Endzeit-Sekte dreht durch

CO2-Wahnsinn: Jetzt soll auch Mineralwasser 'schlecht fürs Klima' sein

Great Reset
Symbolbild Freepik; Komposition: Der Status

Furzende Kühe, Wurstbrote, Hunde: Geht es nach der Klima-Sekte ist alles Teil des Rezeptes für die kommende Apokalypse. Doch ausgeschöpft ist das Zusammenspiel aus Politik und ideologisierter (und bezahlter) Wissenschaft damit auf diesem Gebiet noch lange nicht. Nun nimmt nämlich das deutsche Umweltbundesamt eine neue Auftragsstudie zum Anlass, vor dem CO2-Ausstoß von Mineralwasser zu warnen.

Deutsches Lieblingsgetränk nun Klimasünde

Ein frisches kühles Glas, idealerweise mit Kohlensäure (also CO2) versetzt: Die Deutschen lieben ihr Mineralwasser. Mit durchschnittlich 130 Litern pro Kopf und Nase ist es noch vor Fruchtsäften, Kaffee, Cola-Getränken und Bier das beliebteste Getränk in der Bundesrepublik. Doch die Verfechter der Welt-Umbau-Agenda haben dem klaren Selterswasser nun den Kampf angesagt.

Denn laut einer von der Bundesregierung geförderten GUTCert-Studie soll die sprudelnde Erfrischung ganz besonders klimaschädlich sein - bei seiner Herstellung würden pro Jahr 50 Prozent mehr Kohlendioxid ausgestoßen aus beim gesamten innerdeutschen Flugverkehr. 

Umweltbundesamt empfiehlt Mineral-Verzicht

Und in Zeiten, wo der UN-General höchstpersönlich vor einer "Ära des globalen Kochens" warnt und dem Gesundheitsminister beim Italien-Urlaub scheinbar das brennend heiße Firmament auf den schweißgebadeten Kopf zu fallen droht, wäre es ja unverantwortlich, da nicht sofort die Bürgerlein zu bevormunden.

Daher empfiehlt das Umweltbundesamt nun strikt den Konsum von Leitungswasser, wie die "Junge Freiheit" berichtet. Denn weil für Mineralwasser mehr Herstellungsschritte vonnöten sei, verursache das kühle Nass aus der Leitung nicht einmal 1 Prozent der Emissionen seines vermeintlich "klimaschädlichen" CO2-Cousins. 

Grüne wollten einst EU-weite Verordnung

Der Vorstoß ist keinesfalls neu: Denn das EU-Parlament empfahl bereits vor fünf Jahren das Umschwenken von Mineral- auf Leitungswasser. Dies, obwohl eine Million Europäer keinen Zugang zu Trinkwasser haben und auch in manchen Regionen die Wasserqualität nicht unbedingt jene eines Gebirgsbaches hat. Dabei hatten die linken und grünen Fraktionen ursprünglich sogar eine verpflichtende Maßnahme empfohlen.

Zeitgleich passte man die Schadstoffgrenzwerte für Leitungswasser an, wobei man sich vor allem auf Metalle konzentrierte, während man auf Grenzwerte für eine Verunreinigung mit Arzneimitteln und Mikroplastik geflissentlich verzichtete... 

Undurchsichtige Rechenspiele

Laut der nunmehrigen Studie entstehe etwa auch durch den Transport des Mineralwassers in die Supermärkte jede Menge an CO2-Emissionen. Außerdem müsse man für eine realistische Klimabilanz auch die Fahrten der Kunden zu den Geschäften sowie die Entsorgung oder das Recycling der Glas- und Plastikflaschen einrechnen.

Am Ende käme so angeblich ein 586-mal höherer Ausstoß als beim Leitungswasser zusammen. Außerdem, so rechnet man vor: Würden alle Deutschen künftig auf Mineralwasser verzichten, würde Deutschland seine CO2-Emissionen um rund drei Millionen Tonnen im Jahr reduzieren. 

Vorbereitung auf die CO2-Rationierung? 

Ob derartige Erhebungen nur einen Erziehungsaspekt im Sinne des "heiligen Klima-Narrativs" haben sollen oder in der Zukunft eine "stille Verzichtspflicht" vorbereiten soll, ist noch unklar. So forderte vor wenigen Monaten ein ehemaliger Regierungsberater eine strenge CO2-Rationierung auf 3 Tonnen CO2-Äquivalent pro Person und Jahr - etwa ein Drittel des derzeitigen Verbrauchs.

Gut möglich also, dass Menschen, wenn sie ihr jährliches Budget bereits durch den Pendlerweg zur Arbeit oder die Heizung in der Wohnung verbrauchen, auf ihr geliebtes Mineralwasser zur Erfrischung verzichten müssen. Das dann womöglich, sollten sie es dennoch konsumieren können, im Geschäft obendrein auch noch künstlich verteuert wird... 

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