Energiewende heißt Windstarben

Gefahr für alles Leben: Windenergie sorgt für Flaute, Dürre und Hunger

Welt
Bild: Clemens Mosch, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Erneuerbare Energien wie Photovoltaik-Anlagen oder Windkraft sollen die Energiewende herbeiführen. Zu diesem Zweck will in Österreich etwa die schwarz-grüne Regierung die Umweltverträglichkeitsprüfung vereinfachen und die Genehmigungsverfahren beschleunigen, damit der Ausbau der Erneuerbaren schneller voranschreitet. Doch was dem Bürger als saubere und unproblematische Form der Energiegewinnung verkauft wird, hat seine Tücken. So sorgen etwa Windparks für höhere Temperaturen und Dürre, wie einige befürchten.

Natur und Lebensgrundlagen werden zerstört

Gegen den Klimawandel muss alles eingesetzt werden, denn er sei der größte Feind der Menschheit, wird derzeit unisono von der Politik und sogenannten Klima-"Aktivisten" verkündet. Unter anderem viele noch zu bauende Windkraftanlagen sollen den Kampf gegen den Klimawandel vorantreiben und "saubere" sowie "gute" Energie liefern. Dass den Anlagen jedes Jahr zig tausende Insekten, Vögel oder Fledermäuse zum Opfer fallen, wird dabei zwar zur Kenntnis genommen, von Naturschützern allerdings in seiner Auswirkung negiert.

Abholzungen für Windparks

Und auch wenn Windanlagen in Wäldern errichtet werden und dafür mehrere Hektar Bäume gefällt werden müssen, soll es immer noch der guten Sache dienen. Sogar sogenannte "Faktenfinder" fühlen sich dann bemüßigt auszureiten und zu erklären, dass das alles gar nicht so schlimm ist. Schließlich würden ja viel weniger Bäume - die böses CO2 speichern - gerodet, als befürchtet und zudem sei trotz Rodungen die Klimabilanz unterm Strich positiv, weil ja Windräder CO2-neutral Strom produzieren würden.

Windräder haben Einfluss auf das Klima

Allerdings können Windräder noch andere negative Begleiterscheinungen haben. Wie Thomas Oysmüller in einem Artikel am TKP-Blog darstellt, können Windräder zu Windsterben, Dürren und höheren Temperaturen führen. So wird von Wetterstationen das Phänomen des "Global terrestrial stilling" festgestellt und durch Messwerte belegt. Das heißt, dass die Windgeschwindigkeit insbesondere in Bodennähe abnimmt.

Dabei kam eine Harvard-Studie - und sie ist nicht die einzige - 2018 zu dem Ergebnis, dass sich in der Nähe von Windkraftanlagen die Temperatur erhöht und die Bodenfeuchtigkeit zurückgeht. Als Grund dafür, dass hinter den Windrädern Boden und Luft weniger Feuchtigkeit aufweisen, werden die Umwälzungen durch die Windräder verantwortlich gemacht.

Gefahr von Dürren

Zudem, so führt Oysmüller aus, würden weitere Studien belegen, dass die Gefahr von Dürren bestünde, was somit weniger Niederschlag bedeutet. Dabei so die Theorie, würden die Windkraftanlagen die Wärme- und Feuchtigkeitsströmungen zwischen der Oberfläche und der Atmosphäre beeinflussen. Von Politik, Mainstreammedien und Verfechtern und Anhängern der Windkraft wird dies als Verschwörungstheorie abgetan. Zu Wort kommen lässt Oysmüller zudem die  freie Journalistin und Historikerin Dagmar Jestremski, die sich schon seit Jahren mit der windkritischen Forschung beschäftigt.

Der Weg führt in die Katastrophe

Dazu verfasste Jestremski auch ein 15-seitiges Papier, in dem sie die Ergebnisse ihrer Recherchen für die Bürgerinitiative "Rettet Brandenburg" zusammenfasst. Darin heißt es unter anderem: "Eigentlich müsste den Verantwortlichen daher klar sein, dass ein fortgesetzter exponentieller Ausbau der Windenergie, wie er aufgrund des europäischen „Green Deal“ geplant ist, ein Abschalten des natürlichen Windhaushalts bedeutet, das sehr bald in eine Katastrophe münden wird – wenn uns nicht die Katastrophe bereits eingeholt hat! Die plötzlich virulent gewordene Dürre der letzten drei Jahre sollte doch allen Verantwortlichen als allerletzte Warnung dienen!"

Politischen Eliten muss Entwicklung bewußt sein

Dabei stellt sie auch klar, wieso gerade Deutschland in den vergangenen Jahren von "Dürren" betroffen war. Denn im Vergleich zur Land- und Seefläche wurden hier die meisten Windräder weltweit gebaut und in Betrieb genommen. Zudem würde auch eine am 5. Oktober 2020 veröffentlichten Studie der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie e.V. mit dem Titel "Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land - Entwicklung, Einflüsse, Auswirkungen" zu dem Ergebnis kommen, dass sich trotz effektiverer  und effizienterer Windkraftanlagen die Leistung zunehmend verschlechtert hat. Und dafür könnte nur die Windberuhigung durch die Anlagen selbst verantwortlich sein.

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