WEF: Klima-Spekulant Al Gore will Unternehmen weltweit mit KI unterwerfen

Am Donnerstag bewarb Al Gore beim Davos-Treffen sein weltweit aktives Überwachungssystem von CO2-Emissionen. Es funktioniert mittels künstlicher Intelligenz und Google Maps. Der frühere US-Vizepräsident ist heute einer der größten Spekulanten und Profiteure im Handel mit CO2-Zertifikaten. Sein WEF-Lobbying-Vortrag zeigt: Wer bei Al Gores mächtigem Profitmodell nicht mitspielt, soll wirtschaftlich ausgeschaltet werden.
Al Gore ist Ex-US-Vizepräsident und ist einer der prominentesten Spekulanten und Profiteure im großen CO2-Zertifikatshandel. Er ist Mitglied des WEF-Stiftungsrates ("Board of Trustees"). Al Gores Zertifikatshandel gilt als höchst umstritten. In seiner Werberede für "Climate Trace", ein mittels künstlicher Intelligenz gesteuertes CO2-Überwachungstool, zeichnete er Weltuntergangsszenarien aufgrund des "Klimawandels" nach. Mit Bildern von Flutkatastrophen und anderen Umweltschäden verbreitete er im Auftakt Angst und Schrecken in geradezu biblischem Ausmaß, um daraus eine Notwendigkeit für seine Klima-Geschäfte zu konstruieren.
Totale Klima-Überwachung für Al Gore
Schadstoff-Erzeugung für Zertifikate-Profit
Die Wirtschaftswoche schilderte das Vorgehen eines Projekts, das aus Al Gores Unternehmensgeflecht rund um den Londoner Vermögensverwalter Generation Asset Management stammt, als unethisch: "Besonders umstritten sind Camco-Projekte in Asien, die das klimaschädliche Abfallprodukt HFC23 aus der Kühlmittelproduktion vernichten sollen. Die Kosten zum Verbrennen des Treibhausgases sind, verglichen mit dem Wert der Emissionsrechte, verschwindend gering. Häufig wird HFC23 nur produziert, um an die Zertifikate zu kommen und diese gewinnbringend zu verkaufen."
Wer nicht mitspielt, soll wirtschaftlich ausgeschaltet werden
Al Gore fordert verschiedene Institutionen offen dazu auf, Unternehmen mit Emissions-Ausstoß radikal auszuschalten. "Climate Trace" ist das Überwachungs-Instrument, das dafür gegründet wurde. Von Unternehmen fordert er, ihre Lieferkette auf klimaneutrale ("Net Zero") Zulieferer zu beschränken. Investoren sollen ebenso nur "klimaneutrale" Projekte fördern. "NGOs und Aktivisten" sollen emissionsstarke Unternehmen ausfindig machen und dagegen kampagnisieren. Natürlich sollen auch Finanzinstitute wie Banken und Versicherungen die "Klimaneutralität" anstreben. Journalisten sollen ihren Fokus auf die Berichterstattung über die vertragliche Unterwerfung von Unternehmen unter die Klimaneutralität legen. Vor allem aber sollen natürlich Regierungen das Klima-Tracking nützen, um ihre Wirtschaftstreibenden gegebenenfalls zu sanktionieren.
Kurzum: Wer bei Al Gores Profit-Modell mit dem Zertifikate-Handel nicht mitspielt, soll also gar nicht mehr wirtschaftlich tätig sein können. Und die Politik soll dafür sorgen, dass diese Klimaneutralitäts-Diktatur unausweichlich und verpflichtend wird.
Al Gore ist sich sicher: Am Ende werden alle zu Ja-Sagern
Man arbeite bereits mit vielen "Sub-Regierungen" weltweit zusammen, schildert er. Sein Blick auf die Welt teilt sich in "Pro-Klima"-Regierungen und "Contra-Klima"-Regierungen. Die Bürger hätten laut ihm in Australien und in Brasilien unlängst "Pro-Klima"-Regierungen gewählt, gibt er sich sicher, ohne sich auf die realen Wahlmotive der Bürger zu verirren. Doch der WEF-Mann wird schon wissen, wofür die WEF-Politiker abseits des wahlwerbenden Klamauks wirklich stehen.
Zum Abschluss gibt Gore noch tieferen Einblick in sein "Demokratieverständnis" und zieht hierfür ein Zitat von Wallace Stevens heran: "Nach dem finalen 'Nein', kommt ein "Ja" und auf diesem "Ja" beruht die Zukunft der Welt." - Am Ende werden also aus seiner Sicht alle "Ja" sagen müssen. Man muss nur lange genug Druck mac hen und manipulieren, um sich durchzusetzen, so das Mindset des früheren Vizepräsidenten und nunmehrigen Klima-Geschäftemachers.