Transpersonen & Wokies sind empört

Briten-Premier spricht Klartext: 'Ein Mann ist ein Mann, eine Frau ist eine Frau'

Politik
Bild: Lauren Hurley / No 10 Downing, Wikimedia Commons, UK OGL v3.0; Komposition: Der Status.

In Großbritannien braut sich aktuell wieder ein Sturm im Wasserglas zusammen. Grund dafür ist, dass Rishi Sunak, der Premierminister des Landes, das offensichtliche aussprach: Menschen könnten sich nicht einfach ihr Geschlecht aussuchen - und man dürfe sich auch nicht durch Gehirnwäsche zur gegenteiligen Annahme drangsalieren lassen. Transgender-Aktivisten fühlen sich nun vor den Kopf gestoßen.

Sunak: "Das ist gesunder Menschenverstand!"

Politiker, die sich unter Ihresgleichen wähnen, äußern manchmal Dinge, von denen sie wissen sollten, dass sie dafür Gegenwind bekommen, wenn die Öffentlichkeit davon erfährt. Der Anlass dafür kann aber höchst unterschiedlich sein. Während sich der österreichische Kanzler Karl Nehammer zurecht einen Sturm der Entrüstung aus dem Volk anhören durfte, weil er Eltern armer Kinder empfahl, diesen einfach einen McDonald's-Hamburger zu kaufen, ist sein britischer Amtskollege Rishi Sunak im Kreuzfeuer ausgerechnet, WEIL er das aussprach, was sich das Volk denkt. 

Bei seiner Rede auf der Parteikonferenz seiner Konservativen ("Tories") erklärte er: "Es sollte auch nicht kontrovers sein, wenn Eltern wissen, was ihren Kindern in der Schule über Beziehungen erzählt wird. Patienten sollten wissen, wenn Krankenhäuser über Frauen und Männer sprechen [...] Wir sollten uns nicht in die Annahme mobben lassen, dass Leute sich einfach entscheiden könnten, welches Geschlecht sie sein wollen. Das können sie nicht. Ein Mann ist ein Mann, eine Frau ist eine Frau, das ist gesunder Menschenverstand!"

Das Video des Rede-Ausschnittes geht aktuell auf Twitter/X viral: 

System über Sunak-Aussage empört

Der Großteil des Volkes dürfte seinen Ausführungen folgen: Sie haben genug davon, wenn Muttermilch als "Menschenmilch" bezeichnet wird, Mütter zu "gebärenden Personen" herabgewürdigt werden und Bestseller-Autorinnen aus dem Kulturbetrieb ausgeschlossen werden, weil sie ein Problem damit haben, dass ihr Geschlecht als "Personen die menstruieren" umschrieben wird, um sogenannten "Transfrauen" zu beleidigen. Oder wenn schottischen Feministinnen der Prozess gemacht wird, weil sie ein Problem damit haben, dass biologische Männer, die sich als Frauen identifizieren. einen gesetzlichen Anspruch auf einen Frauenquoten-Platz haben. 

Doch das Establishment im Land tobt über die lapidare Feststellung dessen, was die meisten Briten als biologischen Realität sehen. Ein Transgender-Gemeinderat der Liberaldemokraten aus Manchester unterstellte Sunak, einen "Kulturkampf gegen Transpersonen anfachen zu wollen". Ein Labour-Transkollege aus Oldham unterstellte dem Premier, "Hass zu speien" und gab ihm die Schuld für den hohen Anteil psychischer Erkrankungen bei Transpersonen. Absurd: Die beiden transsexuellen Linkspolitiker unterstellen Sunak zwar, mit seinen Äußerungen von Armut und Inflation abzulenken - offenbar ist aber auch ihnen woke Identitätspolitik wichtiger als die Not der Bürger.

Eine Transgender-Journalistin unterstellte Sunak sogar, mit seiner Aussage "die Leben von Transgender-Personen zu bedrohen": 

Krah: "Gender-Irrsinn muss gestoppt werden!"

Rückendeckung gab es hingegen aus den eigenen Reihen, etwa von Verkehrsminister Mark Harper: "Ich würde davon ausgehen, dass die meisten Leute sagen würden, dass er geradlinig das Offensichtliche ansprach." Das hielt eine "Sky News"-Moderatorin im Interview mit diesem nicht davon ab, zu behaupten, die Aussagen Sunaks seien "diskriminierend" und "gegen das Gesetz". Harper konterte recht elegant, indem er auf die Erosion "hart erkämpfter" Frauenrechte hinwies und die vom Woke-Mainstream gerne bemühte Unterscheidung zwischen "Sex" (biologisches Geschlecht) und "Gender" (soziales Geschlecht) benutzte, um seinen Parteifreund zu verteidigen. 

Unterstützung für die klare Aussage Sunaks kommt auch aus Deutschland. Auch dort ist die Transgender-Frage politisch akut, insbesondere seitdem die Ampel-Regierung mit ihrem "Selbstbestimmungsgesetz" beschloss, dass Personen jährlich einmal ihr Geschlecht wechseln dürfen und drakonische Strafen gegen "Misgendern" und "Deadnaming" einführte. Maximilian Krah, AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl im kommenden Jahr befand: "Wenn jetzt schon Rishi Sunak, Englands Premierminister, das sagt, sollten wir es umso lauter aussprechen: Der Gender-Irrsinn muss gestoppt werden, unverzüglich!" 

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