Nach peinlichem ORF-Auftritt

Kickl zu Straßen-Blockierern: "Einem Amtsarzt vorführen"

Politik
Screenshot: Facebook/Kickl; Wikimedia: © C.Stadler/Bwag; CC-BY-SA-4.0

Die Transfrau und Straßenkleberin Martha Krumpeck bot kurzzeitig eine interessante Tränen-Show dar, die später von Nutzern als "emotionslos" und "gespielt" beschrieben wurde. Andere sorgten sich um ihren Gesundheitszustand. FPÖ-Chef Herbert Kickl empfiehlt eine Vorführung beim Amtsarzt.

Vom Asphalt bis ins ORF-Studio

Die Straßenkleber des international implementierten "Letzte Generation"-Klimaprotests werden mittlerweile sogar ins ORF-Studio eigeladen. So sprach Martha Krumpeck nun moderiert von Armin Wolf in der ZIB2 mit Claudia Plakolm von der ÖVP. Plakolm rechtfertigte die von Krumpeck vorgebrachten Agenda 2030-Anliegen, aber nicht die Staus. Die Transfrau und Straßenkleberin Martha Krumpeck bot kurzzeitig eine interessante Tränen-Show dar, die später von Nutzern als "emotionslos" und "gespielt" beschrieben bzw. mit einer kindlichen Trotzreaktion verglichen wurde. 

Andere sorgen sich um ihren Gesundheitszustand. Eine Facebook-Nutzerin dazu:

"Was mich noch mehr befremdet als dieses weinerliche Gebrüll: sie scheint derlei „Gefühlsausbrüche“ ganz gezielt hervorbringen zu können. Man beachte das abrupte Zurückfinden zu normalem Habitus und der umherirrende Blick „hat die Kamera das eh richtig eingefangen?“. Das erinnert mich stark an diese sehr unsympathischen Kinder, die bei Nichterfüllung ihrer Wünsche an der Kasse ganz gezielt einen Wutausbruch samt Gebrüll, auf den Boden werfen und um sich schlagen bekommen - und flugs wieder ganz normal sind, wenn ein fremder Mensch sie energisch anspricht. Solche Kinder beobachten eiskalt, ob das mit der Wut bei Mama und Papa eh funktioniert. Diese Frau erinnert mich eindeutig an solche Kinder."

Bei einem Erwachsenen finde sie dieses Verhalten unnormal:

"Ein normaler Mensch kommt nicht auf die Idee, mit hysterischen Anfällen zu argumentieren - weil er ja ein solches Verhalten gar nicht bei Bedarf abrufen kann."

"Peinliche Klima-Klebe-Chaoten" dem "Amtsarzt vorführen"

Auch Herbert Kickl hält das Verhalten der Transfrau für gesundheitlich bedenklich. Er kommentierte auf Facebook: "Diese Klima-Klebe-Chaoten werden auch immer peinlicher." Man sollte wirklich die Möglichkeit ins Auge fassen, diese Personen einem Amtsarzt vorzuführen.

ÖVP-Politikerin ziemlich blank gegen irre Forderungen

Claudia Plakolm (ÖVP), Staatssekretärin für Jugendangelegenheiten in Karl Nehammers Bundeskanzleramt, hatte Martha Krumpecks Forderung nach Tempo 100 auf der Autobahn wenig entgegenzusetzen. Selbst als Krumpeck selbstgerecht erklärte, dass dies niemandem schaden würde, führte die ÖVP-Vertreterin nicht an, welche enormen wirtschaftlichen Nachteile diese Maßnahme für die Österreicher hätte und wie viele Menschen im Pendler-reichen Österreich noch längere Anfahrtszeiten in die Arbeit in Kauf nehmen müssten. Jede Einschränkung unseres Lebens wird seit den politischen Corona-Grundrechtsverletzungen als sehr selbstverständlich dargestellt und von kaum jemandem hinterfragt.

Plakolm führte aber durchaus die hohen Kosten für die Polizeieinsätze an, die letztlich immerhin zu Lasten der Steuerzahler gehen und erklärte, dass sie den Stau-Terror unfair finde. Weiters bezeichnete sie die Straßen-Blockaden als gefährlich, führte diesen Punkt jedoch nicht näher aus. In der Tat forderten die Blockaden der "Letzten Generation" bereits einen Todesfall in Deutschland. Nachdem sich Angehörige dieses international durch NGOs implementierten Protests nach CIA-Drehbuch festklebten, konnte ein Rettungswagen eine schwer verletzte Radfahrerin erst viel zu spät ins Krankenhaus befördern. Wären die Straßen-Blockierer dem Rettungswagen gewichen, hätte die Frau aufgrund rascher notfallmedizinischer Maßnahmen vielleicht am Leben erhalten werden können.

Martha Krumpeck: Vor Klima-Protest bekannt als Transfrau

Vor ihrem Klima-Protest trat Frau Krumpeck erstmals öffentlich in Erscheinung, als sie für "TVW4 - TV-Waldviertel" von Dr. Gottfried Schaffar als Transfrau vor drei Jahren, im September 2019, interviewt wird. Schaffar gehört dem Rotary Club Geras an und spricht auch in dieser Funktion mit der Transfrau.
Der Rotary Club ist ein selbsterklärter "Service-Club", der als weltumspannende Vorfeldorganisation der Freimaurerei gilt. 

Schaffar beschreibt den Rotary Club in der Anmoderation so: "Wir machen Hilfsprojekte in der Region aber natürlich auch internationale, weil Rotary eine internationale Vereinigung ist. Beispielsweise helfen wir mit, Polio auszurotten." Dann geht er unvermittelt zur Transfrau Krumpeck über: "Bei unseren wöchentlichen Meetings haben wir jede Woche einen Gast bei uns und heute ist es Frau Martha Sophie Krumpeck."

2019 beim Rotary Club als Transfrau:


Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten