Keine Erhöhung der Sicherungssumme

'Du wirst nichts mehr besitzen': So gefährdet die EU unsere Spareinlagen

Politik
Bild: Freepik

Nicht nur, dass die verfehlte EZB- und EU-Politik der vergangenen Jahre die Grundlagen für die derzeitige massive Inflation gelegt hat, die den Bürgern Wohlstand und Kaufkraft kostet. Nun weigert sich die EU-Kommission auch hartnäckig, das Sparguthaben der Bürger zu schützen, indem die Sicherungssummen für Spareinlagen erhöht werden.

Volk soll verarmen, Eliten gönnen sich Aufstockung

Es kann eigentlich nur System und Absicht hinter den momentanen Handlungen der EU liegen. Denn begeistert von Great Reset, Green Deal und damit einhergehenden Auswüchsen wie mehr Überwachung, Abschaffung des Bargelds und Einführung einer zentralen EU-Digitalwährung, sind die Schritte, die gesetzt werden um das Ziel "Du wirst nichts mehr besitzen" möglichst schnell zu erreichen, nicht zu erklären.

Während eine Inflationsanpassung der Gehälter der EU-Granden und Beamten - allen voran der skandalträchtigen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen - automatisch geschieht, und eben jener Pfizer-Boss-Freundin allein durch die Inflationsanpassung rund 2.482 Euro zusätzlich im Monat in die Kassen spült und sie somit bei über 30.000 Euro im Monat liegt, sollen die Bürger weiter verarmen.

Keine Erhöhung der Absicherung

Denn die EU-Kommission weigert sich standhaft, die Sicherungssumme von Spareinlagen an die Inflation anzupassen. So müssen in der EU seit 2010 Bankeinlagen bis zu 100.000 Euro pro Sparer durch nationale Systeme abgesichert sein. Doch anders als beim Salär der Bonzen hat seitdem keine Anpassung mehr stattgefunden. Dabei müsste - allein wegen der Inflation der Jahre 2015 bis 2023 - die Absicherung eigentlich bei mehr als 123.000 Euro liegen, um auch nur annähernd wertsichernd zu sein.

Dies ist auch der EU-Kommission bekannt, wie eine Anfrage von EU-Abgeordneten ergab. Doch die Spareinlagen des kleinen Bürgers, die durch die Inflation ohnehin dahinschmelzen wie der sprichwörtliche Schnee in der Sonne, sind der EU-Kommission nicht eine Überlegung wert.

Mit vollen Hosen ist gut...

"Das Hauptziel der Richtlinie besteht nicht darin, vor Inflation oder wirtschaftlichen Schwankungen zu schützen", so die kurze Antwort der zuständigen irischen Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Finanzstabilität und Kapitalmarktunion in der EU-Kommission Mairead McGuinness, die nur unwesentlich weniger Verdient als ihre Präsidentin und natürlich auch trotz Inflation auf keinen Cent Kaufkraft ihres Gehalts verzichten will - 2021 wurde allein ihr wöchentliches Einkommen auf 8.000 Dollar geschätzt.

Angesichts dessen sollte man vielleicht die EU-Gehälter vielleicht negativ an die Inflation anpassen und alle Prozent über den als optimal geltenden 2 Prozent abziehen, dann würden die Herrschaften eventuell mit der Arbeit im Interesse des eigentlichen Souveräns, sprich des Bürgers, beginnen.

EU-Kommission hätte es in der Hand

Dabei könnte die EU-Kommission sofort tätig werden. Denn die Kommission muss eigentlich laut Gesetz die Deckungssumme ohnehin regelmäßig überprüfen und kann auch Erhöhungen derselben ohne Probleme vornehmen. Damit diese scheitern müssten erst der EU-Rat oder das Parlament aktiv dagegen vorgehen. Selbst in den USA, wo die Sicherungssumme mit 250.000 Dollar mehr als doppelt so hoch wie in der EU ist, wird derzeit darüber diskutiert, sie aufgrund der Inflation und der kürzlichen Schwierigkeiten einiger US-Banken vorsichtshalber zu erhöhen. 

Zumindest stellte US-Präsident Joe Biden - angesichts katastrophaler Umfragewerte um seine Wiederwahl nächstes Jahr bangend - einen derartigen Schritt bereits angekündigt, sollten weitere Banken ins Trudeln geraten. In der EU-Kommission, die nicht direktdemokratisch gewählt ist und sich somit nicht um den "Pöbel" und seine Anliegen sorgen muss, ist man hingegen weiter streng auf Kurs der Globalisten-Haberer. "Sie werden nichts mehr besitzen" könnte somit noch vor dem oft bemühten Jahr 2030 zur Realität werden...

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