Strom, Gas, Öl in Ukraine-Kontrolle: So kann Selenski Österreich ins Elend schicken
Ab 2025 lässt die Ukraine kein russisches Gas mehr in die EU. Das wird vor allem für Österreichs Energiesicherheit zum Problem. Es drohen Kostenexplosionen und massive Knappheit - bis hin zum Blackout. Denn Selenski kann die EU-Länder auch anderweitig erpressen. Der Status hat sich angesehen, wie abhängig Österreichs Energiesicherheit von der Ukraine ist. Wir stellten fest: Auch die Öl-Pipelines und das EU-Stromnetz sind unter Selenskis Kontrolle.
Österreich Hauptleidtragender von Selenskis Gas-Aus
Vor allem Länder ohne Zugang zum Meer, die kein teures Flüssigerdgas "LNG" aus den USA importieren können, werden darunter leiden, wenn die Ukraine den Gas-Hahn abdreht. So wird vor allem Österreich unter dem Wegfall des russischen Gases leiden. Vor allem Österreich ist völlig abhängig von russischem Gas, das über die Ukraine transportiert wird. So wird mit dem Abdrehen der Transit-Pipelines "Soyuz" und "Brotherhood" die einzige Gas-Versorgung Österreichs beendet. Für Deutschland wurde bereits "Yamal" in Polen abgedreht und Nord Stream II in US-amerikanischem Interesse, durch unbekannte Täter, in die Luft gejagt.
Von Samuel Bailey ([email protected]), CC BY 3.0, Link
US-strategische Interessen: Eingliederung in das EU-Stromnetz
Doch um mit dem Energie-Holodomor zu drohen, muss Volodymyr Selenski nicht alleine auf die russischen Gas-Pipelines setzen. Mit Kriegsbeginn wurde beschlossen, die Ukraine in das EU-Stromnetz einzugliedern. Es handelte sich um eine hastige Notsynchronisierung im März 2022. „In diesem Bereich ist die Ukraine jetzt ein Teil Europas", erklärte die EU-Energiekommissarin Kadri Simson im März 2022 feierlich, wie der Deutsche Bundestag verkündete.
In der "deutsch-amerikanischen Erklärung zur Unterstützung der Ukraine und der europäischen Energiesicherheit" wurde betont, dass es sich bei der Anbindung um "strategische Interessen" handle, wie auch die "Stiftung Wissenschaft und Politik", eine Organisation des deutschen Geheimdienstes BND, erklärte.
Heiko Maas erklärte dazu am 21. Juli 2021 laut der deutschen Botschaft in Russland:
"Es ist gut, dass wir mit den USA unsere gemeinsamen Ziele und Überzeugungen auch in der Russland- und der Energiepolitik wieder gemeinsam verfolgen und auch beim Thema Nord Stream 2 konstruktive Lösungen vereinbaren konnten. Wir stehen als transatlantische Partner fest an der Seite der Ukraine. Das bedeutet konkret, dass wir uns dafür einsetzen werden, den Gastransit durch die Ukraine für das nächste Jahrzehnt zu sichern. Zugleich werden wir die ukrainische Wirtschaft tatkräftig dabei unterstützen, mit Hilfe von erneuerbaren Energien zukunftsfähiger und unabhängiger zu werden und sich zu einem wichtigen Pfeiler einer grünen europäischen Energiearchitektur zu entwickeln."
Das EU-Stromnetz galt bereits zu diesem Zeitpunkt als äußerst fragil und gefährdet durch Blackouts. Durch die Eingliederung der Ukraine in das fragile EU-Stromnetz kann diese nun auch zur Destabilisierung beitragen. Sie kann etwa auf eine Abhängigkeit von ukrainischem Atom-Strom setzen, während solcher in Deutschland nicht mehr produziert wird. Dass Staaten von anderen Staaten mit Blackouts erpresst werden, wäre nichts neues.
Auch die USA setzen, wie Edward Snowden leakte, auf Blackouts als ein Druckmittel gegen Staaten, die sich ihrer Kontrolle entziehen wollen. Hierfür wurde kritische Infrastruktur gezielt mit Überwachungs- und Kontrollsoftware der USA ausgestattet, in vielen Staaten weltweit. Österreich ist laut Edward Snowden ebenso wie etwa Japan betroffen.
Öl-Pipelines nach Österreich: Ukraine kontrolliert die Hälfte
Zusätzlich zum Stromnetz und dem russischen Gas hat Selenski bzw. die Ukraine auch noch die Hälfte der österreichischen Öl-Pipelines unter Kontrolle. Auf dem internationalen Parkett präsentiert sich Selenski stets als Psycho, mit geringer Frustrationstoleranz. Gleichzeitig ist die Ukraine internationalen Erhebungen zufolge das korrupteste Land Eurasiens. Eine bedenkliche Situation für Österreich. Würde die Ukraine die Öl-Zufuhr sabotieren, bliebe Österreich nur die Zufuhr per Schiff über Triest und die "Transalpine". Wieder wären Knappheit und Preisexplosion die Folge.
Von United States Department of Energy, Link
EU-Energie-Holodomor rückt näher
Seit langem zeigt sich, dass die geopolitischen Kräfte, sowohl in Ost wie auch in West auf den Energie-Holodomor, das gezielte Aushungern, Europas setzen. Versprach das WEF zu Beginn dystopisch von "Sie werden nichts besitzen", sorgt die EU-Politik dafür, dass Europas Situation ausnahmslos darauf hinausläuft. Bereits jetzt stürzen unzählige Menschen aufgrund der Vervielfachung der Energie-Kosten in existenzielle Krisen. Der Ausstieg aus der Atom-Energie in Deutschland, die Verteuerung "nicht-nachhaltiger" Energie-Quellen, der Bruch mit der zuvor zuverlässigen und günstigen russischen Gas-Versorgung, der Verlust des Niger-Urans und die künftige Verteuerung des Öls durch die politischen Angriffe auf die arabische Welt werden die EU in eine veritable Energie-Krise führen.Und mit großem Pech sogar ins Blackout. Für Europas Wirtschaft wird das wahrscheinlich jenes Todesurteil bedeuten, auf das US-Großkonzerne, bereit zum großen Rabatt-Aufkauf, warten.
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