Generalsekretär steht hinter Freiheitskämpfern

FPÖ: Haimbuchner soll Antifa-Aktionsplan im Herbst entsorgen

Politik
Screenshot Youtube: Hafenecker

In einer Video-Botschaft wendet sich der FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker an die Freiheitskämpfer und verspricht: Mit der FPÖ gibt es keine Kriminalisierung des Widerstands. Er legt Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter einen Fahrplan vor, wie dieser den Antifa-Aktionsplan im Herbst zu entsorgen hat. Gleichzeitig kündigt er an: Die FPÖ wird im Herbst eine Aktion scharf gegen linksextreme Umtriebe machen. Weil der Verfassungsschutz nicht gewillt ist, Linksextremismus zu erkennen, werden die Freiheitlichen unter Herbert Kickl Nachhilfe leisten und eine eigene Kampagne gegen Linksextremismus ins Leben rufen.

Kriminalisierung alternativer Medien: FPÖ-General versteht Aufregung

Im Zuge seines Sommer-Spezials "Hafis Caravan-TV" wendet sich der Generalsekretär der FPÖ, Christian Hafenecker, auch während der Sommerpause an seine über 30.000 Youtube-Fans.

Der Antifa-Aktionsplan habe zurecht für Aufregung gesorgt, so Hafenecker: "Es haben ja bereits einige Medien darüber berichtet, darunter Info Direkt, Freilich, Unzensuriert und auch Der Status. Ich verstehe, dass viele Menschen Argwohn gegen diesen Bericht hegen. Es war ein Fehler, dass man diesen Bericht seitens der oberösterreichischen Landesregierung einfach zur Kenntnis genommen hat, ohne sich dagegen zu verwehren."

Rote Linie überschritten: Vorgehen gegen unbescholtene Bürger zurückgewiesen

Der erfahrene ÖVP-Kenner durchleuchtete neuerlich die Hintergründe des feigen ÖVP-Anschlags auf rechtschaffene Bürger durch den Antifa-Aktionsplan in Oberösterreich. Dahinter stehe der tiefe Staat, der ÖVP, der mit seinem protegierten Handlanger Andreas Pilsl (Landespolizeidirektor Oberösterreich) kritische Bürger gezielt kriminalisiere.

So seien durch den Antifa-Aktionsplan "Corona-Maßnahmen-Gegner, Freiheitskämpfer und Burschenschafter auf eine Stufe mit Extremisten und Verbrecher gestellt" worden. Damit habe Oberösterreich eine rote Linie überschritten, so Hafenecker. Denn es könne nicht anstehen, dass gegen "unbescholtene Bürger vorgegangen wird, die nichts anderes tun, als ihre Grundrechte einzufordern".

Beitrag aus Hafis Caravan-TV - Der fleißige Freiheitliche wendet sich auch im Sommer an die Bürger:

Pamphlet in den Mistkübel: Haimbuchner muss nacharbeiten

Anders, als der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter in Medien ankündigte, seien nicht nur die Verunglimpfungen gegen die Burschenschafter, sondern gegen alle Freiheitskämpfer aus dem Antifa-Aktionsplan herauszunehmen, gibt der FPÖ-Generalsekretär im Videobeitrag zu verstehen. Es sei wichtig, dass Manfred Haimbuchner hier nacharbeiten wird. Hafenecker ist zuversichtlich: "Ich bin sicher, dass wir dieses Pamphlet bald im Mistkübel finden werden."

Der Generalsekretär sprach ein Machtwort: "Wir werden nicht zulassen, dass Patrioten stigmatisiert und an den Pranger gestellt werden."

Trojanisches Pferd der ÖVP

Die Kriminalisierung der Zivilgesellschaft sei kein Zufall, so Hafenecker. Es handle sich um eine Auftragsarbeit der ÖVP, die im Rahmen des tiefen Staates erzeugt worden sei, um Regierungskritiker zu kriminalisieren. In Wahrheit sei der Antifa-Aktionsplan ein "trojanisches Pferd" der ÖVP. Er wies darauf hin, dass der Verfasssungsschutz auf dem linken Auge gleichzeitig vollkommen blind sei und (ähnlich wie in Deutschland) einseitig agiere: "Die Klima-Kleber haben Narrenfreiheit. Gleichzeitig werden Patrioten bekämpft." Für den freiheitlichen Generalsekretär ist das nicht hinnehmbar. Er fordert eine Rehabilitierung der Freiheitskämpfer: "Alle die für unsere Freiheit und für unsere Grundrechte gekämpft haben, verdienen eine Entschuldigung."

Neue Kampagne: Linksextremismus sichtbar machen

Damit der Einseitigkeit ein Ende bereitet wird, kündigt die FPÖ nun aktive Arbeit am Aufdecken des heimischen Linksextremismus an: "Nur weil der Verfassungsschutz nicht hinsehen möchte, heißt das nicht, dass wir Freiheitliche das nicht trotzdem tun!" Deswegen folge eine neue Kampagne: "Im Herbst werden wir uns mit den Linken auseinandersetzen."

Als negatives Mahn-Beispiel dafür, was passiere, wenn man diese Entwicklung nicht einbremse, nannte Hafenecker die Bundesrepublik Deutschland. Sie zeichne sich durch Multikulti-Wahnsinn und den Eintritt in einen Krieg ohne Not aus. Für Österreich sei dieser Weg nicht weiter zu beschreiten, wenn es nach der FPÖ geht. 

Deswegen verspricht der FPÖ-Generalsekretär: "Wir werden uns diese Republik zurückholen und sie den Bürgern zurückgeben!" Es könne nicht so weitergehen, dass die Republik nur noch "von Opportunisten und Selbstmaximierern gelenkt" wird. "Wir werden die Republik auf normal zurückstellen!"

+++ Folgt uns auf t.me/DerStatus +++




Weitere Artikel, die Sie interessieren könnten