Weil Außenministerium nichts tut

FPÖ-Mitglieder bei Taliban: Wichtige Vorarbeit für Abkommen zur Afghanen-Abschiebung

Politik
Twitter: Hafiz Zia Ahmad

Namhafte FPÖ-Mitglieder sind zur Stunde in Afghanistan. Sie verhandeln mit dem afghanischen Außenminister Moulavi Amir Khan Motaghi über die österreichisch-afghanischen Beziehungen und wollen gemeinsame Strategien für mehr Sicherheit in Österreich entwickeln. Bereits vor zwei Jahren erklärten die Afghanen, dass sie ihre Leute zurück wollen. Mit der FPÖ kann dies zukünftig funktionieren. Wird der Delegation gelingen, worin Außenminister Schallenberg bisher versagte?

Afghanen beklagen Fake-News

Eifrig führen afghanische Beamte Protokoll über den Besuch. Man reicht der Delegation aus dem fernen Österreich auch kleine Knabbereien. Der langjährige FPÖ-Mandatar Dr. Johannes Hübner und Außenpolitik-Kenner ist gemeinsam mit FPÖ-Urgestein Andreas Mölzer und dem reisefreudigen Kulturkenner, Impressario Mag. Ronald Schwarzer zu Besuch beim afghanischen Außenminister Moulavi Amir Khan Motaghi. Die freiheitlichen Mitglieder verschaffen sich laut Aussagen des afghanischen Außenministeriums ein Bild der wirklichen Situation in Afghanistan. 

Dr. Johannes Hübner, Mag. Ronald Schwarzer und Andreas Mölzer trafen Afghanistans Außenminister Moulavi Amir Khan Motaghi. 

Privat-Reise: FPÖ offiziell nicht beteiligt

Offiziell ist die FPÖ nicht in die Afghanistan-Reise der Delegation involviert. Es sei eine private Reise, die die Gruppe angetreten habe, bei der es zu dem Gespräch mit den afghanischen Offiziellen gekommen ist. So habe die FPÖ weder Kenntnis von der Reise gehabt, noch diese finanziert, heißt es aus der Partei.

Win-Win-Situation: Afghanen wollen ihre Leute zurück

Anders als in den westlichen Medien behauptet, sei die Situation in Afghanistan sicher und die Menschen glücklich. Afghanistan erhofft sich von den freiheitlichen Mitgliedern, dass diese gegen die Haltungs-Berichterstattung im Westen, denen zufolge Afghanistan ein Hort des Krieges und Unfrieden ist, antreten. Bereits vor zwei Jahren, im September 2021, erklärten die Afghanen, dass sie ihre freundschaftliche Beziehung zu westlichen Ländern wie etwa Deutschland wieder aufleben lassen wollen.

Außerdem wollten sie ihre Leute wieder zurücknehmen. Dass die Afghanen Wort halten, bewiesen sie bereits damit, dass sie den versprochenen Grenzschutz einhalten. Derzeit kommt niemand mehr aus Afghanistan nach Österreich, wie etwa Ewa Ernst-Dziedzic bedauerte. Die engagierte Globalistin sorge sich angesichts der diplomatischen Bestrebungen um Österreichs Image, beklagte sie heute auf Twitter. Die NGOs, denen sie im Wort steht, scheinen keine Rückführung der Afghanen zu wollen. 

Bessere Beziehungen für Afghanen-Abschiebung

Doch das scheitert daran, dass sich die US-hörigen EU-Staaten und so auch Österreich weigern, diplomatische Beziehungen zu den Taliban zu unterhalten. Rückführungen afghanischer Staatsbürger sind dadurch derzeit unmöglich. Die Afghanen fristen daher weiter ihr karges Leben in Europa, während ihre Frauen und Kinder in der Heimat nach wie vor auf sie warten. Viele von ihnen geraten durch Drogen und Alkohol auf die schiefe Bahn oder werden im kulturellen Crash, der sie oftmals überfordert, kriminell. All dem könnte bald ein Ende gesetzt werden.

Denn sollte die FPÖ die künftige Regierung anführen, steht den Heimreisezertifikaten für die Afghanen nichts mehr im Weg. Es wäre ein großer Gewinn für Österreichs Sicherheit, speziell für die Sicherheit der Frauen hierzulande und ebenso für Afghanistan, das durch die jungen, starken Männer die nun über internationales Know-How verfügen, wirtschaftliche Fortschritte machen kann. So könnten die rückgeführten Afghanen etwa die zum Erliegen gekommene Tourismusindustrie des landschaftlich sowie kulturell interessanten Landes wiederbeleben.



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