Da fehlt noch einiges...

US-Präsidentensohn Hunter Biden: Nun Anklage wegen illegalen Waffenbesitzes

Politik
Bild: Ben Stanfield, CC BY-SA 2.0, Flickr (zugeschnitten)

Es läuft im Wahlkampf derzeit gar nicht gut für US-Präsident Joe Biden. Nun ist abermals sein Sohn Hunter in den Schlagzeilen. Und zwar ist wegen eines Verstoßes gegen waffenrechtliche Vorgaben Anklage erhoben worden, denn der Präsidentensohn soll illegal eine Schusswaffe besessen haben. Nun droht ihm Mitten im Wahlkampf der Prozess.

Hunter Biden als Hypothek seines Vaters... 

Zuerst der Laptop, dessen Inhalt geneigte Medien im letzten Präsidentschaftswahlkampf noch weitgehend unter Verschluss halten oder als Fake-News abtun konnten. Aber später sickerten die Koks-und-Nutten-Geschichten von US-Präsidentensohn Hunter Biden doch durch. Ebenso seine dubiosen Ukraine-Geschäfte. Vor kurzem kamen dann noch Drogenfunde im Weißen Haus - rund um die Zeit eines Besuchs von Hunter bei Papa - dazu und nun also auch noch illegaler Waffenbesitz.

Dabei hat es Joe Biden schon so im Wahlkampf schwer genug. Seine zunehmenden Aussetzer lassen immer mehr Zweifel an seiner Amtsfähigkeit aufkommen - wobei Kritiker des Präsidenten hinter vorgehaltener Hand behaupten, dass ihn das im Wahlkampf nicht stört, würde er es doch ohnehin gleich wieder vergessen.

Anklage wegen illegalen Waffenbesitzes

Aber auch die Vermutung, dass die neuesten UFO- und Alien-Aufdeckungen eher als Ablenkungsmanöver herhalten sollen, um von den Verfehlungen des Präsidenten-Filius abzulenken, werden als naheliegend ins Gespräch gebracht. Denn gerade für einen demokratischen US-Präsidenten, dessen Partei schon seit längerem das Waffenrecht in seiner derzeitigen Form ein Dorn im Auge ist und wo vor allem in demokratisch regierten Bundesstaaten es immer wieder zu Verboten und Verschärfungen kam, ist eine Anklage eines Familienmitglieds wegen illegalen Waffenbesitzes schon nahe an einem Super-GAU. So sollte die bereits Jahre zurückliegende Geschichte eigentlich im Bundesstaat Delaware auch eigentlich mit einem in den USA nicht unüblichen Deal erledigt werden, aber dieser platzte.

Drei Anklagepunkte

So kommt es nun also doch zu einer Anklage. Und diese umfasst im Ganzen drei Punkte: eine Falschaussage beim Kauf, Falschaussagen gegenüber dem Händler und der Besitz einer Waffe trotz gesetzeswidrigem Drogengebrauch. Als Höchststrafe sind zehn Jahre Haft möglich. Aber die Staatsanwaltschaft in Delaware hatte zuvor bereits erklärt, dass bei ähnlichen Vergehen oft Strafen weit unter der möglichen Höchststrafe ausgesprochen werden. Begründet wird dies damit, dass Hunter Biden damals beim Waffenkauf falsche Angaben gemacht und wissentlich seine Drogenabhängigkeit verschwiegen haben soll.

Nur die Spitze des Eisbergs

Im Internet macht man sich bereits über den neuesten Vorfall im Hause Biden lustig.

Dabei vergisst man jedoch nicht, dass es noch weitere Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Hunter und Joe Biden gibt...


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