Mauschelei in Portugal: Schallenberg nimmt an Bilderberger-Konferenz teil
Die illustren Geheimtreffen bringen seit 1954 die selbsterklärten Eliten aus den Bereichen der Politik, Industrie, dem Finanzwesen, der Arbeitswelt, der Wissenschaft und der Medien zusammen. Dabei ist das Vorantreiben der transatlantischen Zusammenarbeit ebenso ein zentrales Augenmerk wie auch das Vorantreiben des globalistischen Welt-Umbaus. In diesem Jahr kommen acht Personen aus Deutschland und zwei Personen aus Österreich, darunter Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP).
Schallenberg in Gesellschaft am Globalisten-Parkett
Der aus ehedem adeliger Familie stammende ÖVP-Außenminister und Kurzzeit-Kanzler fühlt sich auf dem Globalisten-Parkett besonders wohl: Mehrfach vertrat er Österreich bereits am Gipfel des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos oder natürlich am "European Forum Alpbach", das vom Soros-Netzwerk gesponsert wird, mit dessen "Kronprinzen" Alexander Soros er sich auch regelmäßig an seinem Amtssitz zur Besprechung traf und trifft. Nun ist er bei der noch bis Sonntag in Lissabon stattfindenden Bilderberger-Konferenz in Lissabon neben "Kurier"-Chefredakteurin Martina Salomon einer der beiden österreichischen Vertreter.
Damit wird die Bilderberger-Konferenz diesmal quasi zur "Chefsache" der Kanzlerpartei, nachdem im Vorjahr die NEOS-Parteichefin zur Mauschelei zum damaligen Treffen nach Washington fuhr. In der Vergangenheit nahm unter anderem auch Noch-SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner wenige Monate vor ihrer Übernahme der Parteispitze im Jahr 2018 am Treffen teil, das damals in Turin stattfand. Auch andere rote Spitzenpolitiker wie Alfred Gusenbauer, Andreas Schieder, die Ex-Kanzler Werner Faymann und Franz Vranitzky sowie Ex-Bundespräsident Heinz Fischer nahmen in der Vergangenheit am Treffen, dessen Teilnehmer jährlich handverlesen eingeladen werden, teil.
Pfizer, NATO, CIA & Schwabs "Junge Weltführer"
Schallenberg trifft in Lissabon diesmal auf die übliche illustre Liste von Gästen: Laut dem TKP-Blog befinden sich darunter Mark Rutte (holländischer WEF-Premier), Didier Reynders (EU-Kommissar), Michael O’Leary (Ryanair-Chef), Sanna Marin (Noch-WEF-Premierministerin Finnland), Dmytro Kuleba (Außenminister Ukraine), Henry Kissinger, Mette Frederiksen (Premierminster Dänemark), Jen Easterly (Direkter Cybersicherheit USA), Albert Bourla (Pfizer-Chef), Josef Borell (Vize-Präsident EU-Kommission) und Eric Schmidt (Ex-Google-Boss). Nicht fehlen dürfen auch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg oder die oberste US-Geheimdienstchefin Avril D. Haines, zuvor CIA-Direktorin.
Entlarvend ist auch dabei auch die Riege der deutschen Vertreter, die in achtfacher Ausführung vor Ort weilen. Darunter finden sich mit Wolfgang Schmidt der Chef des Bundeskanzleramtes im Kabinett von Olaf Scholz, der grüne Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter oder CDU-Kriegstreiber Norbert Röttgen, der bereits vor der Eskalation in der Ukraine statt der mittlerweile mutmaßlich unter US-Beteiligung gesprengten "Nordstream 2"-Pipeline auf Schiefergas aus Amerika gesetzt hätte. Der langjährige "Deutsche Bank"-Aufsichtsratsvorsitzende & WEF-Teilnehmer Paul Achleitner kommt, ebenso BASF-CEO Martin Brudermüller, Merck-CEO Bélen Garijo und Springer-Chef Mathias Döpfner.
Zwischen "Great Reset" und Freimaurer-Aura
Thematisch sollen laut TKP-Blog folgende Themen dominieren: der laufende Stellvertreterkrieg in der Ukraine, die Kriegsvorbereitungen gegen China, die US-Bankenkreise, die Ent-Dollarisierung, die voranschreitende Abkehr vieler Staaten von der Hegemonialmacht USA in Richtung BRICS-Bündnis und der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit, die wirtschaftliche Umkrempelung per "Green Deal", die Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion oder die "Zerschlagung der unabhängigen Landwirtschaft wie in Holland vorexerziert", so TKP-Gründer Peter F. Mayer.
Das kritische Portal verweist im Folgeartikel von Thomas Oysmüller auch darauf, dass "der Bilderbergruppe [...] immer wieder eine Nähe zur Freimaurerei nachgesagt" würde. Dabei wird auch darin erinnert, dass sich das österreichische Freimaurermuseum im Schloss Rosenau befindet, das sich einst im Schallenberg-Familienbesitz befand. Leopold Christoph von Schallenberg hätte dort bereits im 18. Jahrhundert eine Freimaurerloge eingerichtet. Augenzwinkernd meint der Journalist: "Aber das ist natürlich nur Spinnerei. Wie alle wissen, treffen sich die Mächtigen zum Bilderbergtreffen jährlich nur für Kaffee, Kuchen und Golf."
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