Gefährliche Steuergeld-Verschwendung

An acht Mäusen getestet: Lauterbach bestellte 70 Mio. Omikron-Skandal-Spritzen

Corona
Labormaus & Spritze: Freepik (2); Lauterbach: Superbass, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 (freigestellt); Komposition: Der Status.

Alles für die heilige Impfung: Die deutsche Bundesregierung wütete auch unter SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach kräftig am Pharma-Basar. Anders als gegenüber der Öffentlichkeit kommuniziert, betrafen fast 90 Prozent der bestellten Dosen die an die Omikron-Varianten BA.4 & BA.5 "angepassten" Präparate. Für deren Zulassung reichten der zuständigen US-Behörde "Food & Drug Administration" (FDA) und der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) der Test an acht Labor-Mäusen.

70 Mio. Dosen des "Acht Mäuse"-Stoffs

Es ist ein skandalöser Umgang mit deutschem Steuergeld: Nicht weniger als 80 Mio. Dosen bestellte das Lauterbach-Gesundheitsministerium von den "angepassten Omikron-Impfstoffen". Wie ein geleaktes Dokument belegt, entfielen laut einer Sitzung des Expertenrats vom 29. August 2022 allerdings "nur" 10 Mio. Dosen auf den damals bereits zugelassenen BA.1-Impfstoffe und gleich 70 Mio. Dosen auf das auf die Omikron-Subvarianten BA.4 & BA.5 zugeschnittene Produkt, das in der EU allerdings erst im September des Vorjahres zugelassen wurde. 

Dabei grenzte bereits der US-Zulassungsprozess an eine Farce. Denn während sich Pfizer bei den ursprünglichen, experimentellen mRNA-Injektionen wenigstens die Mühe machte, eine klinische Studie zu fingieren und den BA.1-Impfstoff zumindest noch an freiwilligen Testpersonen erprobte, verließ man sich beim "Update" des Präparats gänzlich auf den Tierversuch. Bei der Anwendung an lediglich acht (!) Mäusen wollte man feststellen, dass die Labor-Tiere Antikörper entwickelten. Zwei der Test-Mäuse verstarben allerdings sogar noch an den Folgen des Experiments. Für Lauterbach reichte es aber, um mutmaßlich hunderte Millionen Euro an Steuergeld aus dem Fenster hinauszuwerfen. 

"Faktenchecker" schwindelten zu Bestellung

Doch die Vorgangsweise ist nicht nur ein wissenschaftlicher und politischer Skandal, sondern auch ein medialer. Denn als Nutzer bei Lauterbachs Impfstoff-Bestellung auf die fragwürdigen Studienbedingungen verwiesen, wurden sie von sogenannten "Faktencheckern" niedergebrüllt. So schrieb der BR-"Faktenfuchs" des zwangsgebührenfinanzierten Staatsfunks, dass "Impfgegner und Protagonisten der 'Querdenker'-Szene" die Nachricht über die Beschaffung des Spritzen-Nachschubs nutzten, um "mit irreführenden Informationen Zweifel zu säen". Es handle sich angeblich um den BA.1-Impfstoff, der sehr wohl an Menschen getestet worden sei. 

Nun stellte sich heraus, dass die gescholtenen Kritiker die Wahrheit sagten und vielmehr das öffentlich-rechtliche Medium mit irreführenden Informationen vorging. Denn der zugrundeliegende "FAZ"-Artikel, der über die Lieferbarkeit der BA.1-Impfstoffe berichtete, stammt von 29. August 2022 - also demselben Tag, an dem die Sitzung des "Expertenrats" stattfand, in welcher bereits festgestellt wurde, dass der größere Anteil der Vorbestellung die an acht Mäusen getesteten BA.4/BA.5-Impfstoffe betraf. Dass man davon 70 Mio. orderte wurde im Zeitungsartikel geflissentlich verschwiegen - lediglich von einer "ersten Tranche" in Höhe von 9,5 Mio. Dosen war darin die Rede...

Nur ein Bruchteil kam zum Einsatz

An diesem Punkt lässt es sich schwer einordnen, welche Problematik nun überwiegt: Die Bestellung mangelhaft getesteter, experimenteller Stoffe - oder die Täuschung der Öffentlichkeit darüber. Doch das ist ohnehin nur die Spitze des Eisberges: Denn der Großteil dieser Hamster-Bestellung dürfte nun in den Abfalleimer wandern. Denn laut dem RKI-Impfbericht wurden lediglich 161.721 der BA.1-Dosen und 1.434.562 der BA.4/5-Dosen überhaupt verimpft. Während unklar ist, wie viele tatsächlich geliefert wurden, dürfte der Schaden für den Steuerzahler immens sein und könnte im Ernstfall mehrere hundert Millionen Euro betragen. 

Dass diese Präparate überhaupt jemals zum Einsatz kommen, ist unwahrscheinlich. Denn die aktuell erneut aufgebauschte Corona-Panik bezieht sich auf die neue BA.2.86-Variante - und die soll nach US-Erkenntnissen sogar bei Teilnehmern des Impf-Experiments deutlich häufiger zu Infektionen führen als bei Spritzen-Vermeidern. Trotzdem planen die Pharma-Firmen bereits, einen weiteren "angepassten Impfstoff" auf den Markt zu werfen, um neuerlichen Profit mit dem Pandemie-Geseier zu machen. Dabei gesellt sich zur mangelhaften Wirksamkeit gegen Ansteckung oder schwere Verläufe bereits jetzt bei allen bisherigen Spritzen-Generationen eine hohe Rate schwerer Nebenwirkungen... 

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