Kriegseintritt? Ukraine greift Russland mit westlichen Marschflugkörpern an

Kaum wurden die Terroristen des Moskau-Massakers auf ihrem Weg in die Ukraine abgefangen, griff die Ukraine in der Nacht auf Sonntag die Krim (Sewastopol) sowie die russische Stadt Belgorod an. Die ukrainischen Streitkräfte sollen hierfür britische Marschflugkörper verwendet haben. Laut ukrainischen Quellen sei die Kommunikationszentrale der russischen Schwarzmeerflotte getroffen worden. Laut russischen Medien wurden Zivilisten, darunter eine Frau und ein Kind verletzt sowie mehrere Wohngebäude beschädigt. Zittern im Westen: Nun ist die Gefahr groß, dass Russland den Vorfall als NATO-Angriff wertet.
NATO-Beteiligung und EU-Bündnisfall stehen zur Debatte
Erst unlängst sorgten die Taurus-Leaks für Aufsehen: Aus Sorge vor einem Kriegseintritt Deutschlands, verhinderte Olaf Scholz die Lieferung der deutschen Marschflugkörper an die Ukraine. Doch die Bundeswehr diskutierte längst über heimliche Lieferungen (über Polen) zur Zerstörung der Krim-Brücke, wie die veröffentlichten Generals-Gespräche zeigten. Der Status berichtete. Jetzt kann der Kriegseintritt via NATO erst Recht erfolgen. Denn die Ukraine griff die Krim nun tatsächlich mit (britischen) NATO-Marschflugkörpern an. Weiters soll sie in der Nacht auf Sonntag die russische Stadt Belgorod mit 19 tschechischen Vampir-MLRS angegriffen haben. Damit wird auch ein EU-Bündnisfall in Aussicht gestellt.
Ein prorussischer Nutzer veröffentlichte ein Video des Angriffs auf Sewastopol:
💥 Als ob ein Terroranschlag in Moskau nicht genug wäre, feuert Selenskyj jetzt britische Storm-Shadow-Raketen auf Sewastopol auf der Krim ab.
— Le Legionär 🇷🇺 🫶 🇩🇪 (@LeLegionar) March 23, 2024
Er begeht gerade Selbstmord ... pic.twitter.com/xvxlcRC8Jv
Ukraine stolz: "Schwarzmeerflotte getroffen"
Die "Ukrainska Pravda" berichtet mit Verweisen auf verschiedene Quellen, dass beim Angriff auf Sewastopol die Kommunikationszentrale der russischen Schwarzmeerflotte getroffen habe. Laut russischen Medien wurden auch zivile Objekte getroffen. Mitunter sei eine Frau und ein Kind verletzt worden, wie die Medienagentur "TASS" schreibt.
Terroristen an Ukraine-Grenze gestoppt, Ohr abgeschnitten
Die Angriffe erfolgten nur einen Tag nach dem Moskau-Massaker, für das sich der IS verantwortlich zeichnet. Die Terroristen, die zu einem großen Teil fliehen konnten, wurden an der ukrainischen Grenze in der Region Brjansk durch russische Soldaten gefasst. Dabei wurde einem der Terroristen ein Ohr abgeschnitten. Er wurde überdies gezwungen, es zu verspeisen. Er sowie weitere Terroristen befinden sich in Verhören des FSB. Sie sollen aufklären, wer die wirklichen Auftraggeber der Anschläge waren.
Russlands roher Klang der Abschreckung – sie haben dem Terroristen einfach ein Ohr abgeschnitten:
Für 5.000 Euro angeworben: Russland vermutet Westen hinter Moskau-Massaker
Laut bisherigen Informationen sollen die Männer, die aus dem Kaukasus und Syrien stammen sollen, über die Türkei mit einem Salär in der Höhe von umgerechnet 5.000 Euro angeworben worden sein. Seitens Russlands wird eine westliche Urheberschaft vermutet.
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