Ausländer-Kriminalität

Raub aus Auto in Frankreich: Opfer ortet Kopfhörer in Algerien

Welt
Symbolbild: Freepik; Screenshot: Twitter/X; Komposition: Der Status.

Ein Schweizer machte während eines Aufenthalts in Frankreich eine schreckliche Erfahrung: Man brach in sein Auto ein, entwendete mehrere private Gegenstände, darunter seine AirPod-Ohrhörer. Doch staunte der Bestohlene nicht schlecht, als die Ortungsfunktion der Geräte einige Tage später herausfand, dass sich diese auf der anderen Seite des Mittelmeers befanden. Der skurrile Fall ist auch dazu geeignet, eine neuerliche Debatte über importierte Kriminalität anzustoßen.

In Frankreich gestohlen, in Algerien aufgetaucht

Niels Fiechtner ist Co-Chef der "Jungen SVP" und als Mitglied der konservativen Partei sicherlich kein weltfremder Willkommensklatscher. Doch alle Vorsicht half ihm im Frankreich-Urlaub nichts, als in sein Fahrzeug eingebrochen wurde und er somit persönlich mutmaßlich Leidtragender importierter Kriminalität wurde. Umso verdutzter war er, als er kurz darauf feststellte, dass seine in Marseille geraubten Apple AirPods (Neupreis: etwa 120 Euro) kurz darauf in Algerien auftauchten.

Auf Twitter/X berichtete er über den Vorfall und thematisierte die Folgen offener Grenzen und der weitgehenden Narrenfreiheit krimineller Ausländer und Migranten in Europa süffisant: "Liebe Linke: In Marseille wurde vor Kurzem in mein Auto eingebrochen und es wurden u.a. meine AirPods gestohlen. Nun sind meine Kopfhörer in Algerien. Wie kann ich mich in Toleranz und Solidarität üben und nicht davon ausgehen, dass das F*CKING KRIMINELLE AUSLÄNDER waren?"

Bekannte Masche algerischer Banden

Laut Bericht des "eXXpress" handelt es sich bei der Vorgehensweise allerdings mutmaßlich um eine Spezialität krimineller Banden. Demnach würden diese für Beutezüge eigens aus Algerien anreisen, um in der Folge wieder in ihrem Heimatland zu verschwinden. Teilweise würden die Ausflüge auch genützt, um andere kriminelle Machenschaften auszuüben, etwa den Schmuggel illegaler Drogen auf das französische Festland. 

Die beiden Länder verbindet eine leidvolle Geschichte: Nach der Kolonialherrschaft vertrieben die Algerier im Zuge ihres Unabhängigkeitskampfes etwa 1,4 Mio. Franzosen. Bis zu 150.000 Algerier, die mit den Franzosen zusammengearbeitet hatten, wurden ermordet. Doch die Verbindungen zwischen beiden Ländern blieben eng, Millionen Algerier zogen später - oft aus wirtschaftlichen Gründen - nach Frankreich, immer wieder zetteln maghrebinische & andere afrikanische Jugendliche Unruhen in der Banlieue an.

Ortung: Heute aufklärend, morgen überwachend

In Fiechtners Fall führte die Ortungsfunktion der AirPods nun zumindest zu Gewissheit über den Verbleib seiner geliebten Kopfhörer. Obwohl die Tracking-Funktion hier zur Aufklärung beitragen konnte, sollte man diese dennoch mit Vorsicht genießen. Denn, wenn einfache Bürger dadurch vermögen, ein Gerät über tausende Kilometer Distanz zu orten, ist dies übergriffigen Regierungen, globalen Eliten und multinationalen Tech-Konzernen ebenso möglich.

Auf diese Weise wird es letztlich auch ermöglicht, die Bewegungen unbescholtener Bürger nachzuverfolgen, wie dies etwa auch mit Mobilfunkdaten während der Corona-Zeit getan wurde, um zu überwachen, wie "brav" sich die Bürgerlein an die Lockdown-Schikanen halten. Es ließe sich auch nachvollziehen, bei welchen Veranstaltungen ein Dissident teilnahm - eine bedrohliche Überlegung wenn man bedenkt, dass die deutsche Ampelregierung damit kokettiert, die "falschen" Besuche zur Grundlage für Pass-Entzüge zu machen... 

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