Klaus Schwab und das WEF streben seit 1971 nach der Weltherrschaft
Geht es nach dem Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF) Klaus Schwab, so sollen wir bis 2030 völlig enteignet werden. Schwab nennt den angestrebten Vorgang den “Great Reset”. Die Normalität, wie wir sie kennen, soll nie wieder zurückkehren. Wörtlich erklärt seine Schöpfung WEF: “Sie werden nichts besitzen und glücklich sein.” Auch durch die Corona-Politik soll dieser “Wandel” vonstatten gehen und in eine globale, technokratische, durch „Big Tech“ gesteuerte Diktatur münden. Die durch eine solche Technokratie beherrschten Menschen sollen zu Mischwesen aus Mensch und Maschine verschmelzen, sollen “Transhumanoide” werden.
WEF-Gründung 1971: Schützenhilfe durch Otto von Habsburg
Diese Zukunftsaussichten wirken auf „normale Menschen“ zunächst völlig realitätsfern und dystopisch. Doch Schwabs weltumspannendes WEF wirbt damit auf seiner Internetseite ebenso offen, wie er selbst in seinen Büchern “The Great Reset“ und “Die Vierte Industrielle Revolution” seine Pläne schildert. Und Klaus Schwab ist kein Niemand. 1971 gründete der 1938 in Ravensburg geborene Deutsch-Schweizer Wirtschaftswissenschafter Schwab seine Lobbying-Organisation, mit Schützenhilfe von niemand geringerem als Otto von Habsburg. Zuvor war Schwab mitunter im Vorstand von Escher-Wyss, der Firma für die bereits sein Vater in führender Position tätig war. Das schweizerische Maschinenbau-Unternehmen stand damals in bester Zusammenarbeit mit den Nazis und erfreute sich dadurch ein wichtiger Teil der Rüstungsindustrie des Zweiten Weltkriegs zu sein.
Mächtiges Lobbying: Von Baerbock bis Zuckerberg – Schwab hat sie alle
Klaus Schwab lernte also von klein auf, wie wichtig es für die Wirtschaft ist, gute Kontakte zu den Herrschenden zu unterhalten. Heute trifft sich die Weltelite aus Politik und Wirtschaft jährlich in Davos, um dort gemeinsam mit Schwab ihre künftige Agenda zu besprechen. Über sein “Young Global Leaders”-Programm hält Schwab Kontakt zu aussichtsreichen Persönlichkeiten, über die er sich sowohl in den Vorständen internationaler Großkonzerne als auch in den Kabinetten nationaler Regierungen Einfluss sichert. Ob Facebook-Chef Mark Zuckerberg, Anna-Lena Baerbock, Emmanuel Macron, Justin Trudeau oder Sebastian Kurz: Schwab hat sie alle. Und erreicht er sie nicht in Davos, so hat Schwab weitere, lukrative Zugänge zur Machtelite: denn nebenbei sitzt er auch noch im Lenkungsausschuss der Bilderberger-Konferenz.
Welt-Regierung soll über Leben und Tod entscheiden
Klaus Schwabs Drang zur Macht ist beachtlich. Er strebt eine global kontrollierte, überwachte und autoritär regierte Gesellschaft an. Eine führende Rolle sollen dabei High-Tech-Konzerne einnehmen. All dies schildert er in The Great Reset, das er gemeinsam mit dem Bankier Thierry Malleret im Juli 2020 herausbrachte. Nie wieder würden wir zur “alten Normalität” vor Corona zurückkehren, denn die Welt werde sich von nun an seinen Vorstellungen entsprechend verändern. Die von ihm vorgesehene “Vierte Industrielle Revolution” stehe vor der Tür und mit ihr die “Governance 4.0”. Diese sieht nichts weniger als die Abschaffung unserer demokratischen Institutionen vor. Denn diese seien zu langsam, überholt, und würden auch nicht die richtigen Antworten auf die Probleme der Zeit finden. An ihre Stelle soll stattdessen, wie Schwab in einem Gastkommentar im Handelsblatt beschreibt, eine globale Herrschaft treten, die langfristigere Antworten auf große Fragen findet, als es bisher der Fall gewesen ist. Schwab schreibt in The Great Reset: “Eine gute Regierung kann über Leben und Tod entscheiden. Eine der großen Lehren der letzten fünf Jahrhunderte in Europa und Amerika ist, dass akute Krisen zur Stärkung der Staatsmacht beitragen.”
Vorbild China: Durch Diktatur zum Wirtschaftserfolg
Als Vorbild gilt ihm hierbei in vielerlei Hinsicht China. So lobt er das dort eingeführte Sozialkreditsystem, dementsprechend Bürger diverse Freiheitsrechte durch Wohlverhalten erhalten. Und auch für die Versuche der Einführung einer digitalen Währung als weiteres Mittel zur Kontrolle der Bürger zeigt der Technologie-Fan Schwab Begeisterung. Denn ohne Bargeld könnte künftig zentral durch den Staat gesteuert werden, wer welche Ausgaben tätigen kann und welche nicht. Wie erfolgreich Schwab mit seiner Agenda ist, zeigt sich in den Reden vieler Politiker, die die globalistische Agenda auch unumwunden wiedergeben. So etwa Sebastian Kurz, als er bereits im Mai 2019 – damals schon als „Young Global Leader“ – auf Einladung der österreichischen Wirtschaftskammer beim “Europatag der Wirtschaft” über die Vorzüge Chinas schwärmte. Dort führe die “Idee eines nicht wirklich demokratischen, stark und streng geführten Landes”, „mit eingeschränkter Freiheit”, „zu wirtschaftlichem Erfolg", erklärte er sichtlich beeindruckt. Kontrolle braucht es in Schwabs Zukunftsperspektive allemal: Ihr zufolge sollen nämlich alle Erdenbürger, insbesondere im Westen, ihre Bedürfnisse drastisch herunterschrauben und vor allem umweltfreundlich, also CO2-arm, leben.
Transhuman: Besitzlos und mit Maschinen verschmolzen
Besessen soll nichts mehr werden, sondern nur noch von Großkonzernen gemietet. Mit Hilfe modernster Technologie sollen wir in kleinen Wohneinheiten die Vorzüge einer virtuellen Realität genießen, wie das WEF auf seiner Internetseite veranschaulicht. Mit der Technik sollen wir eine physische Verbindung eingehen, der Mensch durch die Neucodierung von Genen (“Genetic Engineering”) optimiert und, mit Maschinen verschmolzen, zum transhumanoiden Wesen “weiterentwickelt” werden. Der „gechipte“ Mensch ist in der WEF-Perspektive keine Verschwörungstheorie, sondern die notwendige Folge des wissenschaftlichen Fortschritts.
Geworben wird mit Errungenschaften für die Gesundheit: Implantierte Computer sollen Krankheiten erkennen, Roboter Operationen an uns durchführen und mRNA-Technologie uns von innen heraus anhand der ermittelten DNA-Daten „reparieren“; selbstfahrende Autos sollen uns transportieren, Bildung und Arbeit weitgehend digitalisiert und von zuhause ausgeführt und unzählige Berufe wegrationalisiert werden; der Wegfall der Arbeitsplätze durch das System gesteuert und durch ein Grundeinkommen aufgefangen werden. Dass es sich um ein bedingungsloses Einkommen für jedermann handelt, darf angesichts der angestrebten “Regierung, die über Leben und Tod entscheiden” kann, von der er im “Great Reset” spricht, bezweifelt werden. Doch bei aller Kontrolle würden wir glücklich sein, verheißt das WEF. Möglich machen soll dies die virtuelle Realität – und aktuelle Projekte wie „Metaverse“ von Facebook zeigen , dass an der entsprechenden VR tatsächlich schon gebaut wird.
Streben nach Glück wird durch WEF als “toxische Positivität” abgetan
Das WEF gibt überdies psychologische Tipps zum Glücklichsein. Sie muten wie eine Mischung aus Ratgeber und Gehirnwäsche an, wenn es etwa heißt, man solle keine zu hohen Erwartungen haben, weil diese einen ohnehin nur unglücklich machen würden. Das Weltwirtschaftsforum bezeichnet dies als “toxische Positivität”. Der Weg zum Glück führe stattdessen über “realistischen Optimismus”. Wie dieser wohl aussehen könnte? “Danke Klaus, dass ich heute eine Stunde länger mit meinen virtuellen Freunden im Metaverse sein darf, nachdem ich meine Sozialkredit-Punkte durch besondere Regierungstreue erhöhen konnte”, höre ich mein zukünftiges, transhumanoides Ich bereits „realistisch-optimistisch“ sagen.
Durch “Bewusstseinspunkte” schon jetzt beim Einkaufen konditioniert
Dass diese Perspektiven durch breite Gesellschaftsschichten geradezu „toxisch-positiv“ aufgenommen werden könnten, ist gar nicht unwahrscheinlich. Bereits heute werden wir bei banalen Tätigkeiten wie dem Einkaufen im Supermarkt zunehmend mit “Treuepunkten” auf ein entsprechendes Belohnungssystem konditioniert; oder gar mit “Bewusstseins-Punkten“ für “nachhaltige Entscheidungen” durch den Kauf ökologisch wertvoller Materialien bei globalen Textilketten wie zum Beispiel bei H&M. In Bewegungen wie Fridays For Future oder Extinction Rebellion erlernen Kinder von klein auf – oft auch auf Geheiß ihrer Lehrer in den Schulen – dass sie sich in Bescheidenheit und Ressourcenschonung üben müssen, weil sonst alsbald der Weltuntergang durch Überhitzung droht.
Wenn die Wohnung zum Gefängnis wird
Wie dieses Glücksversprechen von Schwab und Co. wohl in der Realität aussehen wird, beschreibt die kanadische Autorin und Journalistin Naomi Klein: “Es ist eine Zukunft, in der unsere Wohnungen nie mehr ausschließlich persönliche Räume sind, sondern über digitale Hochgeschwindigkeitsverbindungen auch zu unseren Schulen, unseren Arztpraxen, unseren Fitnessstudios und, falls der Staat dies bestimmt, auch zu unseren Gefängnissen werden.”