Gleich & gleich gesellt sich gern

Globalisten unter sich: Van der Bellen bei Krönung von WEF-König Charles III.

Politik
Coronation Chair: Richard Croft, Wikimedia Commons; CC BY-SA 2.0; VdB: Peter Lechner, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0; Charles: Mark Tantrum, Wikimedia Commons, [url=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.en]CC BY

Da konnte der grüne Hofburg-Schweiger einfach nicht nein sagen: Sein alter Globalisten-Sozius Charles III. wird Anfang Mai in London offiziell gekrönt und lädt 2.000 erlesene Gäste ein. Diesen Staatsbesuch erklärte Alexander van der Bellen sogleich zur Chefsache und tanzt dort mit seiner stets händeringend um öffentliche Wahrnehmung bemühten Gattin an. Über das Rahmenprogramm des Staatsoberhaupts vor Ort ist bislang wenig bekannt.

Globalisten-Freunde zwischen Davos & Alpbach

Charly und "Sascha" sind Brüder im Geiste: Beide sind besonders vehemente Vertreter des Welt-Umbaus unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit. So verkündete Charles noch als Prinz etwa, dass sich die Menschen weltweit für den Klimakampf auf eine Art "Kriegsmodus" einstellen müssen (der allerdings nicht für den König gilt, der für seinen Deutschland-Besuch jüngst seinen Bentley einfliegen ließ). Als WEF-Gründer Klaus Schwab sein "Great Reset"-Manifesto verkündete, sprang ihm sein jahrzehntelanger Bekannter zur Seite. Er stellte sich sofort auf dessen Seite, sprach von einer vermeintlich alternativlosen "goldenen Gelegenheit" und pries die "Handlungsaufforderungen des Great Reset". 

Was für den Briten-König das Treffen in Davos, ist für den österreichischen Präsidenten dessen ältere, aber kleinere Schwester in Alpbach. Beim Globalisten-Treffen in seiner Tiroler Heimat ist der frühere Grünen-Chef seit Jahren Stammgast - auch wenn er im Vorjahr wegen eines Wanderunfalls passen musste. Im Jahr 2021 hingegen eröffnete er das dortige Forum. Dabei peitschte auch er zum radikalen "Kampf gegen den Klimawandel" ein. Zudem sprach er sich für die Durchimpfung aller Weltenbürger aus, mit der Behauptung "niemand ist sicher, solange nicht alle sicher sind". Das damalige Motto der vom Soros-Netzwerk gesponserten Veranstaltung: "Die große Transformation". 

"VdB" zwischen Monarchen aus aller Welt

Man merkt sogleich: Zwischen die Ideologie der beiden greisen Staatsoberhäupter passt kein Löschblatt. Und so zeigt sich Van der Bellen auch besonders stolz, dass er Charles nach seiner eigenen ersten Angelobung als einen der ersten internationalen Staatsgäste empfangen durfte. Entsprechend aus dem Häuschen war er über die Ladung an die Themse: "Ich habe mich tatsächlich sehr über die Einladung gefreut, weil ich eine gute persönliche Verbindung zum jetzigen König Charles III. habe". Um nicht allzu viele kritischen Fragen aufkommen zu lassen, warf er hinterher: "Es ist mir wichtig, die guten Beziehungen zu Großbritannien trotz Brexit aufrecht zu erhalten und weiterhin zu pflegen."

Während er dem Volk angesichts der Rekordteuerung zynisch riet, es möge die "Zähne zusammenbeißen", lässt es sich der Präsident eines Landes, in dem der Adel verboten ist, zwischen royalen Gästen gutgehen. So haben unter anderem die Herrscherpaare von Belgien, Holland, Norwegen, Luxemburg, Spanien, Dänemark und Schweden ihr Kommen bereits zugesagt. Auch die Herrscher von Brunei, Jordanien, Monaco und des Oman wurden eingeladen. Dabei ist dies ein großer Traditionsbruch: Bei der Krönung seiner Mutter waren nur die Vertreter der Commonwealth-Länder vor Ort. Denn die Krönung gilt eigentlich als heilige Zeremonie des Monarchen gegenüber Gott - ohne fremde Herrscher.

Nebulöses Näheverhältnis zur Freimaurerei

Neben dem gemeinsamen Feuer für den Welt-Umbau der Eliten eint Charles III. und van der Bellen mutmaßlich noch ein anderes Band - und zwar jenes eines Naheverhältnisses zur Freimaurerei. Der österreichische Bundespräsident war belegbar den 1970er Jahren ein Mitglied einer Innsbrucker Freimaurer-Loge, will allerdings nicht wissen, ob er eigentlich noch Mitglied ist. Ob ehemalig oder aktuell: Bei der Präsidentschaftswahl stellten sich zahlreiche Freimaurer hinter "ihren" Kandidaten. Freimaurern steht prinzipiell offen, ob sie sich in der Öffentlichkeit zu ihren mächtigen Geheimbünden bekennen oder dies für sich behalten: Was zählt, ist das Wirken im freimaurerischen Sinne. 

Ob Charles III. offiziell Mitglied einer Loge ist, bleibt ebenfalls im Dunkeln; selbst britische Society-Portale sind sich darüber unsicher. Allerdings ist die historische und aktuelle Nähe des britischen Königshauses zur Freimaurerei kein Geheimnis. So ist Edward, der Onkel zweiten Grades des Monarchen, ein Großmeister der Vereinigten Großloge von England. Auch sein Vater, Prinz Philip war Freimaurer. Der letzte gekrönte König, der sich offiziell zur Mitgliedschaft in einer Loge - in diesem Fall der Großloge von Schottland - bekannte, war Charles' Großvater Georg VI., der von 1936 bis 1952 auf dem Thron saß und England in den zweiten Weltkrieg gegen die deutsche Heimat seiner Ahnen führte. 

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