Mehrheit für Ende von Schwarz-Grün

Viele Österreicher wünschen es: Hoffentlich kommen bald Neuwahlen

Politik
Bild: Gryffindor, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

Eine relative Mehrheit der Österreicher wünscht sich endlich ein Ende der schwarztürkis-grünen Chaostruppe in Bundeskanzleramt und Ministerien und baldige Neuwahlen, das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Die Regierung sollte endlich Platz machen, denn sie hat inzwischen deutlich gezeigt, dass sie nicht in der Lage ist, Lösungen für die derzeitigen Probleme zu finden.

Bilanz: Schikanen statt Entlastung

Es ist Zeit für einen Neuanfang, da sind sich viele Österreicher sicher. Denn mit CO2-Steuer, ORF-Steuer und dem Durchlaufen lassen der Teuerungs- und Inflationswelle durch Österreich, ohne wirksame und nachhaltige Maßnahmen zu setzen, sondern nur Almosen auszuzahlen, damit hat die Regierung endgültig ausgespielt.

Dazu braucht man gar nicht mehr an die fatale Impfpflicht erinnern - zumal bei der Landtagswahl in Salzburg, als ÖVP und Grüne zum wiederholten Male an Zustimmung verloren, Corona keineswegs ein bestimmendes Thema des Wahlkampfs war. Daher kommt auch eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Unique Research für "profil" zum Ergebnis: Die Regierung hat fertig.

Mehrheit für Neuwahl

So spricht sich eine relative Mehrheit von 45 Prozent der befragten Österreich für eine Neuwahl im Bund aus. 42 Prozent wünschen sich, dass die Regierung "weiterarbeiten" soll und 13 Prozent zeigen sich unschlüssig und machten keine Angaben. Auch in anderen Umfragen kommt die Regierung von Bundeskanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler schon lange auf keine Mehrheit mehr, kaum noch ein Drittel der österreichischen Wähler fühlt sich von Schwarz-grün vertreten. Erwartungsgemäß kommt die größte Zustimmung, dass Nehammer und Co. weiter auf ihren Sesseln kleben, von ÖVP- und Grünen-Wählerschaft.

Globalisten-Freunde ÖVP, Grüne & Neos

So zeigt sich, dass die unlängst verblichene und vom Wähler in Salzburg abgestrafte Dirndlkoalition von ÖVP, Grünen und Neos in der Umfrage noch einmal fröhliche Urstände feiert. Denn unter ÖVP-Wählern sprechen sich nur elf Prozent für Neuwahlen aus, unter Grün-Wählern 22 Prozent und unter Neos-Wählern immerhin noch 44 Prozent - die Mehrheiten wären für weiterwurschteln.

Was bei ÖVP und Grünen mit dem Festhalten an Macht und gutdotierten Posten zusammenhängt, dürfte bei den Neos anderen Gründen geschuldet sein. Immerhin ist die Regierung bei der Umsetzung von Neos-Träumen hin zu mehr EU und Aufgabe der Neutralität wenig zimperlich, weshalb es da offenbar keine Neuwahlen braucht.

SPÖ und FPÖ für Wahlen

Bei der SPÖ, die es derzeit sogar schafft, die eigene Vorsitzwahl zu einer Farce verkommen zu lassen, sprechen sich immerhin 50 Prozent für eine baldige Neuwahl aus. Deutlich wird es hingegen bei FPÖ-Wählern. Hier sind es 79 Prozent, die das Ende von Schwarz-Grün lieber heute als morgen herbeisehnen. Immerhin liegen die Freiheitlichen derzeit in Umfragen auch mit einem deutlichen Abstand vor der politischen Konkurrenz auf Platz eins.

Denn mit vielen ihrer Forderungen, nach Entlastungen gegen die Inflation und wirksamer Begrenzung der illegalen Migration sowie der Unterstützung breiter Teile der Bevölkerung gegen die Impfpflicht, hat sie sich in den vergangenen Jahren deutlich vom Einheits-Parteienkartell abgehoben.

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