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Schock-Zahlen aus den Bundesländern

Sozialamt der Welt: Bei Bürgergeld bis zu 76 Prozent Migranten-Anteil

Politik
Bild: Pixabay

Erneut veröffentlichte die deutsche Bundesagentur für Arbeit die Zahlen zum Bürgergeld. Und es wunderte kaum jemanden, dass bundesweit 63,1 Prozent der Bürgergeldbezieher einen Migrationshintergrund hatten. Doch betrachtet man die Zahlen genauer, kommen einige Details zu Tage. So kommt es etwa zu weniger Arbeitsaufnahmen. Aber auch drei Bundesländer treten bei den Zahlen besonders hervor - in mehreren Bundesländern haben drei Viertel der Empfänger fremde Wurzeln.

Millionen im Bürgergeld - mehrheitlich Migranten

Laut Bundesagentur für Arbeit, so berichtet die Welt am Sonntag, hatten im vergangenen Jahr 2,48 Millionen der insgesamt 3,93 Millionen Bürgergeldempfänger einen Migrationshintergrund. Darunter sind laut Behörde Personen zu verstehen, deren Eltern oder die selbst ohne deutsche Staatsbürgerschaft geboren wurde. Damit betrug deren Anteil am Bürgergeld nach den Zahlen der Bundesagentur 63,1 Prozent.

Bei den Personen mit Migrationshintergrund waren 1,99 Millionen "mit eigener Migrationserfahrung", 427.000 "ohne eigene Migrationserfahrung" und 61.000 "mit Migrationshintergrund ohne nähere Angabe". Zudem besaßen 1,83 Millionen Personen mit Migrationshintergrund keinen deutschen Pass, womit 46,56 Prozent der Bürgergeld-Empfänger auch Ausländer sind. Womit die Bezeichnung als "Bürgergeld" durchaus auch als verschleiernde Bezeichnung gelten darf.

Hessen an der Spitze

Dabei zeigte sich allerdings auch ein deutliches Gefälle nach den Regionen. In Westdeutschland ist der Anteil mit 67,5 Prozent Beziehern mit Migrationshintergrund noch deutlich höher, als in den östlichen Bundesländern, wo es - inklusive Berlin- "nur" 47,6 Prozent sind - Der Status berichtete. Dabei gibt es allerdings Bundesländer, die den Schnitt noch deutlich übertreffen.

So zeigen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, dass der Anteil der Bürgergeldbezieher mit Migrationshintergrund in Hessen bei sogar über drei Vierteln (76,4 Prozent) lag, gefolgt von Baden-Württemberg (74,1 Prozent) und Hamburg (72,8 Prozent). Wobei darin aber auch neben klassischen Erwerbslosen auch sogenannte "Aufstocker" mit erfasst sind. Dies sind Personen, die wegen eines Einkommens unter dem gesetzlichen Existenzminimum zusätzlich Sozialleistungen beziehen.

Weniger Bereitschaft zur Arbeit

Allerdings weißt die Agentur auch darauf hin, dass es bei der Befragung Schwachstellen gab. So wurden keine Nachweise abverlangt, so dass man die Angaben nicht überprüfen konnte. Auch könnte es zu unbewussten Falschangaben gekommen sein. Die Fehlertoleranz dürfte jedoch zu vernachlässigen sein, vor allem, wenn man die Zuwanderungs- und Asylstatistiken - beides wird in der Politik und Mainstreammedien gern vermengt - der vergangenen Jahre betrachtet.

So ist durch die stete Einwanderung von angeblichen Fachkräften und auch durch Geburten die Zahl der Personen mit Migrationshintergrund massiv gestiegen. War es 2013 noch etwa jeder Fünfte, der einen Migrationshintergrund hatte, war es 2023 fast jeder Dritte. Dass das Bürgergeld gerade bei Personen, die im Niedriglohnsektor arbeiten, den Drang zur Erwerbstätigkeit schmälert, zeigte eine vor wenigen Wochen veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Demnach hätten 5,7 Prozent weniger Personen in Grundsicherung einen Job angenommen als noch vor der Einführung des Bürgergelds. Dass die wahlweise Einwanderung als billiges Humankapital in prekäre Arbeitsbranchen oder gar in den Sozialstaat wie einst behauptet wirklich "unsere Renten zahlen" wird, wird jedenfalls immer zweifelhafter.

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