Ausbau für globale WHO-Diktatur?

'Hoffnung für Millionen': Baerbock besucht BioNTech-Impf-Fabrik in Ruanda

Politik
Hintergrund: Freepik; Baerbock: Bündnis 90/Die Grünen NRW, Flickr, CC BY-SA 2.0; Komposition: Der Status

Die Ampel-Politik bringt Deutschland an den Rand des Ruins, doch das hält ihre Vertreter nicht davon ab, sie der ganzen Welt näher bringen zu wollen. Dabei nutzt Öko-Jetterin Baerbock regelmäßig die Gelegenheit, sich in der Dritten Welt zur Lachnummer zu machen. Diesmal ging's aber um eine größere Sache: Denn der Impf-Konzern von der Goldgrube hat nach Afrika expandiert. Und so besuchte "Lenchen" die neue BioNTech-Impfstoff Fabrik in Ruanda, die sie als "Hoffnung für Millionen" bezeichnet.

"Impffaules" Afrika als Dorn im Auge der Lobby

In den afrikanischen Ländern verfing in der Corona-Zeit die Impf-Propaganda von WHO & Co. schlichtweg nicht. Auch keine Panikmache, dass die angebliche Todesseuche den halben schwarzen Kontinent von Menschen leer fegen würden, änderten nichts. Obwohl die Gates-Impfallianz "GAVI" mit dem Covax-Programm versuchte, die Dritte Welt mit den mRNA-Spritzen zu zwangsbeglücken, blieben die Impfquoten in afrikanischen Ländern oft im einstelligen Bereich. In Malawi wurden sogar unzählige abgelaufene Dosen verbrannt. Das große Sterben blieb aus - im Gegenteil, in Afrika war die "Corona-Todesrate" um ein Vielfaches niedriger als im impfwütigen Europa. 

Doch wie die kapitalistische Logik nun einmal funktioniert: Findet das eigene Flaggschiff-Produkt irgendwo keinen Absatz, sieht man darin einen "Markt", auf dem man seine Bemühungen einfach nur weiter intensivieren muss. So bekundete etwa Moderna-Chef Stéphane Bancel am WEF-Gipfel im Jänner seinen Wunsch, auf jeden Kontinent eine Fabrik für mRNA-Impfstoffe zu stellen. Und da will der Mitbewerber aus Mainz nicht nachstehen: In Kigali in Ruanda wurde nun eine BioNTech-Fabrik eingeweiht. Man will dort einerseits weitere Corona-Injektionen herstellen - und andererseits an mRNA-Spritze gegen Malaria, Tuberkulose und sogar HIV tüfteln. 

Baerbock sieht "Hoffnung für Millionen"

Auch Baerbock war zur Einweihung der Fabrik vor Ort. Wissend, dass die Deutschen ihre Politik satt haben, reist sie in "hunderttausende Kilometer" entfernte Länder, um sich als "Speck der Hoffnung" zu präsentieren. Unvergessen war etwa ihr Versuch, die Errichtung von Toiletten in Nigeria als Akt der "feministischen Außenpolitik" zu verkaufen. Später tauschte sie sich in Kenia zur sogenannten "Energiewende" aus und begreift das ostafrikanische Land als Vorbild. Nun hat sie Ruanda für sich entdeckt damit dort wortwörtlich "am deutschen Wesen die Welt genesen" soll. 

Geht es nach ihr, soll das BioNTech-Werk den "Kern einer ruandischen Pharmaindustrie bilden, die den afrikanischen Markt zu erschwinglichen Preisen beliefert". Das meint sie nicht ganz uneigennützig. Wird die Impfstoff-Produktion in Afrika doch durch die EU-Initiative "Global Gateway" vorangetrieben, die mit 1,2 Mrd. Euro dotiert ist. Davon kommt in etwa die Hälfte aus dem deutschen Steuersäckel - während Deutsche nach dem Haushalts-Fiasko weiter belastet werden, verschenkt man Steuergeld in alle Welt. Und das soll sich nun rechnen: Da klingen die Worte von Baerbock, "einen Meilenstein & Hoffnung für Millionen" zu setzen, sogleich zweideutig... 

Sie gibt sogar offen zu: Es geht um die Errichtung einer "globalen Gesundheitsarchitektur":

Fabriken für globale Impf-Diktatur?

Das offizielle Deutschland ist nicht das einzige Land, das versucht, eine Zusammenarbeit mit Ruanda einzufädeln. So ersann etwa die britische Regierung den bilateralen Plan, abgelehnte Asylanten dorthin abzuschieben - und hält daran trotz einem abschlägigen Gerichtsurteil fest. Die "Ampel" will an solche Deals gar nicht erst denken. Ihre Prioritäten liegen schließlich anderswo. Und so stapft WEF-"Junge Weltführerin" Baerbock unter der gleißenden Sonne Afrikas durch den Wüstensand und beschäftigt sich ganz im Globalisten-Sinn mit dem Welt-Umbau fürs Klima, der weltweiten Förderung der Pharma-Interessen - und die Investitionsmöglichkeiten für Großkonzerne.

Ob Mitarbeiter in Pharma-Fabriken in Afrika auch nur einen Bruchteil des europäischen Lohnniveaus genießen oder nicht eher doch "Sweatshop"-Arbeitsbedingungen erleiden müssen, steht ebenfalls noch in den Sternen. Fakt ist jedenfalls: Wenn der WHO-"Pandemievertrag" den Grundstein für die Errichtung einer globalen Gesundheitsdiktatur legt, wo ungewählte Eliten über weltweite "Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung" entscheiden, braucht man überall billiges "Humankapital", das die Spritzen schnell und kostengünstig herstellen kann... 

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