uhr 30 in der Früh in vollem Gange war, versuchten 10 Personen in die Feier einzudringen. Worauf es zu einer handfesten Auseinandersetzung kam.

Die traurige Bilanz: 17 Personen mussten von rund 40 mobilisierten Feuerwehrleuten versorgt werden. Unter den Opfern befand sich auch ein 16-jähriger Rugbyspieler, der während des Transports ins Universitätsklinikum Lyon verstarb. Zwei weitere Personen wurden mit einem Notfallwagen in das Krankenhaus von Valence gebracht. Es gab sechs Leichtverletzte und acht Personen, die unter Schock standen.

"Wie wilde Tiere"

Die Bürgermeisterin von Crepol, Martine Lagut ist gegenüber Medien fassungslos: "Die Gemeinde und das Festkomitee werden es schwer haben, sich von so etwas zu erholen. Es ist nicht möglich, einfach loszugehen und Menschen grundlos zu töten! Ein vernünftiger Mensch kann nicht so argumentieren! Ich frage mich, was in den Köpfen dieser Personen vorgeht. Man hat den Eindruck, dass es sich um wilde Tiere handelt."

Und nach und nach kommen immer weitere Details ans Licht. Der Staatsanwalt von Valence sprach am Montagabend von einer "geplanten Expedition". Die Ermittlungen, die wegen Mordes und versuchten Mordes in einer organisierten Bande eingeleitet wurden, müssen vor allem das Motiv für diesen schrecklichen Angriff auf den Winterball in Crépol und die Beteiligung der einzelnen Personen ermitteln.

"Wir werden Weiße töten"

Inzwischen wurden mehrere Personen festgenommen. Am Dienstag gegen 14 Uhr klickten für sieben Verdächtige, die nach offiziellem Narrativ alle "aus der Drôme stammten", mehr als 450 Kilometer von Crépol entfernt, die Handschellen. Es wird vermutet, dass sie vorhatten, dass Land in Richtung Spanien oder Nordafrika zu verlassen. Am späten Nachmittag wurden zwei weitere Verdächtige in Romans-sur-Isère festgenommen.

Unter den Verhafteten befindet sich auch ein 20-Jähriger, der im Verdacht steht, die tödlichen Messerstiche geführt zu haben. Über das Motiv des Angriffs wird noch spekuliert, allerdings berichteten Augenzeugen gegenüber Medien, dass die Angreifer geschrien hätten: "Wir werden Weiße töten."

"Rassismus gegen Weiße"

Klare Worte fanden die Vertreter der patriotischen Parteien zu den Vorfällen. Marion Maréchal, Enkelin des Front-National-Gründers Le Pen und Spitzenkandidatin der Partei "Reconquête" für die Europawahlen sprach von einer "barbarischen Meute", die eine fröhlich feiernde Festgemeinschaft überfallen habe und führte weiter aus: "Der Rassismus gegen die Weißen schlägt fortan auch auf dem Lande zu."

Eine Einschätzung, die sich auch mit den Ermittlungen deckten dürfte. So erklärte auch eine Sprecherin der Gendarmerie, dass es sich um keine "Schlägerei" gehandelt habe und sie diesen Ausdruck für die Tat auch nicht verwenden würde. Denn "eine Schlägerei besteht aus zwei Gruppen von Jugendlichen, die beschlossen haben, sich zu verabreden und sich zu bekämpfen, wir sind nicht in diesem Rahmen."

"Niemand ist mehr sicher"

Angesichts der Migrantengewalt erklärte die ehemalige Präsidentschaftskandidatin und Vorsitzende des Rassemblement National Marine Le Pen - eine Tante von Marion Maréchal - dass "niemand mehr sicher" sei. "Dorffeste, Hochzeiten, Geburtstage: Seit einigen Jahren fallen Dörfer echten 'Razzien' zum Opfer. Für viele Franzosen schien das Leben in ländlichen Gebieten ein wirksames Gegenmittel zu sein, um nicht zu den Opfern zu werden, die sie im Fernsehen sahen", erklärte sie. "Jetzt wird ihnen klar, dass das nicht mehr stimmt."

Bezeichnend für die Fehlentwicklungen in der Politik dürfte für viele Franzosen auch die Tatsache sein, dass sich die offiziellen Regierungsvertreter mit ihren Wortmeldungen zu den schrecklichem Ereignis mehr als 48 Stunden Zeit ließen. Innenminister Gerald Darmanin sprach schließlich von einem "abscheulichen Verbrechen" und beklagte die Verrohung der Gesellschaft. Zudem erklärte er, dass "die Personen am härtesten verurteilt werden".

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