Alarmstufe rot beim "Integrationsbarometer"

Multikulti Endstation: 67% finden das Zusammenleben mit Ausländern schlecht

Soziales
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Nach der Einsperr-Politik der Regierung stehen nun die kulturellen Konflikte im öffentlichen Raum wieder an der Tagesordnung. Das belegt nun auch das "Integrationsbarometer". Gleich zwei Drittel der Österreicher gaben dabei an, dass sie das Zusammenleben mit Zuwanderern (67%) und Asylwerbern (68%) als schlecht oder sehr schlecht bewerten. Kulturelle bzw. sprachliche Unterschiede, Gewaltbereitschaft und Kriminalität sowie die Einstellung gegenüber Frauen sorgen dafür, dass sich die Österreicher zu 46% in ihrer Sicherheit gefährdeter sehen, als im Vorjahr.

Parallelgesellschaften statt kultureller Bereicherung

Statt der von Linken jahrelang versprochenen "kulturellen Bereicherung" durch mehr "Diversität" erkennen die Österreicher entsprechend der Integrationsbefragung aus dem Dezember 2022 zu 69% Parallelgesellschaften. Vor allem auf öffentlichen Plätzen und Straßen sowie in ihren Wohnvierteln nehmen die Bürger in Österreich mehrheitlich ein schlechtes Zusammenleben wahr.

Die größten Probleme im Zusammenleben 

Die größten Probleme mit den Migranten sind:

  • kulturelle und sprachliche Unterschiede (59%)
  • Gewaltbereitschaft und Kriminalität (57%)
  • Einstellung gegenüber Frauen (56%)
  • Integrationsbereitschaft (51%)
  • Ausnützung des Sozialsystems (51%)
  • Politischer Islam/Radikalisierung (50%)
  • Einhaltung von Gesetzen (47%)
  • Mangelndes Zugehörigkeitsgefühl (35%)
  • Vorurteile/Rassismus (31%)
  • Dauer des Asylverfahrens (30%)
  • Integration am Arbeitsmarkt (28%)

Auch Befragte haben Migrationshintergrund

Für die Befragungen, die seit 2015 regelmäßig stattfinden, werden 1.000 österreichische Staatsbürger sowohl telefonisch als auch online interviewt. Auch sie haben also zum Teil Migrationshintergrund.

Zustimmung zu Ukraine-Flüchtlingen gesunken

Gespalten ist Österreich in der Aufnahme russischer Flüchtlinge. 47% der Befragten sind eher bzw. klar für eine Aufnahme von Russen, 45% sehen das kritisch bzw. sind klar dagegen. Die Zustimmung zur Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge ist dabei gesunken. Waren im April 2022 noch 39% der Befragten "auf jeden Fall" für die Aufnahme von Ukrainern, waren es im Dezember nur noch 27%.

Die genauen Umfrageergebnisse des "Integrationsbarometers" der Studienautoren Dr. Peter Hajek und Mag. Alexandra Siegl, MSc finden sich auf der Webseite des Integrationsfonds. 



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