Die Panikmache geht weiter...

Corona, Corona: Neue Impf-Empfehlung zeigt Vorteile natürlicher Immunität

Corona
Bild: Freepik

Der Sommer mit seinen Hitzewellen, der die Erde zum Kochen und geradezu zum Verglühen brachte neigt sich allmählich dem Ende zu. Doch für die Überlebenden der "Hitzekatastrophe", die sich in Westösterreich unlängst durch Schneefälle bemerkbar machte, gibt es kein Aufatmen. Denn Corona ist wieder im Anmarsch. Deshalb gibt es nun einen neuen Impfplan in Österreich - der indirekt die Vorteile natürlicher Immunität bestätigt. Neue Impfstoff-Lieferungen sind im Anrollen. In Deutschland gab es sogar bereits wieder die ersten Forderungen nach einer Maskenpflicht.

Die Bürger sollen in einem Dauerzustand von Angst und Panik gehalten werden, damit die Umbaupläne der Eliten reibungslos vonstatten gehen können. Deshalb wird nun, nachdem sich der Sommer allmählich dem Ende zuneigt, die nächste Katastrophenschallplatte angeworfen. Die Hauptrolle soll offensichtlich zunächst einmal wieder Corona übernehmen. Wer also glaubte, der "Todesseuche" erfolgreich getrotzt zu haben und sich bereits zu den glücklichen Überlebenden zählen wollte, darf nun endlich wieder bangen. Die ersten Weltuntergangspropheten erheben bereits ihre Stimmen und warnen vor einem tödlichen Herbst.

Neue Impfrichtlinien

Dazu hat das Nationale Impfgremium in Österreich für das Gesundheitsministerium einen neuen Impfplan erarbeitet. Während zuvor immer noch die Empfehlung galt, dass eine "Grundimmunisierung" aus 3 Spritzen bestehe - die Anzahl wuchs während der Corona-Hochzeit beständig an - und es auch bis vor kurzem noch hieß: "Personen, die noch keinen Kontakt zu COVID-19 hatten oder deren Grundimmunisierung [besagte 3 Stiche, Anm. d. Red.] noch nicht vollständig ist, sollten diese vervollständigen oder nachholen."

Doch nun ist alles anders. Die Impfempfehlung sieht nun vor, dass sich jene, die sich nur eine Corona-Spritze in den Arm haben jagen lassen, damit auskommen. "Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich in der Bevölkerung eine gute Immunität gegen das Coronavirus aufgebaut. Die verantwortliche EU-Behörde ECDC geht davon aus, dass in den vergangenen drei Jahren praktisch jeder Mensch Kontakt mit Corona hatte - sei es durch Impfungen oder eine durchgemachte Infektion", so das NIG in einer Aussendung.

Vorteil natürlicher Immunität teils zugegeben

Dies könnte im Umkehrschluss bedeuten, dass eine durchgemachte Infektion und die anschließende natürliche Immunität so gut hilft, wie die 3-Spritzen-"Grundimmunisierung" und allfällige bisher verabreichte Booster. Doch das Vertrauen in die "Grundimmunisierung" weicht dennoch nicht vollständig dem offenbar so viel wichtigeren Impfstoff-Vertrieb. Denn trotzdem sollen laut NIG wieder alle an die Spritze. Empfohlen "wird für alle Personen ab 12 Jahren eine Impfung mit den neuen Corona-Variantenimpfstoffen. Besonders empfohlen wird die Impfung Personen ab dem Alter von 60 Jahren."

Der grüne Gesundheitsminister schließt sich der Empfehlung des NIG an und trommelt ebenfalls wieder für die Impfung, die er sich nicht "schlecht reden lassen" will.  "Neu: Auch für bisher Ungeimpfte reicht eine Impfung für einen guten Schutz gegen einen schweren Krankheitsverlauf oder Long COVID", erklärt Rauch, ohne allerdings zu hinterfragen, was dies eigentlich bedeutet.

Neue Impfstoff-Lieferungen im Anmarsch

Zugleich haben die Experten der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) angesichts steigender Fallzahlen einem neuen Biontech-Impfstoff - an wie vielen Mäusen dieser getestet wurde, ist bisher unbekannt - die Zulassung erteilt. Er soll speziell auf die Omikron Variante XBB.1.5 zugeschnitten sein, von der auch die neue angeblich gefährliche Eris-Variante (EG.5.1) abstammen soll. Und die Steuergeldvernichtung setzt sich fort: Schon in der kommenden Woche sollen die ersten Chargen in Österreich eintreffen.

Dass damit Millionen alter Dosen, die vermutlich ohnehin wegen des Ablaufdatums der Vernichtung zugeführt werden, endgültig obsolet werden - und damit Millionen Euro Steuergeld verbrannt werden, scheint nicht zu interessieren. Ebenso wenig dürfte wohl bekannt sein, wie der Impfstoff bei der kommenden Eris-Variante wirkt, deren Verbreitung man ja nahezu herbei sehnt. Erfahrungsgemäß dürfte der neue Impfstoff vermutlich ein ähnlicher Erfolg werden, wie die bisherigen - womit zumindest Pfizer etwas davon hat.

Grüne Maskenpanik

Corona wird mittlerweile auch bei den nördlichen Nachbarn in Deutschland wieder zunehmend ein Thema. So machte SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach bereits vor einigen Tagen Werbung für die neuen Impfstoff-Varianten, damit sie keine Ladenhüter werden.

Aber auch die deutschen Grünen stimmen bereits in das Corona-Konzert mit ein. Deren Gesundheitssprecher Janosch Dahmen empfiehlt wieder Schutzmasken. "Um sich vor akuten Atemwegserkrankungen zu schützen, kann es auch in diesem Herbst sinnvoll sein, in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und anderen Teilen des Gesundheitswesens eine Schutzmaske zu tragen", versucht er offenbar die letzten Menschen aus den Gesundheitsberufen zu vertreiben. Und auch mit Binsenweisheiten konnte der Grüne aufwarten: "Es mehren sich Hinweise, dass in der kommenden Herbst-Winter-Saison die Belastung im Gesundheitswesen aufgrund von akuten respiratorischen Infektionen wieder deutlich zunehmen könnte", erklärte er.

Wann wären in der Winter- und Herbst-Saison nicht vermehrt Husten, Schnupfen oder andere erkältungsbedingte Atmenwegserkrankungen vermehrt aufgetreten im Vergleich zum Sommer? Dass dies nun bereits wieder für Forderungen nach Masken herhalten muss, wo die Bevölkerung in Europa die letzten Jahrzehnte die Winter auch ohne diese überstanden hat, ist selbst eines grünen Arztes und Unfallchirugen unwürdig. Gleichzeitig war erwartbar, dass Dahmen als Mit-Initiator der allgemeinen Corona-Impfpflicht wieder für die Impfung wirbt.

+++ Folgt uns auf Telegram: t.me/DerStatus & auf Twitter/X: @derStatus_at +++

Dir gefällt unsere Arbeit? Unterstütze uns jetzt mit deiner Spende, damit wir weiterhin berichten können!

Kontoinhaber: JJMB Media GmbH
 IBAN: AT03 1500 0043 9102 6418
BIC: OBKLAT2L
Verwendungszweck: Spende

Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten