Scharfe Kritik an Corona-Politik

Freispruch für Sönnichsen: System scheitert mit absurdem Impfattest-Prozess

Corona
Sönnichsen protestierte an der Seite des Volkes gegen die Impfpflicht. Bild: C.Stadler/Bwag, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (Bildausschnitt)

Am gestrigen Donnerstag fiel das Urteil in einem aufsehenerregenden Prozess, welchen das Corona-Regime gegen einen seiner prominentesten Kritiker anstrengte. Der absurde Vorwurf, den man Prof. Andreas Sönnichsen machte, lautete auf "Betrug und Amtsanmaßung". Grundlage war, dass dieser digitale Atteste über eine temporäre Impfunfähigkeit ausstellte. Letztlich wurde es zu einer Blamage für die Staatsanwaltschaft: Es konnte weder eine subjektive Tatseite noch eine Bereicherungsabsicht nachgewiesen werden...

Anzeige nach Kritik an Ärztekammer

Prof. Sönnichsen sorgte für große Furore, als er in mehreren offenen Briefen dem skandalträchtigen Ex-Ärztekammer-Präsidenten Thomas Szekeres Paroli bot. Dieser hatte Medizinern, welche ihren Patienten von der Teilnahme am Impf-Experiment abrieten, offen mit Berufsverbot gedroht. Mit fundierten Argumenten brachte Sönnichsen Szekeres & Co. in Erklärungsnot. Für den renommierten Forscher selbst endete sein Widerstand mit einer schikanösen Kündigung seitens der MedUni Wien. Doch der mutige Medizinprofessor ließ sich von der Repression nicht einschüchtern und blieb weiterhin eine starke Stimme gegen die Corona-Zwänge.

Also schaltete das System einen Gang hoch. Dieselbe Ärztekammer stellte Strafanzeige gegen Sönnichsen. Anlass dafür war, dass er Teil einer Gruppe von Fachärzten war, die auf einer Netz-Plattform ermöglichte, mittels Ausfüllens eines Fragebogens eine Einschätzung zu treffen, ob ein Patient gegen Inhaltsstoffe der Corona-Spritzen allergisch war. War dies der Fall, bot Sönnichsen an, ein vorübergehendes Attest, das auf diesen Umstand hinwies, auzustellen. Dass diese Atteste eine behördlichen Gültigkeit hatten, behauptete er nie - im Gegenteil. Sie sollten vorübergehend gelten, bis ein Facharzt oder Amtsarzt diese Allergie feststellen konnte.

Vorwürfe waren letztlich haltlos

Daraus konstruierte die Staatsanwaltschaft eine vermeintliche Bereicherungsabsicht sowie eine Amtsanmaßung. Eine skurrile Doppelstrategie, denn im Endeffekt wollte man Sönnichsen zeitgleich die unbefugte Erstellung wirksamer sowie die profitgeile Erstellung unwirksamer Atteste vorwerfen. Doch die Schere schnappte nicht zu, die Vorwürfe lösten sich in Luft auf, wie sogar der Staatsfunk feststellen musste.

Die Aufwandsentschädigung von 20 Euro wurde einerseits als angemessen betrachtet. Mehrere Zeugen wiederum stellten heraus, dass sie sich keinesfalls betrogen gefühlt hätten und durch ihre temporären Atteste durchaus eine aufschiebende Wirkung bei 2G/3G-Regeln erzielen konnten. Das Ergebnis: Ein vollumfänglicher Freispruch vor dem Salzburger Bezirksgericht - der allerdings vorerst nicht rechtskräftig ist, weil noch unklar ist, ob die Staatsanwaltschaft dagegen ein Rechtsmittel anmeldet.

Scharfe Kritik am Corona-Regime

Sönnichsen nutzte das Medieninteresse um seinen Prozess und Freispruch jedenfalls, um scharfe Kritik an der Corona-Politik anzumelden. Er betonte, dass es in der Gesellschaft noch viel Aufarbeitung dieser Schikanen brauchen werde. Er erinnerte hierbei auch an die eigene Ausgrenzung, die Jünger Coronas hätten ihn als "Schwurbler" und sogar als "Rechtsextremen" diffamiert. Dieses Schicksal widerfuhr ihm und anderen Kritikern, nur weil sie Dinge voraussagten, welche auch der Mainstream später zugeben musste.

Als Beispiel nannte er: "Wir wissen jetzt, dass viele Maßnahmen der Politik völlig unangebracht waren. Es wird mittlerweile offen zugegeben, die Kindergarten- und Schulschließungen waren unnötig. Nun sind zwei Studien herausgekommen, dass auch die Maskenpflicht unnötig war. Die Lockdowns haben sicher mehr Schaden angerichtet als genutzt." Als die Corona-Einheitsfront die Impfpflicht absegnete, protestierte Sönnichsen an der Seite der Bürger dagegen. Er bezeichnete die Forcierung des Impf-Experiments als "größten Medizinskandal aller Zeiten" und bekrittelte: "Nachdem zwei Impfungen versagt haben, wird uns jetzt glauben gemacht, dass der Booster alternativlos hilft."

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