Politik vorbei an der Realität

Nix mit Klima: Hauptsorgen der Bürger sind Inflation, Lebensmittelpreise & Wohnkosten

Soziales
Bild: Freepik

Eine Umfrage zeigt, zu den derzeitigen Hauptsorgen der Österreicher gehören die Teuerungen, bezahltbarer Wohnraum und auch die massive Zuwanderung. Die Klima-Panik, die von Politik und Mainstreammedien geschürt wird, ist mit deutlichem Abstand eines der geringeren Probleme der Bürger. Und auch in Deutschland sieht es nicht viel anders aus.

Es geht ans Eingemachte

Das Ergebnis ist eindeutig, sollte man den Umfragen trauen. Sie zeigen, dass die schwarztürkis-grüne Regierung die wahren Sorgen der Österreicher völlig ignoriert. Eine Umfrage, die nun von der P&B Agentur für Kommunikation zusammen mit der Sozialorganisation "neunerhaus präsentiert" wurde - dazu wurden in der ersten Septemberhälfte 1.000 Menschen ab 16 Jahren befragt - zeigt, was den Bürgern wirklich unter den Nägeln brennt.

Gegenüber dem "Zielgruppen Büro", welches die Umfrage durchführte, gaben ganze 84 Prozent der Befragten an, dass sie sich Sorgen wegen der Inflation machen - die in Österreich seit Monaten über dem europäischen Schnitt liegt und die höchste in Westeuropa ist.

Lebensmittel, Energie, Wohnen

Es zeigt sich auch, dass die Sorgen vor der Teuerungen auf existenzielle Lebensbereiche und Grundbedürfnisse übergreift. Dinge, die normalerweise in der Alpenrepublik selbstverständlich sein sollten, verursachen vielen Bürgern Kopfzerbrechen. So sorgen sich 81 Prozent um die Nahrungsmittelpreise und auch Energiepreise. Bei den Miet- bzw. Wohnkosten sind es immer noch 73 Prozent.

Auch der Optimismus - den ÖVP-Kanzler Nehammer derzeit mit einer Glaubens-Kampagne wiederzubeleben versucht - ist auf der Strecke geblieben. Nur 14 Prozent glauben, dass sich Österreich derzeit eindeutig oder eher in die richtige Richtung entwickelt, 2021 waren es noch 40 Prozent.

Klimawandel als Nischenprodukt

Aber auch mit dem politischen Klima (72,5 Prozent), der gesellschaftlichen Stimmung (67,2 Prozent), der wirtschaftlichen Situation (65,8 Prozent), der Gesundheitsversorgung (63,1 Prozent) sowie die derzeitige Massenzuwanderung mit ebenfalls 65,8 Prozent sind viele Bürger nicht einverstanden. Das in Medien und der Politik ständig gespielte Thema Klimawandel landet dabei abgeschlagen - noch hinter der Sorge um die zunehmende Kriminalität (62,6 Prozent) - bei 58,2 Prozent.

Danach folgen mit 55,7 Prozent der Ukraine-Krieg, mit 50,4 Prozent die steigenden Kreditzinsen. Angeblicher Rassismus ist nur für 44,5 Prozent der Befragten ein Problem, und Corona - auch da wird wieder im polit-medialen Raum große Panik verbreitet - bereitet nur 13,6 Prozent der Österreicher Sorgen.

Andere Umfrage in Deutschland, gleiches Ergebnis...

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch eine INSA-Umfrage, die in Deutschland durchgeführt wurde. Von den 1.003 befragten Bürgern gaben 56 Prozent an, dass die Inflation eines das derzeitige Hauptproblem sei, welches von der Politik in Angriff genommen werden sollte. Danach folgen die Sicherung der Pensionen (ebenfalls 56 Prozent), die Schaffung von Wohnraum (54 Prozent), die Sicherung der Energieversorgung (52 Prozent) und die Begrenzung der Masseneinwanderung (51 Prozent). Den angeblichen Klimawandel sehen nur 40 Prozent als dringend anzugehendes Problem an.

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