Folgen der Massen-Zuwanderung

'Ehren'-Morde & Co.: Zunahme in Großbritannien um über 60 Prozent

Politik
Bild: Freepik

Nicht nur in Deutschland oder in Österreich hat man zunehmend massive Probleme mit migrantischer Gewalt und Kriminalität. Auch in Großbritannien nehmen die Straftaten im Migranten-Milieu rasant zu. Zuletzt ist auch die Zahl der sogenannten Ehr-Verbrechen explodiert und stieg um rund 60 Prozent an - dabei gab es schon vor mehreren Jahren einen massiven Anstieg um sogar 81 Prozent.

In den vergangenen zwei Jahren ist in Großbritannien die Zahl der Straftaten wegen "Ehre" um ganze 60 Prozent angestiegen, wie der Guardian berichtet. Und dies ist noch nicht einmal der höchste Anstieg - bereits 2021 berichtete die Zeitung von einer massiven Zunahme um 81 Prozent innerhalb der vergangenen 5 Jahre. Seit 2016 ist Zunahme sogar noch massiver und beträgt 193 Prozent. Dies geht aus den Daten von 26 der 39 befragten Polizeistationen hervor. So gab es allein im Jahr 2022 satte  2.594 Fälle von "Ehren-Straftaten" - zum Vergleich: 2020 zählte man noch 1.599 Fälle. Dazu zählen u.a.: Zwangsheirat, Vergewaltigung, Morddrohungen und Körperverletzung.

Mehr und schwerere Straftaten

Zwar wird damit argumentiert, dass die massiven Anstiege auch damit zusammenhängen, dass die Polizei diese Straftaten besser erkennen konnte und sich auch mehr Opfer meldeten - aber es dürften auch andere Gründe vorliegen.

So erklärt etwa Direktor bei der Family Law Company mit Sitz in Südwestengland, die die Zahlen erhoben hat, Imran Khodabocus: "In Fällen wie diesem darf man die Auswirkungen globaler politischer und sozialer Probleme nicht unterschätzen. Meiner Erfahrung nach werden manche Menschen in ihrem Denken rigider, und das führt zu mehr Fällen, in denen sie glauben, ihre Ehre oder die ihrer Familie verteidigen zu müssen."

Und ihm zufolge nehmen die Straftaten aus "Gründen der Ehre" nicht nur massiv zu - ohne Erklärungsversuche wie "mehr Meldungen" ins Spiel zu bringen - sondern werden auch zunehmend schwerer.

Mordversuche, Morddrohungen, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung

Die meisten Fälle wurden dabei im Einsatzgebiet der Metropolitan Police (Greater London), in den West Midlands (rund um die zweitgrößte Stadt Birmingham) und in Greater Manchester verzeichnet. Allen drei großstädtisch geprägten Regionen ist ein hoher Anteil von Personen mit Migrationshintergrund in der Wohnbevölkerung gemein.  

In den Jahren 2021 & 2022 wurden in Greater London insgesamt 1.213 Fälle von Ehr-Verbrechen erfasst – darunter 2 versuchte Morde, 32 Vergewaltigungen, 310 Fälle von Zwangsheirat und 49 Fälle weiblicher Genitalverstümmelung. In Greater Manchester waren es noch immer 729 Fälle, darunter 42 Vergewaltigungen, 65 Körperverletzungen, 56 Zwangsverheiratungen, 104 Körperverletzungen und 153 Fälle von kontrollierendem oder zwanghaftem Verhalten in einer intimen oder familiären Beziehung. In den West Midlands wurden 729 Fälle registriert - 115 Fälle von Nötigung in einer intimen Beziehung, 27 Fälle von Vergewaltigung, 19 Zwangsverheiratungen & 90 Morddrohungen.

Überlastete Gerichte

Dazu kommt auch noch die Situation, dass Verzögerungen und Überlastungen bei den Familiengerichten die Probleme weiter verschäften. Khodabocus erklärte dazu: "Es gibt nicht die gleichen Bemühungen, die chronischen Rückstände bei diesen Gerichten aufzuarbeiten, wie wir es in letzter Zeit bei den Strafgerichten erlebt haben. Das bedeutet, dass viele Fälle, in denen ich tätig bin, mindestens neun bis 12 Monate brauchen, um gelöst zu werden, wodurch Familien und insbesondere Kinder in eine prekäre Lage geraten. In vielen Fällen, in denen ich tätig bin, führt auch der Mangel an Gerichtsdolmetschern zu erheblichen Verzögerungen der Verfahren."

Zwangsehen nehmen zu

Probleme bereitet zudem die steigende Zahl von Zwangsehen, von der sich Khodabocus überrascht zeigt. Denn eigentlich hatte die britische Regierung extra das Heiratsalter von 16 auf 18 Jahren angehoben, in der Hoffnung damit dem Problem Herr zu werden.

Auch eine Sprecherin der Frauenrechtsorganisation IKWRO (Iranian & Kurdish Womens Rights) zeigte sich gegenüber dem Guardian besorgt über die Entwicklung: "Die Beobachtung, dass globale politische und soziale Faktoren zur Polarisierung der Ansichten beitragen und den Missbrauch aus Gründen der Ehre verschlimmern, ist besonders bemerkenswert. Sie verdeutlicht die Verflechtung dieses Themas mit einer breiteren gesellschaftlichen Dynamik und unterstreicht die Notwendigkeit eines differenzierten Ansatzes bei der Bewältigung dieses Problems."

Zugleich fordert sie mehr Schulungen und Aufklärung für Behörden, damit diese derartige Probleme schneller erkennen und wirksam reagieren können. Bemerkenswert ist allerdings, dass der Guardian es schafft, mit keinem einzigen Wort zu erwähnen, dass derartige Probleme hauptsächlich in islamischen bzw. islamistischen Milieus auftreten und damit eine direkte Folge unkontrollierter und illegaler Masseneinwanderung sowie mangelnder Integrationsbereitschaft und der Bildung von Parallelgesellschaften sind.

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