'An der Zeit, aufzustehen': Friedensdemo am Samstag in Wien
Symbolbilder (3): Freepik; Komposition: Der Status.
Der Verein "Fairdenken Austria" und die Initiative "Menschheitsfamilie" rufen zur Friedensdemo am kommenden Samstag, den 14. September ab 14:00 Uhr vor der Wiener Votivkirche auf. Dabei wird auch die Rolle der heimischen Neutralität zum Ende des sinnlosen Mordens für Stellvertreter-Interessen eingefordert. Eine Kernbotschaft: Jeder Mensch kann einen Teil zur friedlicheren Welt beitragen. In Zeiten, wo auch westliche Kriegstreiber das Verlängern des Sterbens in der Ukraine und Nahost predigen, ein wichtiges Anliegen.
Demo & Friedensmarsch im Herzen Wiens
Es handle sich beim Streben nach Frieden um das "wichtigste Thema" der heutigen Zeit, so Hannes Brejcha von "Fairdenken" und Peter Schutte von der "Menschheitsfamilie" im gemeinsamen Aufruf zur Friedensdemo am Samstag. Beide sind "Haushaltsnamen" im kritischen Lager: Brejcha tat sich schon in der Corona-Zeit als Demo-Organisator der ersten Stunde hervor; Schutte bietet den Raum für regelmäßige Top-Vorträge kritischer Experten und bewarb sich vor zwei Jahren um das Bundespräsidentenamt.
Unter dem Motto: "Wir für den Frieden auf der ganzen Welt" rufen sie die Bürger dazu auf, am Samstag um 14:00 Uhr in den Siegmund-Freud-Park vor der Wiener Votivkirche zu kommen. Dort würden namhafte Redner ein paar Worte zum Thema Frieden sagen, ehe es ab 15:30 Uhr zum Friedensmarsch in der Wiener Innenstadt kommt. Außerdem laden Sie die Menschen in Österreich dazu ein, auch im Vorfeld mit ihnen zu sprechen.
Jeder kann seinen Teil für den Frieden tun
Ihr Anliegen: "Die Einladung zur Friedensdemo ist mehr als nur ein Aufruf zur Teilnahme; es ist eine Erinnerung daran, dass jeder von uns eine Rolle bei der Schaffung einer friedlicheren Welt spielen kann. Es ist eine Gelegenheit, sich zu versammeln, zu lernen und zu inspirieren. Lasst uns gemeinsam für den Frieden einstehen. [...] Frieden ist mehr als nur die Abwesenheit von Krieg - es ist ein komplexer Zustand des vertraglichen und gesicherten Zusammenlebens von Menschen innerhalb und zwischen Gesellschaften. Friedenskonzepte fordern uns auf, über die Bedingungen nachzudenken, die notwendig sind, um einen solchen Zustand zu erreichen und aufrechtzuerhalten."
Und weiter: "Die Erhaltung der Neutralität ist jedoch eine komplexe Angelegenheit, die sowohl innenpolitische als auch internationale Dimensionen hat. Ein Staat muss konsequent handeln, um seine neutrale Position glaubwürdig zu machen und zu erhalten. Dies erfordert eine transparente und konsistente Außenpolitik, die von der internationalen Gemeinschaft anerkannt wird. Es geht um die Zukunft von uns allen – darum seid auch ihr dabei! Für eine friedliche Welt und gegen Kriege!"
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