ÖVP-Kopiermaschine angeworfen

Jetzt ist Vorsicht geboten: Nehammer will plötzlich das Bargeld schützen

Politik
Bild: Bild: BKA, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2020_Karl_Nehammer_Ministerrat_am_8.1.2020_(49351366976)_(cropped).jpg?uselang=de

Mitten im Sommer macht die ÖVP plötzlich auf sich aufmerksam, indem sie wieder einmal Forderungen der Freiheitlichen kopiert. Diesmal will Bundeskanzler Nehammer das Bargeld schützen und in der Verfassung festschreiben lassen. Bei der ÖVP-typischen Hörigkeit gegenüber Brüssel und den unzähligen Great-Reset-Verfechtern in der Kanzlerpartei macht dies stutzig. Es heißt also, Vorsicht ist geboten, denn die ÖVP hat immer wieder gezeigt, dass auf ihre Ankündigungen kein Verlass ist oder sie sich sogar als Nachteil für die Bürger entpuppten.

Schein des Volksvertreters wahren...

Nachdem sie sich restlos an Kiew und den Globalistenklüngel um Schwab und Soros verkauft hat, ist nun jemandem bei der ÖVP offenbar eingefallen, dass man auch hin und wieder so tun muss, als würde man sich um die Belange der Österreicher kümmern. Und bar jeglicher Ideologie und politischer Grundsätze - bis auf der des ansoluten Machterhalts und der Verteidigung der Pfründe, die man sich über Jahrzehnte in der Regierung geschaffen hat - die man aber nicht in Davos, bei der Bilderbergern oder mit Soros-Tischgesprächen verteidigen kann, dazu sind noch die Stimmen der Österreicher nötig, ist dies aber für die ÖVP gar nicht so einfach.

Dass mit Klimapanik und CO2-Steuer derzeit kein Blumentopf zu gewinnen ist, zeigen die Grünen. Und auch Gruppenkuscheln mit Selenski und Klitschko lockt momentan niemanden hinter dem Ofen hervor. Also müssen offiziell andere Themen her, auch wenn man im Hinterzimmer weiter in Sinne der Globalisten-Agenda mauschelt.

Bargeld lacht...

Nur allein mit dem Asylthema, welches man schon unter Sebastian Kurz von der FPÖ kopierte, ist es nicht mehr getan. Denn die Österreicher haben inzwischen gemerkt, dass da von der ÖVP nichts zu erwarten ist. Während unter einem Innenminister Herbert Kickl die Migrantenzahlen einen Tiefststand erreichten, sorgten ÖVP-Innenminister immer wieder für neue Einwanderungsrekorde durch illegale Migranten. Eine neue Blendgranate muss her. Und plötzlich entdeckt die ÖVP das Thema Bargeld für sich. ÖVP-Bundeskanzler Nehammer will es plötzlich sogar in der Verfassung verankern.

Allerdings stellt sich für viele Bürger die berechtigte Frage, ob dies nun, nach der immer wieder gezeigten EU-Hörigkeit und der Etablierung Österreichs als Great-Reset-Musterland wirklich offizielle Linie sein soll oder nur das Versehen eines Ferialpraktikanten. Denn schon der letzte Satz des Tweets "Und deshalb setze ich mich Bundeskanzler dieser Republik dafür ein, dass Bargeld als Zahlungsmittel verfassungsrechtlich abgesichert wird", lässt weniger einen der "Politprofis" und ein ÖVP-Mastermind vermuten, denen der Fehler sicher nicht passiert wäre, sondern wirklich eher den Scherz eines Praktikanten.

Einfach mal kopieren...

Nunn will der Kanzler offenbar das Bargeld plötzlich schützen, während er und seine schwarz-grüne Koalition seit über einem Jahr mit Erfolg dafür sorgen, dass die Österreicher durch die Inflation immer weniger davon haben. Dies ist natürlich eine Möglichkeit gegenüber den Globalistenfreunden das Gesicht zu wahren: Man verspricht den Bürgern den Schutz des Bargelds in der Verfassung, sorgt aber dafür, dass sie eh keines mehr haben, ein teuflischer Plan...

Und zugleich versucht man noch auf den erfolgreichen Zug der FPÖ aufzuspringen, die das Thema Bargeld schon seit Jahren immer wieder auf die politische Tagesordnung setzt und seit Wochen bereits mit einer Petition die Festschreibung des Bargelds in der Verfassung fordert. An den Taten sollst du sie messen: Doch anstatt eine Mehrheit für das Bargeld zu sichern, stimmt die ÖVP seit mindestens sieben Jahren regelmäßige freiheitliche Anträge zum Thema nieder - bislang. 

Kampf der Eliten gegen die Freiheit

Bargeld ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Freiheit der Bürger. Nicht umsonst versucht die EU seit Jahren mit absurden Begründungen wie dem Kampf gegen organisierte Kriminalität und Geldwäsche die Bargeldgrenzen immer weiter zu senken. Derzeit steht eine Höchstgrenze für Bargeldzahlungen von 7.000 Euro europaweit zur Diskussion. Und auch die Vorstöße der EZB und der EU-Kommission zur Einführung eines digitalen Euros zielen darauf ab, die Bürger gläserner und überwachbarer zu machen. Dies sollte alle zur Vorsicht mahnen.

Denn: Wann hat die ÖVP nicht den treuen Erfüllungsgehilfen Brüssels gespielt oder sich vor Maßnahmen, wie etwa Preisdeckeln für Energie gedrückt? Immer mit der Ausrede, es brauche gesamteuropäische Lösungen und man müsse eben schauen, was Brüssel macht. Selbst wenn jetzt die ÖVP tatsächlich einen Antrag für den Schutz des Bargelds stellen will, sollte man sehr Aufmerksam prüfen, welcher Pferdefuß für die Bürger und welches Zugeständnis für die Globalisten sich darin verbirgt. Nicht umsonst heißt es ja, man sollte gleich zum Schmied und nicht zum Schmiedl gehen.

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