Hohe Kosten für Steuerzahler

Wien: 475.242 Euro für Polizeieinsätze wegen Klima-Chaoten im Jänner & Feber

Politik
Symbolbild: Stefan Müller, CC BY 2.0, Flickr

Mit ihren Aktionen sorgen die sogenannten Klimakleber nicht nur für Staus und Verspätungen oder gefährden Rettungseinsätze. Die Klebeaktionen der Chaoten verursachen auch horrende Kosten durch Polizeieinsätze. Allein in Wien belaufen sich die Kosten für die ersten zwei Monate diesen Jahres auf fast eine halbe Million Euro.

Auf Anfrage der APA hat die Polizeidirektion Wien die Kosten für die Einsatze aufgrund der Klebeaktionen der "Letzten Generation" bekannt gegeben. Demnach schlugen die Aktionen die radikalen "Klimaschützer" allein in den ersten zwei Monaten diesen Jahres mit Personalkosten für die Exekutive von 475.242 Euro zu Buche. Und dabei ist der Schaden durch Ausfälle, Verspätungen u.ä. für die Wirtschaft noch nicht einmal mit erfasst. Und ebenso wenig die Schäden für die Umwelt, durch die verursachten Staus.

1.474 Beamte im Einsatz

Die meisten Kosten fielen dabei für die großangelegten Klebe-Aktionen vom 13. bis 24. Februar an. Allein an diesen 12 Tagen waren wegen der Blockadeaktionen 1.474 Polizisten im Einsatz und leisteten 9.670 Einsatzstunden. Bei einem Stundensatz von 32,6 Euro pro Exekutivbeamten kamen dadurch 315.242 Euro an Personalkosten zusammen. Für die umstrittenen Klebe-Aktionen im Jänner kam die Polizeibilanz auf 827 eingesetze Beamte und 4.800 Einsatzstunden. In Summe Personalkosten von 160.000 Euro.  "Die Kosten zu den Einsätzen im Zusammenhang mit der 'Letzten Generation' bzw. Klimaaktivisten haben nichts mit Ersätzen zu tun, die den Aktivisten teils vorgeschrieben wurden", so ein Sprecher der Wiener Polizei

Doppelmoral der "Klimaschützer"

Zuletzt sorgten nicht nur die Blockaden der als "Aktivisten" verharmlosten Chaoten für Aufregung, sondern auch die Doppelmoral der selbsternannten Klimaschützer. In Deutschland schwänzte ein Klimapärchen sogar einen Gerichtstermin, um stattdessen lieber in Thailand und Bali zu urlauben. Wobei bei dem "Privatvergnügen" die CO2-Bilanz keine Rolle spielte.

Sprecher der Bewegung versuchten die CO2-lastigen Flüge sogar damit zu entschuldigen, dass man zwischen dem Einsatz als "Klimaaktivist" und den Privatpersonen trennen müsse. Und auch in Österreich tanzt die Klima-Sekte dem Staat und den Bürgern weiter auf der Nase herum, denn nach Eigenangaben der "Aktivisten" wurden bisher noch keine Strafen bezahlt.

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