30.000 bei Demo

Gewaltiger Widerstand gegen die Münchner Kriegstreiber-Konferenz

Soziales
Der Status

Der Widerstand gegen die Münchner (Un-)Sicherheitskonferenz zeigt: Das Volk lässt sich nicht betrügen. Unzählige Menschen leisteten über politische Grenzen und Denkverbote hinweg ihren friedlichen Widerstand gegen die Kriegstreiberei. Rund 30.000 Menschen demonstrierten gegen die Waffenlieferungen an Selenski, der parallel völkerrechtswidrige Streumunition forderte. Mit Jürgen Todenhöfer und Diether Dehm fand der Protest prominente Friedensboten. Die nächste Friedensdemo findet am 25.2. auf Aufruf von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer in Berlin statt.

Gegen die NATO, gegen die ARD und die WHO: Es waren starke Statements, die die Teilnehmer der Mega-Demo am Samstag in München auf ihren Schildern präsentierten. Sie haben die Kriegstreiberei satt und wissen, wie gefährlich das Fahrwasser ist, in das sich die deutsche Ampel-Regierung begeben hat. Es drohe der Dritte Weltkrieg, warnten die beiden Hauptredner Dr. Diether Dehm und Dr. Jürgen Todenhöfer.

Beide verbindet eine lange politische Karriere, wenn auch aus unterschiedlichen Lagern: So war Todenhöfer einst für die CDU im Bundestag vertreten, Dehm wiederum für die SPD und später für die von ihm mitgegründete Partei "Die Linke". Geschichtlich und politisch versiert, wissen sie, dass es höchste Zeit ist, den Frieden einzumahnen.

Die Mega-Demo am Königsplatz:

Bernadette Conrads war für www.derstatus.at vor Ort und tickerte auf Twitter zu der Demo:

Jürgen Todenhöfer, CCTV, Bernadette Conrads (derstatus.at); Quelle: Weichreite TV auf Youtube

Zusammenschluss für den Frieden

Dr. Diether Dehm forderte das Zusammenstehen für den Frieden über alle Lager hinweg und das Zusammenstehen gegen die Ausbeutung. Er schilderte auch seine Strafanzeige gegen den ukrainischen Ex-Botschafter Andrij Melnyk, der offen zur Vergewaltigung Sahra Wagenknechts und Alice Schwarzers aufforderte, nachdem diese ihre erfolgreiche Petition für den Frieden (bereits mehr als eine halbe Million Unterstützer) präsentierten. -> Hier geht es zum Der Status-Interview mit Diether Dehm.


"Ami go home": Der erfolgreiche Musik-Produzent und Politiker Diether Dehm sang am Ende seiner Rede seinen Allzeit-Protest-Hit "Ami go Home" gemeinsam mit Tausenden auf dem Münchner Königsplatz.



Die ganze Rede von Dr. Diether Dehm:


Der Wahnsinn muss gestoppt werden

Dr. Jürgen Todenhöfer erinnerte an die Erpressungen der Japaner durch die USA (der Status berichtete) und rief zur Befreiung vom US-Regime auf. Er mahnte das Recht auf Widerstand ein und warnte vor der Gefahr des drohenden Dritten Weltkriegs. Der Wahnsinn müsse endlich gestoppt werden und die Menschen im Donbass sollen selber entscheiden, forderte der medienschaffende Ex-Politiker Todenhöfer.


Das ist der Dritte Weltkrieg

Bernadette Conrads mit Jürgen Todenhöfer:

Todenhöfer gegenüber www.derstatus.at: "Wir demonstrieren und leisten friedlichen Widerstand im Sinne des Grundgesetzes. Wenn die rechtsstaatliche Ordnung des Grundgesetzes gefährdet ist, dann besteht das Recht auf Widerstand. Wenn die Russen in die Situation gebracht werden, dass sie taktische Nuklearwaffen einsetzen, dann sind wir im Dritten Weltkrieg. Und es gibt bereits jetzt Leute die sagen: Das ist der Dritte Weltkrieg."

Bernadette Conrads wurde von Weichreite TV interviewt. Ihr Statement: "Frieden schaffen ohne Waffen"

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