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Weil der Sommer zurück ist

Klimapanik in Tirol: Nun wird sogar Hitzewarnung ausgerufen

Politik
Bild: Freepik

Nach einer eher kühlen und verregneten ersten Augusthälfte melden sich die Klima-Paniker wieder zurück. Denn der Sommer zeigt nun in der zweiten Augusthälfte noch einmal, was er so alles kann. Und dabei soll es sonnig und - wie zu erwarten - auch sehr warm werden. In Tirol sieht man sich daher nun sogar veranlasst, ab Sonntag eine Hitzewarnung auszusprechen.

Der Sommer ist zurück und damit auch die Klima-Apokalyptiker. Warm bzw. heiß ist es und damit wird wieder Panik gemacht. In Tirol wurde nun sogar offiziell eine Hitzewarnung ausgerufen, die von Sonntag bis Mittwoch gelten soll. Denn es soll im "Heiligen Land" geradezu Höllentemperaturen kommen. So wird erwartet, dass die 30 Grad-Marke deutlich überschritten wird. Unterhalb von 1.200 Metern Seehöhe werden sogar Temperaturen bis 35 Grad erwartet. In der Landeshauptstadt Innsbruck wird man wohl bei bis zu 36 Grad noch mehr ins Schwitzen kommen.

Unnötige Tipps zur Panikmache

Dies rief Tirols Gesundheitsdirektorin Theresa Geley auf den Plan, die vor allem ältere Menschen warnt: "Die hohen Temperaturen sind für alle Altersgruppen eine große Herausforderung. Vor allem aber für ältere und geschwächte Personen sowie Kleinkinder stellen sie eine besondere Belastung dar, da sie ihre Körpertemperatur weniger gut regulieren können". Daher solle man möglichst viel Trinken, nur leichte Kost zu sich nehmen und sich nicht in der prallen Sonne aufhalten.

"Erledigungen und sportliche Aktivitäten sollte man am besten in den Morgen- und Abendstunden machen. Bei einem Aufenthalt im Freien ist ein entsprechender Sonnenschutz, wie eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor, wichtig", gibt das Land "no na net-Tipps". Verwiesen wird dabei auch auf die Hitzeschutz-Kampagne des Landes: "Einen kühlen Kopf bewahren".

Kühler Kopf ist wahrlich wichtig

Dabei sollte man im Land wirklich einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht von der allgemeinen Klima-Panikmache anstecken lassen. Mag vielleicht noch die Warnung, dass aufgrund der sommerlichen Temperaturen und der höher liegenden Nullgradgrenze man in den Bergen in Bezug auf Stein- und Eisschläge im hochalpinen Raum eine erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen sollte, noch Sinn machen. Immerhin hat man es ja mit Touristen zu tun, die zunehmend die Eigenart entwickeln, mit Flip-Flops und Hawaii-Hemd die höchsten Gipfel stürmen wollen und regelmäßig gerettet werden müssen. Ansonsten aber ist es Verschwendung von Steuergeld, um ein Angstszenario aufrechtzuerhalten.

Urlaub verbieten?

Nun liegt es auch in der Natur der Sache, dass nicht alle Menschen etwas mit derartigen Temperaturen anfangen können oder aufgrund der Gesundheit Probleme haben. Aber während es die einen bisher immer in den Süden zog und sie nicht genug Hitze abbekommen können, ist anderen gemäßigte Temperaturen oder gar Kälte einfach lieber. Denn da zieht man einfach eine Schicht mehr an, während im Sommer das Ablegen zu vieler Schichten schnell zu unangenehmen Bekanntschaften mit den Ordnungsorganen führen kann.

Aber will man, aufgrund der Panik wegen 36 Grad Celsius in Innsbruck künftig den Österreichern das Urlauben in Ägypten, Marokko, Tunesien oder anderen Ländern verbieten, wo es in vielen Regionen im Sommer oft zwischen 40 und 50 Grad herrschen und eigentlich eine ständige Hitzewarnung ausgerufen sein müsste? Hin und wieder soll es sogar Österreicher geben, die von ihrem Arbeitgeber in derart heiße Regionen entsandt werden, um zu arbeiten. Wird das in Zukunft unstatthaft?

Temperaturrekorde und Gletscher

Dabei wurden in Innsbruck etwa im Juli 1983 sogar 38,3 Grad gemessen und im Juni 2019 gar 38,5 Grad. Von panischen Hitzewarnungen wegen eines Klimawandels findet man da allerdings noch nicht wirklich. Dass sich das Klima ändert, stimmt sicher, denn dies hat es auch in der Vergangenheit immer wieder, auch ohne dass es Menschen auf dem Planeten gab. Und wie groß der menschliche Einfluss wirklich ist, ist fraglich.

Denn wie könnte es sonst sein, dass neben allen Meldungen der furchtbaren Gletscherschmelze und des Rekord-Sommers des vergangenen Jahren, plötzlich Alpenpässe wieder frei werden, die vor 2000 Jahren in der Römerzeit noch als Handelswege benutzt wurden. Oder, dass Gletscher Baumstämme freigeben und damit klar wird, die Baumgrenze lag früher viel höher und wo jetzt noch Gletscher sind oder waren, standen früher Bäume bzw. WälderAuch wenn natürlich jeder beteuert, dass an dem menschengemachten Klimawandel "kein Zweifel herrsche" und es sogar für noch mehr Panikmache genutzt wird.

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