Unorthodoxe Szenen

Chaos in England: Klima-Kleber wollen Migranten-Bus aufhalten - und scheitern

Welt
Screenshot: Twitter

In sozialen Medien geht ein Video von einem Aufeinandertreffen eines Busses mit britischen Klima-Klebern der Organisation "Just Stop Oil!" viral. Obwohl der Fahrer immer weiter fährt, heften sich die Aktivisten immer wieder an die Frontscheibe. Doch die Geschichte wird noch spannender, wenn man die Hintergründe weiß: Denn die Blockade sollte nämlich verhindern, dass die Asylanten auf ein Migranten-Schiff vor der Küste von Dorset gebracht werden, das als Massenunterkunft dient.

Klimakleber stemmen sich gegen Migranten-Bus

Trotz "Brexit" will der Migrantenansturm auf Großbritannien nicht abebben, sodass die konservative Regierung mittlerweile gezwungen ist, erfinderisch zu werden, um Glücksritter aus aller Herren Länder abzuschrecken. Wer dennoch das Zauberwort "Asyl" über die Lippen bringt, kann nicht mehr auf Luxus-Alimentation wie in deutschen Landen hoffen. Eines der Quartiere ist das Migranten-Schiff "Bibby Stockholm", das vor zwei Monaten wegen eines Legionellen-Ausbruchs nach schlechten hygienischen Zuständen zeitweise evakuiert werden musste. Für den Steuerzahler kommt diese Form der Unterbringung nach Angaben der Tory-Regierung günstiger.

Nachdem das Problem behoben wurde, sollten die Migranten ihre alte Unterkunft nun wieder beziehen. Dagegen protestierten nun Mitglieder der klima-extremistischen Gruppe "Just Stop Oil". Fernab ihres üblichen Einsatzgebietes wollen sie nun Pro-Asyl-Aktivisten sein, bezeichnen die Regierung als "Faschisten", die "unschuldige Leben gefährden" würde, indem man sie auf einen "Todesfallen-Kahn" verfrachte. Sie blockierten die einzige Zufahrtsstraße zum Bootspier, an dem das Schiff steht. Mit Transparenten und ihrer eigenen Körperkraft versuchten sie, den tonnenschweren Bus am Weg auf die Isle of Portland in der Grafschaft Dorset aufzuhalten. 

Multikulti-Träumereien der Asyl-Lobby

Ein Unterfangen, das zum Scheitern verurteilt war: Das Video zeigt, wie der Bus im Schritttempo voran fährt und die Aktivisten immer wieder ein Stück wegrennen, ehe sie sich erneut hoffnungslos gegen die Windschutzscheibe stemmen. Letztendlich scheitern sie mit ihrem Plan, die Fahrt ins schwimmende Asylheim zu verhindern. Nichtsdestotrotz erfreuen sie sich der Unterstützung der Pro-Migrations-Lobby, die immer mehr Menschen nach Großbritannien holen will, obwohl viele britische Innenstädte längst nicht mehr wiederzuerkennen sind: In manchen Teilen von London oder Birmingham gewinnt man eher den Eindruck, man sei in Islamabad. 

Trotz des rapiden Bevölkerungsaustauschs befördern die Pro-Asyl-Organisation weiter die alten Multikulti-Träumereien. Die Gruppe "Portland Global Friendship Group" bereitete Geschenkpakete für die Migranten vor, begrüßte sie mit Blumen und Willkommenspaketen, ein Mitglied erklärte gegenüber britischen Medien: "Ich habe noch nie so viele gebildete, liebevolle und mutige Menschen getroffen. Das sind Elektroingenieure, Apotheker, Architekten." Die örtliche Labour-Bürgermeisterin wiederum behauptete, der Sinn des Asylschiffes, sei es "möglichst grausam gegenüber Asylwerbern" zu sein. Doch diese seien "menschliche Wesen und deshalb auf Portland willkommen." 

Die Folgen der "Willkommenskultur" sind längst sichtbar - niemand würde auf die Idee kommen, diese Straße befände sich in Birmingham: 

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