Hauser zum WHO-Weltkongress: Teilerfolg – Pandemie-Vertrag vorläufig vertagt
Am 1. Juni ging der 77. WHO-Weltkongress zu Ende. Die gute Nachricht: Der Pandemie-Vertrag konnte vorerst nicht beschlossen werden. Zu groß waren die Unstimmigkeiten, zu häufig musste nachverhandelt werden, zu spät war die WHO mit ihrem Diktatur-Paket für ihren eigenen Fristenlauf dran. Das liegt auch am entschlossenen Widerstand der Kritiker. Österreichs Mut-Politiker Gerald Hauser, der wie kaum ein anderer gegen den WHO-Pandemievertrag kämpft, erklärt wie es weitergeht.
Vorzugsstimmen: Hauser will in Brüssel mit Globalisten aufräumen
Derzeit befindet sich Mag. Gerald Hauser mitten im Wahlkampf. Mit Listenplatz 5 hofft er auf viele Vorzugsstimmen bei der EU-Wahl, damit gestärkt will er auf höchster Ebene gegen die Machenschaften der Globalisten vorgehen. Zusammen mit internationalen Kritikern will er in Brüssel aufräumen, wie er gegenüber dem Status schilderte. Dass die WHO nicht in der Lage war, ihr Diktatur-Paket für die internationale Gesundheitspolitik beim 77. Weltkongress zu beschließen, sei "ein kleiner Erfolg", so Hauser.
Gerald Hauser im Gespräch mit Bernadette Conrads von www.derstatus.at
Beschluss vertagt: Ein Jahr Zeitgewinn – Widerstand tut Not
"Wir bleiben weiter wachsam", erklärt Gerald Hauser. Und das ist auch notwendig. Der Verhandlungszeitraum für den „Pandemievertrag“ wurde bis zum 78. Weltkongress ("World Health Assembly") im Mai nächsten Jahres verlängert. Die WHO hat sich nun das Ziel gesetzt, bis Ende 2024 eine Einigung zu erzielen. Die nächste Sitzungsrunde findet bereits im Juli statt.
Dass es zu der Verzögerung um ein ganzes Jahr kommt, erklärt Gerald Hauser, der durch seine Erfahrungen mit der Corona-Diktatur im österreichischen Nationalrat zum WHO-Kenner wurde, folgendermaßen: „In Artikel 55 der WHO-Satzungen steht klipp und klar, dass alle Änderungsvorschläge mindestens vier Monate vor der Gesundheitsversammlung an die Mitglieder übermittelt werden müssen. Die geplante Änderung der internationalen Gesundheitsvorschriften kann daher bei dieser Weltversammlung nicht beschlossen werden, weil bis April darüber noch debattiert wurde. Und auch für den WHO-Pandemievertrag konnte im Vorfeld kein Entwurf ausgearbeitet werden, der allen Mitgliedern passt.“
Kompetenz-Übertragung an WHO: "Das darf nicht passieren"
Jetzt geht der Kampf weiter. Die FPÖ hat von Anfang an schwere Bedenken gegen die WHO-Pläne geäußert, diese stets abgelehnt – und daran werde sich auch nichts ändern, erklärt Gerald Hauser. Und das sei wichtig, denn: „Mit dem Pandemievertrag und den neuen adaptierten Gesundheitsvorschriften hätten die Nationalstaaten die Kompetenzen im Gesundheitsbereich an die WHO abgegeben. In einem neuen Pandemiefall, den die WHO dann im Alleingang hätte beschließen können, wäre die WHO alleine befugt, entsprechende Schritte zu setzen – von Lockdowns bis hin zu einer Impfpflicht. Das darf nicht passieren“, so Hauser.
Stark für den Widerstand in Brüssel: Gerald Hauser wirbt um Vorzugsstimmen für die EU-Wahl
Regierungsparteien tun nichts gegen Abbau unserer Selbstbestimmung
Entschieden kritisiert der Mut-Politiker in diesem Zusmmenhang auch die schwarz-grüne Bundesregierung: „Seit Juli 2023 liegt ein FPÖ-Antrag im Ausschuss, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, ausdrücklich festzuhalten, dass die Menschenwürde unantastbar ist und dass die Menschenrechte und die Grundfreiheiten von Personen weder von unserer Regierung noch von anderen Institutionen aufgehoben werden dürfen. Bis heute wird der Antrag von den Regierungsparteien vertagt.“
Auch wenn die unmittelbare Gefahr für die Menschen durch WHO-Übergriffe nun kurzfristig gebannt sei, gelte es wachsam zu bleiben, so Gerald Hauser: „Die Menschen wissen selbst über ihren Körper am besten Bescheid. Jeder Versuch, dieses Grundrecht auf die körperliche Unversehrtheit auszuhebeln, muss unterbunden werden!“
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