Freudscher Versprecher oder Agenda?

Entlarvender Sager: Biden-Vize Harris forderte 'Reduktion der Bevölkerung'

Great Reset
Bild Harris: The White House, Wikimedia Commons, public domain.

Färben die skurril-bedrohlichen Versprecher von Joe Biden auf seine Vizepräsidentin Kamala Harris ab - oder gab sie aus Versehen einen bedenklichen Einblick in die Absichten der globalen Eliten? Immerhin sprechen diese schon seit geraumer Zeit davon, dass sie glauben, dass weniger Menschen besser für den Planeten wären...

Harris' Rede - wirklich ein Freudscher Versprecher? 

Bei einer Rede in Baltimore sprudelte es aus Harris heraus: "Wenn wir in saubere Energie und elektrische Fahrzeuge investieren und die Bevölkerung reduzieren, können mehr unserer Kinder saubere Luft atmen und sauberes Wasser trinken." Ein absurder Versprecher, der wohl auf der lautlichen Ähnlichkeit der englischen Worte für Verschmutzung ("pollution") und Bevölkerung ("population") basiert, was auch aus dem Kontext ersichtlich wird. Als Österreicher fühlt man sich geradezu an den berüchtigten Versprecher von ÖVP-Ministerin Karoline Edtstadler erinnert: "Die Impfpflicht ist der einzige Weg aus der Demokratie." 

Manchmal sprechen Menschen aus Versehen das aus, was sie wirklich denken. Etwa, wenn ein Chef auf einen guten Vorschlag seiner vollbusigen Sekretärin antwortet: "That's the breast idea" (Das ist die Brust-Idee). Der Psychoanalytiker Sigmund Freud, auf den der Begriff des "Freud'schen Versprechers" zurückgeht, nahm als Beispiel die Aussage eines Abgeordneten im deutschen Reichstag der die "rückgratlose" (anstelle "rückhaltlose") Ergebenheit gegenüber dem Kaiser forderte und damit minutenlange Heiterkeit erregte. Bei der Harris-Rede scheint auch jede Geistesgegenwart abhanden zu kommen: Denn auch das offizielle Transkript spricht von einer "Bevölkerungsreduktion". 

Agenda und Trends sprechen deutliche Sprache

Dass es sich bei der Aussage allerdings womöglich nicht nur um einen Versprecher, sondern ein Durchblitzen der eigentlichen Agenda handeln könnte, thematisiert Thomas Oysmüller auf dem TKP-Blog. Er verweist auf erste Vorstöße aus dem Jahr 1969, die ein Ende des Bevölkerungswachstums als "ökologische Position" festmachten und für eine Verkleinerung der Familiengröße warben. Zudem sei aktuell eine Häufung der Unfruchtbarkeit von Männern zu beobachten, darüber hinaus die Vereinsamung vieler junger Menschen oder auch die Problematik, dass Familiengründung für Normalsterbliche immer unleistbarer wird. 

Die Problematik sei also bereits gegeben, ohne kontroversere Themen wie den Abfall der Geburtenrate seit Beginn der mRNA-Behandlungen, die Frage nach dem Effekt von Mikroplastik im Wasser - auch hier leisteten die "Pandemie" in Form von Wegwerf-Masken übrigens einen erklecklichen Anteil - oder die Auswirkungen der Transgender-Politik ins Feld zu führen. Er spricht auch an, dass die Verringerung der Menschheit durchaus im Interesse der Eliten und ihrem Überbevölkerungs-Narrativ wäre: "Klimaneutralität so lautet ein zentraler Eckpunkt der herrschenden Ideologie. Der Mensch ist nicht klimaneutral." 

Bevölkerungsreduktion auch im ORF salonfähig

Einen entlarvenden Einblick in solche Denkmuster lieferte im Vorjahr auch ein Wiener Uni-Professor und WEF-"Agenda Contributor" Wolfgang Litz im Interview in der ZIB2, der bereits seit 1994 das "Weltbevölkerungsprogramm" des Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) im Schloss Laxenburg nahe Wien leitete. Die Einrichtung, die sich der interdisziplinären Forschung zu Themen wie Klimawandel, Energiesicherheit, Bevölkerungsalterung und "nachhaltige Entwicklung" verschreibt, sieht sich in der Tradition der Bevölkerungs-Reduktions-Fantasien des "Club of Rome" und setzt den Anspruch, den "Entscheidungsträgern der Welt" eine Handlungsanleitung zu geben. 

An der Wiener Uni lehrte er zuletzt etwa in einem Dissertanten-Seminar mit dem Titel: "Von Malthus bis zur globalen nachhaltigen Entwicklung: Bevölkerung und menschliches Wohlbefinden". Der englische Ökonom Thomas Robert Malthus verfocht die These, dass Überbevölkerung zu Verelendung führe und sah kinderreiche Familien als Problem. Im Sog dieser Denkweise sprachen Lutz und ORF-Moderator Armin Wolf im Staatsfunk von einer "ökologisch idealen Weltbevölkerung von drei Milliarden". Lutz strich dabei ein umstrittenes Programm in Mauritius als Leitbild hervor, wo die Regierung auf Plakaten kinderreiche Familien als asozial darstellte. Es folgte ein massiver Fruchtbarkeits-Einbruch.

Malthus' gefährliches Erbe bricht sich Bahnen

Es zeigt sich also: Malthus' Denke treibt weiterhin ihr Unwesen. Die Halbierung der Weltbevölkerung für die "Gesundheit des Planeten", wie es nach dem globalistischen "One Health"-Konzept heißt, ist längst im Mainstream angekommen und bekommt dort unwidersprochen eine Bühne. Vor diesem Hintergrund soll es nicht weiter verwundern, dass die systemmediale US-Berichterstattung den Harris-Sager gar nicht zum Thema machte, geschweige denn kritisch nachbohrte, ob es sich um einen Versprecher handle.

Weniger Verschmutzung oder weniger Menschen - für die Klima-Sekte läuft es scheinbar ohnehin auf dasselbe hinaus: So machte etwa erst vor wenigen Monaten eine Klima-Kleberin der "Letzten Generation" öffentlich, dass sie sich "wegen des Klimawandels" sterilisieren ließ. Auch die sogenannte "Birthstrike"-Bewegung ist der Ansicht, dass das Kinderkriegen zu mehr CO2-Ausstoß führen soll. Die "Quarks"-Schiene des öffentlich-rechtlichen WDR setzte sich mit deren Ansichten schon äußerst wohlwollend auseinander

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