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Wer bezahlt die zukünftigen Renten

Zuwanderung ins Sozialsystem: Renten-Grundsicherung für Ausländer ufert aus

Soziales
Symbolbilder (2): Freepik; Komposition: Der Status.

Die Mär von der "Fachkäftezuwanderung" ist ein immer wiederholtes Argument für die deutsche Migrationspolitik der offenen Grenzen. Dabei wird Asyl und Arbeitseinwanderung vermischt und als alternativlos dargestellt. Doch ein Wirtschaftswunder hat die Einwanderung seit 2015 nicht ausgelöst, stattdessen steigt die Zahl ausländischer Bürgergeld-Empfänger, aber auch deren Anteil bei der Grundsicherung, immer weiter an.

Einen Aufschwung gibt es wohl nur bei Security-Firmen und im Bereich der Sozialarbeiter und Dolmetscher. Daneben verdienen sich vielleicht noch Eigentümer von Liegenschaften, die als Asylheim dienen eine goldene Nase. Doch ansonsten ist Deutschland in der Krise. Und die Kosten für Sozialausgaben, Asylantenbetreuung etc. laufen immer weiter aus dem Ruder. Dies zeigt sich etwa beim Bürgergeld, wo der Anteil von Migranten stetig steigt. In einigen Bundesländern, wie Hessen, Baden-Württemberg oder Hamburg liegt er sogar deutlich über 70 Prozent - Der Status berichtete. Doch auch an anderer Stelle nehmen die Kosten für Ausländer deutlich zu.

Rasanter Anstieg bei Grundsicherung

Wer aufgrund gesundheitlicher Gründe früher mit dem Arbeiten aufhören musste oder deren Rente nicht zum Leben ausreicht, hat in Deutschland auch ein Anrecht auf Grundsicherung im Alter. Derzeit beziehen in Deutschland rund 1,2 Mio. Menschen eine solche Grundsicherung. Wie nun eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Rene Springer an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ergab, sind die Zahlen in den vergangenen Jahren stark angestiegen, wie die "Bild" berichtet - und die Entwicklung schockiert.

Zwar bezogen schon 2015 rund 1 Million Menschen in Deutschland eine Grundsicherung. Davon waren 17%, also 170.977 Personen Ausländer, wovon 21.188 Empfänger ukrainisch waren und 16.122 aus den Top-8-Asylherkunftsländern kamen. Im vergangenen Jahr waren es bereits 1,2 Millionen Empfänger, wobei die Zahl der Ausländer auf 301.110 Personen bzw. fast 25 Prozent anstieg. Davon 86.775 aus der Ukraine und 40.865 aus den Top-8-Asylherkunftsländern, wie Syrien oder Afghanistan.

Mehrheit hat keinen deutschen Pass

Für den Zeitraum von 2015 bis 2023 zeigt sich somit, dass die Anzahl der deutschen Empfänger von 867.013 auf 910.560 bis zum Jahr 2023 zunahmen, ein Anstieg um etwas mehr als 40.000 Personen. Auch das ist eigentlich ein alarmierendes Zeichen, dass immer mehr Rentner in die Altersarmut abrutschen. Die Zahl der ausländischen Empfänger stieg im gleichen Zeitraum jedoch um etwa 130.000 Personen. Mehr als drei Viertel der "neuen Empfänger" sind also Personen ohne deutschen Pass.

Für AfD-Politiker Springer ist damit klar: "Die ungesteuerte Zuwanderung schlägt sich nicht nur im Bürgergeld, sondern zunehmend auch in der Grundsicherung im Alter nieder." Die bisher ins Feld geführten Argumente der Altparteien, dass die bisherige Migrationspolitik die Wirtschaft stärke und die Rentenkassen fülle, dürfte sich einmal mehr als Trugschluss erweisen.

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