Zehnmal so hohe Kosten wie bei Verbrenner

Wenn der Marder einmal knabbert: Bei E-Autos kann es richtig teuer werden

Politik
Bild: Hintergrund Freepik; Marder: Gg. Any, CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons; Komposition: Der Status

Zu den vielen Nachteilen von E-Autos zählen insbesondere die hohen Reparaturkosten. Diese werden dann besonders astronomisch, wenn sich durch den mit Elektrokabel vollgestopften “Motorraum” ein Marder frisst. Bis hin zum Totalschaden des Elektromobils.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Journalistenwatch.com

Laut des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) entstehen rund 200.000 Schäden durch Marderverbiss in Autos jährlich. Dabei entstehe ein Schaden von circa 90 Millionen Euro – Tendenz steigend. Immer häufiger davon betroffen: Elektromobile. Bei den durch links-grüne Ideologie vorangetriebenen Elektroautos kann der Schaden besonders hoch ausfallen. Denn: Bei Elektrofahrzeugen wird von den Nagern häufig der “aufwändig isolierte Hauptkabelstrang” angefressen. Das Problem dabei: Hochvolttechnik dürfe nicht repariert werden. Der komplette Kabelstrang, Ladesteckdose zur E-Maschine, Gleichrichter bis zur Batterie, die im Unterboden müssen dann ausgetauscht werden. Und das auch dann, wenn der Kabelstrang nur an einer kleinen Stelle durchgeknabbert ist.

Kosten bei E-Auto zehnmal so hoch

Der Austausch der angefressenen Teile ist immens teuer. Für den Kabelstrang sind rund 2.500 Euro fällig. Der Einbau kostet etwa 1.000 Euro, weil “diverse Diagnose- und Prüfschritte” eingehalten werden müssen. Damit sind die Gesamtkosten des Marderschadens in etwa zehnmal so hoch wie der durchschnittliche Schaden bei Marderverbiss in Verbrennern. Bei einem Benziner oder Diesel lässt sich die Leitung indes relativ einfach austauschen.
Mittelfristig und je nach dem, in wie weit sich Elektroautos durchsetzen, summiert sich zu den hohen Reparaturkosten noch steigende Versicherungskosten.

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