Polen warnt vor Migration

Afghane vergewaltigte Polen (18) in München: Bald Reisewarnung für Deutschland?

Politik
Bild: AP Photo/Bela Szandelszky, Public Domain, Flickr

Der Fall der Vergewaltigung eines 18-jährigen Polen in einer Münchner U-Bahnstation durch einen Afghanen schlägt weiter hohe Wellen. Nun meldete sich auch der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki zu Wort. Er fordert nicht nur die Einbindung polnischer Staatsanwälte in die Ermittlungen, sondern trifft auch klare Aussagen, die man hierzulande meist vermisst.

Offene Grenzen ermöglichten Horror-Tat

„Ein junger Pole wurde in München von einem afghanischen Einwanderer vergewaltigt. Das sind die Auswirkungen der Politik der offenen Grenzen“, schrieb der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki auf Twitter/X. Klare Worte und zugleich benennt er damit ein Problem, welches von der deutschen Politik und den Mainstreammedien gern unter den Teppich gekehrt wird.

Da hadert man vielmehr damit Ross und Reiter zu nennen und versteckt sich häufig hinter angeblichen "Journalisten-Codices", um ja nicht die Staatsbürgerschaft oder einen migrantischen Hintergrund zu nennen. Die Begründung die man dafür findet, sind meist fragwürdig, angeblich wolle man die Gesellschaft nicht spalten, Rechten keinen Vorschub leisten oder was auch immer.

Polen darf nicht Deutschland werden

In Polen ist man hingegen deutlich offener und direkter, wenn es um die Auswirkungen der ungebremsten Zuwanderung aus kulturfremden Gegenden geht. Denn während in Deutschland - aber auch in vielen anderen Ländern Europas - Parallelgesellschaften und No-Go-Areas fröhliche Urstände feiern und die Politik tatenlos bleibt, geht man in Polen einen anderen Weg. Man will selbst bestimmen wer ins Land kommt und auch bleiben darf, weshalb man sich, gemeinsam mit etwa Ungarn gegen den EU-Migrationspakt und die Zwangsverteilung von Migranten auf die EU-Mitgliedstaaten stemmt. Zudem fordert Morawiecki auch die Einbindung polnischer Staatsanwälte in die Ermittlungen. 

Reisewarnung für Deutschland?

Aber auch den Gesandten der deutschen Botschaft hatte man einbestellt. Diesem erläuterte man, wie es in der Mitteilung des polnischen Außenministeriums hieß, dass Deutschland eigentlich in einer Informationskampagne auf die Gefahr hinweisen müsse, die polnischen Staatsbürgern drohen, wenn sie Deutschland besuchen und das auch polnische Staatsbürger Opfer solcher Straftaten werden könnten.

Denn die Polen sind die Folgen der ungebremsten Massenzuwanderung noch nicht so gewohnt, wie die Deutschen. Abends allein als Frau auf der Straße? Östlich der Oder-Neiße-Grenze noch nicht so das Problem. So hieß es auch in der Nachricht des polnischen Ministerpräsidenten: "Wir sind eines der sichersten Länder des Kontinents und die Sicherheit der Polen liegt uns am Herzen."

Vergewaltigungen in München

Was war passiert, dass sich sogar der polnische Ministerpräsident einschaltet? Gut: Es ist Wahlkampf in Polen und der regierende PiS droht der Verlust gerade junger Wähler an die patriotische "Konfederacja". Aber auch so ist der Vorfall bezeichnend und nicht alltäglich. Ein 18-jähriger polnischer Sprachschüler war in München nach einer Feier alkoholisiert auf dem Nachhauseweg. Von Müdigkeit übermannt hatte er sich wohl auf einer Bank am U-Bahnsteig Max-Weber-Platz schlafen gelegt. Dies nutzte ein 20-jähriger Afghane aus, der den Schüler ungefähr eine halbe Stunde lang vergewaltigte.

Zunächst war von der Seiten der Polizei von einem stundenlangen Missbrauch die Rede, dies wurde jedoch später korrigiert. Da zu dem Zeitpunkt - die Tat dürfte sich zwischen circa 2.35 Uhr bis 3.05 Uhr zugetragen haben - keine U-Bahnen fuhren, war der Täter ungestört. Bevor er flüchtete, stahl der Täter noch das Mobiltelefon des 18-Jährigen. Nach einer Anzeige bei der Polizei konnte das Handy geortet, was die Beamten schließlich zu dem Afghanen führte, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt. Allein 2022 wurden in der Zuständigkeit des Polizeipräsidiums München 290 Vergewaltigungsfälle registriert, bei 11 Fällen waren die Opfer männlich.

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus und auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten