Mit Samthandschuhen angefasst...

Bilanz der Klima-Chaoten: In drei Monaten 743 Anzeigen & Kosten über 600.000 Euro

Politik
Bild: bratispixl, CC BY-NC 2.0, Flickr

Die Klima-Chaoten, die regelmäßig den Verkehr lahmlegen und vielen Bürgern auf dem Weg zur Arbeit den letzten Nerv rauben, werden von der österreichischen Politik nach wie vor mit Samthandschuhen angefasst. Und obwohl es massig Anzeigen gegen die Chaoten hagelt, machen sie munter weiter und verursachen enorme Kosten für den österreichischen Steuerzahler.

Brutal gegen Freiheitsdemos - lasch gegen Klimakleber

Dass die Befürworter der angeblichen "Klimaschützer", die sich regelmäßig auf den Straßen festkleben auch in der österreichischen Bundesregierung sitzen, dürfte wohl einer der Gründe sein, wieso gegen die Störaktionen der Chaoten nicht rigoroser vorgegangen wird. Denn, dass auch ein hartes Durchgreifen möglich ist, wenn die Eliten das wollen, zeigte der Staat zuletzt bei Corona, als er freiheitsliebende Bürger an dem Recht, ihr Demonstrationsrecht friedlich auszuüben, durchaus zu hindern und dafür auch zu schikanieren wusste.

Doch bei den angeblichen Klimaschützern der "Letzten Generation" bietet sich ein gänzlich anderes Bild. Sie tanzen dem Staat geradezu auf der Nase herum, machen ihren Mitmenschen und insbesondere arbeitsamen Menschen auf dem Pendlerweg das Leben zur Hölle -  und werden dafür auch noch mit Samthandschuhen angegriffen. Vertreten sie doch letztendlich dieselbe Globalisten-Agenda, der sich auch die schwarz-grün-rot-pinke Vierparteien-Einheitsfront verschrieben hat, nur halt etwas "radikaler". 

169 Stör-Aktionen in drei Monaten

Nun zeigt eine Anfragebeantwortung des Innenministeriums das ganze Ausmaß der Störungen, welches durch die Klimajünger verursacht wird. Und man gewinnt fast den Eindruck, liest man sich die Beantwortung der Anfrage des freiheitlichen Sicherheitssprechers Hannes Amesbauer durch das Ministerium durch, dass man die Aktionen der Klimaterroristen auch in Zukunft eher dulden statt unterbinden wird.

Denn geradezu genüsslich und pedantisch werden in einer langen Liste die ganzen 169 Stör-Aktionen seit Anfang Jänner 2023 aufgezählt. Betroffene war dabei hauptsächlich Wien. Aber auch Bregenz, Innsbruck, Linz, Graz und auch Städte in Kärnten kamen zum Handkuss. Angeführt wird zudem auch die Dauer der Polizeieinsätze und auch, wie lange gewartet wurde, bis die Räumung der Chaoten von den Straßen veranlasst wurde.

Kosten von satten 604.127,55 Euro

Insgesamt waren in dem betreffenden Zeitraum 3.237 Polizisten wegen der Straßenblockaden landesweit im Einsatz. Bei 90 Tagen bedeutet dies, dass im Schnitt pro Tag fast 36 Exekutivbeamte durch die Kleber gefordert waren. Aber auch die Antwort auf die Frage "Wie viel haben diese Einsätze jeweils gekostet?" kann sich sehen lassen. Minutiös werden die Kosten für die Einsätze genannt. Diese bewegen sich in den Größenordnungen von 72.453,50 Euro für den 28. März in Wien bis 65,20 Euro für den 3. März in Bregenz. Insgesamt beliefen sich die Kosten für die Steuerzahler in den drei Monaten auf 604.127,55 Euro - rund 6.712,5 Euro pro Tag...

Außer Spesen nix gewesen

Kläglich ist hingegen die Bilanz, wenn es um Strafen für die klebenden Chaoten geht. Denn obwohl in den ersten drei Monaten diesen Jahres auch 743 Anzeigen erstattet wurden - im Schnitt rund 8 pro Tag -  gibt es aufgrund der verordneten Samthandschuhe für die Justiz bis heute keine strafrechtlichen Ahndungen gegen die Klima-Kleber, sei es wegen Nötigung oder anderen Delikten. Und während die Chaoten in Deutschland oder Italien mit Gefängnis oder hohen Geldstrafen im Bereich von mehreren Tausend Euro rechnen müssen, können sie sich in Österreich weiter austoben und haben kaum etwas zu befürchten. Sonst wäre der Spuk vermutlich auch schon lange vorbei.

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