Die Geister, die sie riefen...

Empörung über Hamas-Fans: Kickl entlarvt Migrations-Heuchelei der Systemparteien

Politik
Foto: (C) Alois Endl

Bis vor elf Tagen galt jede Kritik an der unkontrollierten Massenzuwanderung, vornehmlich aus islamischen Ländern, und jede Warnung vor einem Import ausländischer Konflikte als "rechtsextrem" und böse. Nach der Eskalation im Nahost-Konflikt ist plötzlich alles anders: Die Willkommensklatscher von gestern wollen plötzlich Demoverbote & Abschiebungen. Dabei sind diese Bilder nur eine folgerichtige Erscheinung ihrer Politik. FPÖ-Chef Herbert Kickl deckte diese Heuchelei der System-Vertreter nun in einer Videobotschaft auf.

System entdeckt Multikulti-Probleme...

"Dann geh nach Hause. Und nimmt alle mit, die das so sehen. Es wird Euch niemand vermissen": Diese Worte pfefferte der SPÖ-nahe Politikberater Rudi Fußi dieser Tage einem Palästinenser-Vertreter auf Twitter/X entgegen. Es ist übrigens derselbe Polit-Kommentator & Stratege, der vor nicht einmal vier Jahren Abschiebungen als Zeichen von "Alltagsrassismus" bezeichnete. Als die Identitären im Mai 2015 ein Banner gegen Masseneinwanderung am Balkon der EU-Agentur für Grundrechte hissten, sorgte Fußi für einen Eklat, als er forderte, die Aktivisten "gehören vom Balkon geschossen". Seit wenigen Tagen gibt er plötzlich den Geläuterten, kritisiert fehlende Integration.

Der nun eskalierte Nahost-Konflikt emotionalisiert, die Palästina-Demos in Wien & Co. sorgen für Unmut. Ihre Teilnehmer skandierten anti-israelische Parolen. Plötzlich scheint in der Politik der Hut zu brennen: Die ÖVP forderte härtere Strafen gegen Personen, welche die Hamas bejubeln. NEOS-Abgeordnete Steffi Krisper verfasste zu den Vorfällen eine parlamentarische Anfrage an ÖVP-Innenminister Karner. Vizekanzler Werner Kogler forderte eine Null-Toleranz-Politik gegen solche Sitten, behauptete, die getätigten Aussagen würden die "Grundlage jeder Zivilisation zerstören". Ungewohnte Töne: Protestierten die Grünen bislang sogar gegen Straftäter-Abschiebungen.

...doch hinterfragt nicht die Wurzeln

Einzig die FPÖ warnte schon seit Jahren vor den Folgen unkontrollierter Migration, während die übrigen Parlamentsparteien naiv die Integrations-Leier spielten. Diese brachte außer hehren Worten wenig Nachhaltiges. Stattdessen bewahrheitet sich nun dieser Tage auch die zeitlose Kritik von Journalismus-Legende Peter Scholl-Latour. "Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta".

Und zwar auf tragische Wiese, auch in Form islamistischer "Solidaritätsanschläge" in Europa. Doch nach den Wurzeln einer Situation, in der aufgebrachte Migranten einen Konflikt aus einem anderen Teil der Welt im Herzen Europas auf die Straßen tragen, fragt in den Systemparteien weiterhin niemand. Müsste man doch eingestehen, dass man die Kritiker grundlos verteufelte und als Rassisten beschimpfte - und die eigene Multikulti-Utopie ein Irrweg war. FPÖ-Chef Herbert Kickl erinnerte sie nun in einem Video. 

Kickl kritisiert "Einheitspartei"-Heuchelei

"Viele Menschen fragen sich zurecht: Wie kann es sein, dass [...] in der Hauptstadt eines neutralen Landes tausende Kilometer von Israel und dem Gazastreifen entfernt, islamistische Parolen verbreitet werden," kommentiert Kickl und hält der schwarz-rot-grün-pinken "Einheitspartei" den Spiegel vor: "Welche politischen Parteien waren und sind es denn, die eine unorganisierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel von Asyl in Österreich möglich gemacht haben und sie bis zum heutigen Tag weiter ermöglichen?" Wer habe denn 2015 den Grenzsturm "als Zeichen von Humanität und Weltoffenheit schöngeredet" und das Volk "nach Strich und Faden belogen"?

"Welche politischen Parteien meinen bis heute, dass Menschen, die von anderen Kontinenten kommen, so etwas wie ein Recht auf Heimat in Österreich haben, während man genau dieses Heimatrecht umgekehrt den Österreichern abspricht?", moniert Kickl. "Wer glaubt bis heute, dass diese Völkerwanderung nach Europa und Österreich tatsächlich mit Asyl zu tun hat und nicht eine große Wanderbewegung aus wirtschaftlichen Motiven heraus ist? [...] Wer verteufelt Begriffe wie 'Bevölkerungsaustausch', die doch nur das auf den Punkt bringen, was insbesondere in Ballungsräumen in unserem Land längst Wirklichkeit ist?"

"Ergebnis jahrzehntelanger falscher Politik"

Diese Kräfte würden gegen eine "Festung Europa" kampagnisieren und sich so "zum nützlichen Idioten der Schleppermafia" machen und seit Jahrzehnten die FPÖ bekämpfen, die als einzige Partei das österreichische Volk samt gut integrierten Zuwanderern vor importierter Gewalt, Kriminalität, Extremismus und Terrorismus schützen wolle. Entsprechend resümiert Kickl: "Das alles, was die Einheitspartei jetzt kritisiert, ist nur das Ergebnis ihrer eigenen, jahrzehntelangen falschen Politik in dieser Frage. Es ist Ergebnis ihrer Naivität, ihrer falsch verstandenen Toleranz, ihrer Feigheit und Mutlosigkeit und ihrer für sie alternativlosen EU-Hörigkeit." 

Hätte man auf die Freiheitlichen gehört, statt sie bis zum heutigen Tag zu verteufeln, ist sich Kickl sicher, wären der Bevölkerung "viel Leid, viel Sorge und im übrigen auch viel Geld erspart geblieben." Es sei daher nun "höchste Zeit, das Ruder herumzureißen" und zwar in Form einer Regierung unter Führung seiner Partei. Knapp ein Jahr vor dem regulären Wahltermin der Nationalratswahl erreicht die FPÖ in Umfragen über 30 Prozent und ist fast zehn Prozentpunkte vor SPÖ & ÖVP, auch infolge ihrer klaren Linie aufseiten des Volkes bereits während Corona und in der Teuerungskrise. Ein Zweierbündnis gegen die Kickl-Partei wäre aktuell rechnerisch unmöglich. 

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