Martha Bißmann auf Twitter

Pilz-Rebellin stellt klar: Ohne Impfung pumperlgesund

Corona
Bißmann: Gabriel Gschaider, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (ausgeschnitten); Hintergrund & Symbol: Freepik (2); Komposition: Der Status

Zahlreiche Menschen leiden an Nebenwirkungen der umstrittenen Corona-Spritzen, kritische Forscher berichteten in den vergangenen Monaten mehrfach über eine Zunahme von Autoimmunerkrankungen bei Teilnehmern des Impf-Experiments, in das man die Menschen mit Schauermärchen förmlich trieb. Indes überstehen gesunde, ungeimpfte Personen im erwerbsfähigen Alter eine Corona-Infektion zumeist mit leichten Verläufen und erfreuen sich eines intakten Immunsystems. Eine von ihnen ist die frühere PILZ/JETZT-Abgeordnete Martha Bißmann, die keinen Hehl daraus macht, als Vermeiderin der mRNA-Injektion pumperlgesund zu sein.

Trotz Beschimpfung: Spritzen-Verzicht keine Gesinnungsfrage

Der grüne Vizekanzler bezeichnete einst Personen, welche gegen den staatlichen Stichzwang auf die Straße gingen als “Staatsverweigerer, Demokratieverweigerer, Neonazis und Neofaschisten". Personen, welche sich nicht mehrfach einer experimentellen Gentechnik-Spritze hingeben wollten, wurden im besten Fall zu unsolidarischen Seuchentreiber, allzu oft aber zum vermeintlichen "Rechtsextremen" gestempelt. Dabei war die Ablehnung der Impfung nie eine Frage der Gesinnung, sondern für viele kritische Bürger als allen Lebenswegen stets eine Frage des Hausverstands.

Dies zeigte etwa eine ellenlange Stellungnahme gegen das Impfpflicht-Gesetz durch die ehemalige Grünen-Chefin Madeleine Petrovic. Oder etwa eine Petition gegen dasselbe schikanöse Gesetz, die von über 10.000 Grünen-Fans unterzeichnet wurde und damit die Palastrevolte gegen den coronafanatischen Ex-Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein verschärfte. Auf beiden Seiten des politischen Spektrums trotzten Menschen der allgegenwärtigen Propaganda und dem immensen politischen Druck. Eine der Personen, die sich gegen die Spritze entschied, war die Ex-Pilz-Politikerin Martha Bißmann. 

Twitter-Bubble schäumt über ungeimpfte Bißmann

Bißmann war schon in der Vergangenheit dafür bekannt, sich nicht auf unseriösen Kuhhandel einzulassen. Als sie ihren Sitz im Parlament zugunsten von Listengründer Peter Pilz räumen sollte, ließ sie sich nicht auf die Posten-Rochade ein. Der Ex-Grüne hatte nach Vorwürfen sexuellen Missverhaltens gegenüber Frauen ursprünglich auf sein Mandat verzichtet, ehe er später trotzdem ins Hohe Haus einziehen wollte. Weil Bißmann nicht artig parierte, flog sie hochkant aus dem Pilz-Klub und war daraufhin "wilde" Abgeordnete. Bei der Wien-Wahl 2020 war sie Spitzenkandidatin der an der Urne erfolglosen Migrantenpartei "SÖZ". 

Nachdem es nun einige Zeit lang ruhig um das frühere Vorstandsmitglied der Grünen-Akademie in der Steiermark geworden war, sorgte Bißmann kurz vor dem Jahreswechsel auf Twitter für Aufsehen. Denn entgegen weiter Teile des linksliberalen Grünen-Milieus verzichtete sie auf die Spritze - der milde Verlauf ihrer einmaligen Corona-Erkrankung gab ihr Recht. 

Obwohl Bißmann nicht einmal in den Raum stellte, dass sie eine Verbindung zwischen ihrem Impf-Verzicht und ihrer intakten Gesundheit herstelle, waren die üblichen Verdächtigen sogleich auf den Plan gerufen. So etwa ein Antifa-Fotograf, der schrieb: "Manche zweifeln angeblich an deiner Gesundheit", dies äußere sich in Form von "Verhaltensauffälligkeiten". Daraufhin blieb Bißmann souverän und hinterfragte die absurde Pathologisierung: 

Da half es auch nicht, dass ihr Verzicht auf die Spritze offenbar medizinische Gründe hatte - für manche Zeitgenossen ist man offenbar sofort ein "Schwurbler", wenn man aus freiem Willen eine andere Entscheidung trifft, als die Obrigkeit wünscht: 

Für eine weitere Kommentatorin war klar: Wer sich nicht impfen lässt, der ist auch gleich "Klimawandelleugner"...

Noch ein Nutzer - das Bild der staatlichen Impfkampagne als Profilbild - empfahl Bißmann sogleich, sich als Parteichefin der impfkritischen Partei MFG zu bewerben: 

Immerhin gab es auch Kommentatoren, die sich versöhnlich gaben und feststellten, dass einigermaßen junge Menschen - Bißmann ist 42 Jahre alt - wohl prinzipiell keinen schweren Verlauf zu erwarten hätten. 

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