Kinderschutz-Gesetz

Ungarischer Politiker gegen Woke-Terror: 'Wir sind keine Kolonie!'

Politik
Menczer Tamas auf Facebook

Auch Österreich war mit dabei: Ausgehend von der US-Botschaft in Budapest versuchten westliche Staaten, Druck auf Ungarn auszuüben. In einem von 38 Ländern und "Kulturinstituten" unterzeichneten Statement unterstellten sie den selbstbewussten Ungarn Diskriminierung. Ihr Kinderschutzgesetz sei "Hate Speech", "Belästigung" und "Gewalt" gegen sexuelle Minderheiten, wurde darin behauptet. Jetzt schlägt der selbstbewusste, ungarische Politiker Menczer Tamás (Fidesz) zurück: "Wir sind keine Kolonie!"

Wegen Kinderschutz: USA gegen Ungarn

Ausgehend von der US-Botschaft unterzeichneten 38 Staaten und NGOs den Vorwurf, Ungarn diskriminiere durch sein Kinderschutzgesetz Schwule, Lesben, Transgenders und die unzähligen anderen Geschlechtsidentitäten. Unter ihnen sind auch für ihre Regime Change-Bestrebungen bekannte Institute wie etwa das deutsche Goethe-Institut, das bereits aus einigen Staaten (Bsp.: Türkei, Weißrussland) verbannt wurde.

Denn das Goethe-Institut gibt vor, deutsche Kulturarbeit zu leisten, gerät aber immer wieder in den Verdacht, Umsturz-Tätigkeiten zu unterstützen. Denn während man in den USA zunehmend Kinder im Sinne des Transgenderismus an den Genitalien verstümmelt und brutalen Hormonbehandlungen aussetzt, schützt Ungarn seine Kinder vor dieser Propaganda. 

Auszug aus dem Statement:

"Wir lehnen alle Gewalttaten, Hassreden, Belästigungen, Stigmatisierungen und Diskriminierungen ab, die gegen Einzelpersonen und Gemeinschaften aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder ihres Geschlechtsausdrucks oder ihrer Geschlechtsmerkmale begangen werden, und verurteilen sie und unterstützen den Kampf gegen solche Handlungen. In diesem Zusammenhang sind wir besorgt über die Gesetzgebung und die politische Rhetorik, auch in Ungarn, die im Widerspruch zu den Grundsätzen der Nichtdiskriminierung, den internationalen Menschenrechtsnormen und der Menschenwürde stehen und zur Stigmatisierung der LGBTQI+ Gemeinschaft beitragen. Wir betonen die Notwendigkeit, dass führende Politiker und Regierungen hier und anderswo die Rechte von LGBTQI+-Personen und -Gemeinschaften respektieren und schützen und Gesetze und politische Maßnahmen, die sie diskriminieren, abschaffen."

'Wir sind keine Kolonie' und: 'Brennt Frankreich immer noch?'

Der Fidesz-Politiker Menczer Tamás entgegnete diesen fadenscheinigen Vorwürfen selbstbewusst mit typisch ungarischer Geradlinigkeit. Er stellt fest: "Wir werden ungarische Kinder weiter vor der LGBT-Propaganda schützen" und: "Wir sind keine Kolonie!" Zynisch wies er US-hörigen Unterzeichnerstaaten auf die massiven Probleme in ihren eigenen Ländern hin. So fragte der Fidesz-Mann mitunter die Franzosen: "Brennen die 12 Tausend Autos, die während des Migrantenaufstandes angezündet wurden, immer noch?"

Die mutige Antwort von Menczer Tamás im Wortlaut:

Botschafter von LGBTQ

38 in Budapest tätige Botschafter protestierten im Zusammenhang mit dem Pridemarsch gegen das Kinderschutzgesetz.

Ein paar Notizen:

1. Wir werden ungarische Kinder vor LGBT-Propaganda schützen, auch wenn sie uns unter Druck setzen und angreifen!

2. Meine Frage an den französischen Botschafter: Die 12 Tausend Autos, die während des Migrantenaufstandes angezündet wurden, brennen immer noch?

3. Meine Frage an den schwedischen Botschafter: Wie viele Teenagerkinder wurden diese Woche während der Bandenkriege in Schweden erschossen?

4. Meine Frage an den niederländischen Botschafter: Sind die Niederlande noch ein Drogenstaat? So nannte der Präsident der niederländischen Polizeigewerkschaft sein Land.

5. Meine Frage an den slowakischen Botschafter: Erinnert ihr euch an einen Tag, an dem es in seiner Heimat keine Regierungskrise gab?

6. Meine Frage an den deutschen Botschafter: macht er sich keine Sorgen um den Zustand der deutschen Demokratie, weil nur die Hälfte der Mehrheit das Wahlgesetz geändert hat?

7. Meine Frage an den amerikanischen Botschafter: Wie denkt er, dass die entwickelten amerikanische Demokratie in der Lage sein wird, in Zukunft fair Wahlen zu organisieren, die die Grundlage der Demokratie bilden? Denn was letztes Mal als Wahl gemacht wurde, hat die ganze Welt geweint oder darüber gelacht.

8. Ich könnte die Warteschlange mit den Ländern aller Unterzeichnerbotschafter fortsetzen.

9. Ich möchte den ehrenwerten Botschafter, meine Damen und Herren, darauf aufmerksam machen, dass sie hier nicht verantwortlich sind und Ungarn keine Kolonie ist.

10. Ich bin überrascht, dass es sich trotz der Tatsache, dass ihr Land ernsthafte Demokratieprobleme hat, mit dem Inneren eines anderen Landes zu tun hat.

11. Solch ein Verhalten ist völlig fremd von der ungarischen Außenpolitik. Nach Anweisung von Minister Szijjártó behandelt die ungarische Mission Leaders das Gastland immer mit Respekt und kommentiert niemals die inneren Angelegenheiten. Sie gehören nicht einem Gastdiplomaten sondern den dort lebenden Menschen.

Es ist noch nicht zu spät, den Weg des gegenseitigen Respekts zu betreten, wir begrüßen auch die Budapester Botschafter!


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