Hochfliegende Pläne

Briten-Regierung als Kunde? Ryanair-Chef will auch Abschiebe-Flüge anbieten!

Wenn neue Zeiten abrechen, wie derzeit mit dem allgemeinen Kampf gegen den Klimawandel, muss sich auch die Wirtschaft nach neuen Geschäftsmodellen umsehen. Betroffen sind davon auch Fluglinien. Denn deren Angebote sollen, geht es nach den Klimajüngern ja eigentlich nicht mehr genutzt werden, wegen der CO2-Bilanz. Der Chef einer Fluglinie hat bereits ein neues Betätigungsfeld ins Auge gefasst und machte der britischen Regierung ein Angebot.

Statt Urlaubsflug: One-Way-Heimflug

Fliegen ist ja bekanntlich "böse" und "schlecht für das Klima". Deshalb soll möglichst - neben der Einstellung des Individualverkehrs mittels Verbrennermotor - auch das Fliegen dem Willen der Politik nach bekämpft werden und am besten gar nicht mehr möglich sein. Wie auch immer dieses Ziel umgesetzt wird, ob durch immer weiter steigende Preise durch politische Vorgaben oder Umerziehung im Klima-Sinne, was macht man als Fluglinie, wenn die Kunden ausbleiben.

Zwar gehören Politiker und globalistische "Philanthropen" nach wie vor zur Vielfliegerschicht, für sie gilt nicht, was sie den einfachen Bürger vorschreiben, aber diese sind ja zumeist ohnehin lieber im Privatflieger unterwegs und stellen somit keinen ausreichenden Ersatz für wegfallende Kundenklientel dar. Der Chef von Ryanair hatte nun auch eine besondere Idee.

Abschiebeflüge nach Ruanda

So verfiel der auf den Gedanken, die britische Regierung als neuen Großkunden zu gewinnen. Und auch den Bedarf für eine größere Anzahl an Flügen sieht er offenbar als gegeben an. Gegenüber Bloomberg erklärte daher der Ryanair-CEO Michael O’Leary, dass die Fluglinie ja der Regierung mit den Abschiebeflügen nach Ruanda unter die Arme greifen könnte. "Wenn es sich um den Winterflugplan handelte, wir freie Flugzeuge zur Verfügung hätten, und die Regierung nach zusätzlichen Abschiebeflügen suchen würde, würden wir gerne ein Angebot abgeben", so O’Leary, nach dessen Aussagen im Sommer derzeit noch keine Kapazitäten zur Verfügung stünden.

Wie lange allerdings noch, wenn die Klimapropaganda und die dazugehörige Politik in dem Tempo weitermachen, bleibt abzuwarten. Aber wenn es nach dem Ryanair-CEO geht, hält er die ganze Klimapolitik ohnehin nur für einen Marketinggag. So erklärte er vor mehr als einem Jahrzehnt in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung: "Die Umwelt interessiert mich einen Dreck. Es interessiert mich, wenn das Öl 100 Dollar kostet, deswegen will ich so wenig wie möglich davon kaufen. Jede Firma, die eine Umweltstrategie verfolgt, verarscht die Leute nur. Das ist doch nur Zeug aus der Marketingabteilung."

Illegale Migranten oder doch Elefanten?

Ob die Fluglinie bei der britischen Regierung mit ihrem Vorstoß bezüglich Abschiebeflügen offene Türen einrennt, bleibt abzuwarten. Allerdings dürfte der Bedarf des Inselkönigreichs an derartigen Dienstleistungen steigen. Denn mit dem nun durchgedrückten "Safety of Rwanda Act", sollen illegale Migranten, unabhängig von ihrer Herkunft nach Ruanda abgeschoben werden können.

Und auch wenn Großbritannien traditionell eine engere Bindungen zu den Weltmeeren hat, ist ein solches Unterfangen per Flugzeug doch einfacher zu bewältigen als auf dem Seeweg - zumal es Ruanda auch an geeigneten Küsten mangelt. Und sollte es mit der britischen Regierung keine Einigung geben, könnte der Ryanair-Chef eventuell ja noch bei der deutschen Regierung vorstellig werden. Immerhin warten in Botswana auch noch 20.000 deutsche Elefanten auf ihre Heimholung nach Ampel-Deutschland...

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