Teure Ladenhüter

Jetzt ist wieder Impfung angesagt in Österreich: Und niemand geht hin...

Corona
Bild: Hintergrund: Freepik; Rauch: © Bernhard Schindler/Die Grünen, Wikimedia Commons, CC0; Komposition: Der Status.

Die neuen Impfstoffe sind bereits für viel Steuergeld bestellt, nachdem alte Chargen im Millionenwert vernichtet werden mussten. Alles steht sozusagen in den Startlöchern und auch die Impfkampagnen laufen bereits an. Allerdings scheint dies alles Geldverschwendung und vergebene Mühe zu sein. Denn eine Umfrage zeigt, eine klare Mehrheit der Österreicher will sich nicht gegen Corona impfen lassen.

mRNA-Injektionen als Ladenhüter

Der "Game Changer" hat ausgedient. Mit zweifelhafter Wirkung - vom ursprünglich behaupteten Schutz vor Übertragung über mildere Symptome bei ohnehin milden Varianten landete man nun beim "Schutz vor Long Covid" (und selbst da ist man sich nicht so wirklich sicher) - erfreuen sich die Corona-Spritzen in Österreicher keiner allzu großen Beliebtheit. Die Nachfrage ist im Keller. Aber dennoch hat man bestellt, als gäbe es kein morgen, der Steuerzahler zahlt es ja und das die Regierungsmitglieder für die Geldverschwendung zur Rechenschaft gezogen werden, ist eher unwahrscheinlich.

Nur die Pharmaindustrie freut sich, neben dem grünen Gesundheitsminister Johannes Rauch und dem mit einer Zwangssteuer zur Finanzierung beschenkten Staatsfunk ORF. Denn 1,9 Millionen neue, angepasste Impfdosen werden den Österreichern noch in diesem Jahr zur Verfügung stehen, erste Lieferungen sind bereits eingetroffen.

Geld sinnlos verpulvert

Sinnloser könnte das Geld vermutlich nur für die Finanzierung des Privilegienstadls ORF ausgegeben werden. Denn die Masse der 1,9 Millionen neuen angepassten mRNA-Präparate wird wohl den Weg der mehr als Österreich musste bereits mehr als zehn Millionen Impfdosen gehen - immerhin über 200 Millionen Euro Steuergeld - die in der Vergangenheit bereits auf den Müll wanderten bzw. ihrer Vernichtung zugeführt wurden.

Denn eine OGM-Umfrage im Auftrag des Kuriers zeigt, die Mehrheit der Österreicher will sich heuer weder gegen Corona noch gegen Grippe impfen lassen. Da nutzen auch die schönsten Impfkampagnen der Regierung nichts - die übrigens wieder Unmengen an Steuergeld verschlingen. Und auch nichts, dass man, um im Winter, wenn die Hitzepanik zwangsläufig abebbt, bereits ein neues Dashboard eingerichtet hat, um wieder die Pandemieplatte zu spielen.

Drei Viertel keine Lust auf Gen-Behandlung

So wird in der Umfrage auch deutlich: Fast drei Viertel der Österreicher (74) Prozent) wollen sich heuer nicht gegen Corona impfen lassen. Lediglich 26 Prozent wollen sich das Jaukerl verpassen lassen - dies sind noch weniger, als die schwarztürkis-grüne Regierung derzeit in Umfragen erreicht, wo sie immerhin noch bei knapp 31 Prozent liegt.

Selbst die eingefleischtesten Regierungsfans glauben offenbar nicht mehr an die beständig propagierte Schutzwirkung des Stichs oder halten Corona mittlerweile für so mindergefährlich, dass der Stich nicht mehr nötig ist. Bei der Generation ab 50 Jahren ist die Impfbereitschaft allerdings noch etwas höher und liegt bei 35 Prozent. Bei den unter 30-Jährigen sind es dagegen nur 17 Prozent.

Grün-Wähler am impffreudigsten

Geht man nach der politischen Präferenz, zeigen sich die Wähler des Regierungsjuniorpartners - der Grünen - noch mit 40 Prozent am ehesten bereit, den Arm freizumachen. Bei der schwächelnden SPÖ, deren Babler-Turbo bisher ausblieb, liegt man zumindest hier in den Umfragen mit ganz vorn, wenn auch knapp hinter den Grünen. 39 Prozent der SPÖ-Wähler zeigen sich impfbereit. Und auch bei der dritten Partei des Impfpflichtkartells, der ÖVP, sind es immerhin noch 37 Prozent.

Bei den Neos-Wählern - Parteivorsitzende Meinl-Reisinger versuchte, anno dazumal sogar die Impfpflicht als "Schritt in die Freiheit" zu verkaufen - sind es mit 20 Prozent die sich gegen Corona impfen lassen wollen, deutlich weniger. Gar keine Freude mit den neuen Impfstoffen haben hingegen die FPÖ Wähler. Hier geben nur 9 Prozent an, sich in diesem Jahr impfen lassen zu wollen.

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